Subaru Community

Hallo Leute,

heute wende ich mich an die Testfahrer, die es geschafft haben beim Drifttraining in Bitburg ihre Handbremse zu himmeln ( zu zerstören ).

Was mich hierbei besonderst interessiert ist, welches Teil der Handbremse gebrochen ist und ob es bei allen Beteiligten das gleiche Teil war!!

Warum ich das jetzt nun wieder wissen will, liegt auf der Hand. In meinen Augen gehört zu einem Basisauto für Rallyes auch eine gut funktionierende Handbremse.
Wenn es da also eine Schwachstelle gibt, könnte man sich mal Gedanken über eine Abhilfemaßnahme machen. Vielleicht in Zusammenarbeit mit Mov' it??!!

ABER: Das hier ist erstmal ein Gedankenexperiment. Zuerst brauche ich Euren INPUT!!

Es lebe der U- Turn

Good luck,

Joachim

Hallo Tobi,

danke für die Bilder. Werde sie mit dem Smagon und seinen Technikern analysieren.
Weißt Du noch wie viele es getroffen hat und ob es immer der gleiche Defekt war??? Wenn ich die Bilder richtig deute sind es zwei verschiedene Teile, die den Geist aufgegeben haben!!
Was sich unter Vorbehalt so schon sagen läßt ist, das es nicht nur irgendein Betätigerhebel ist, der zu schwach ausgelegt ist, sondern die ganze Aufnahme der Handremsbacken ist betroffen. Leider sind die Bilder etwas unscharf, aber besser als nichts, danke T.!!
Vielleicht kann sich hier der ein oder andere betroffene äußern.

Tja Tobi, beim guten alten Quattro war die Handbremse auch immer fester Bestandteil der Fahrdynamik. Die dabei aufgetretenen Schäden haben sich über 8 Jahre ausgiebiger Nutzung in Grenzen gehalten ( Seilriß, Mechanik für die HB im Kombisattel verklemmt ). Als Folge der exzessiven Nutzung waren nach etwa 8 Jahren die Domlager der hinteren Federbeine ausgeschlagen. Aber das nur am Rande.

Also weitere Mutmaßungen können geäußert werden!!!

Grüße,

Joachim

Hey Mäcky,

Deine Anmerkung stimmt, wenn Du einen starren Durchtrieb zwischen Vorder- und Hinterachse hättest. Das war z. B. bei den ersten Rallye- Quattros der Fall. Vorteil dieses Konzeptes ist die bessere Traktion. Der Nachteil ist, das sich bei engen Kurven Verspannungen im Antriebsstrang ergeben. Die Qauttros waren deshalb auf winkligen Prüfungen ( enge Kurven )immer langsammer als die Konkurenz.
Beim Straßen- Quattro gab ( gibt ) es ein Mittendifferential, welches die Rotationsunterschiede zwischen Vorderachse und Hinterachse ausgleicht. Bei unserem Scooby ist das genauso. Das Differential sperrt zwar bei größeren Umdrehungsunterschieden zwischen den Achsen für bessere Traktion, aber der kurze Zug an der Handbremse reicht nicht für eine volle Sperrwirkung aus. Die Räder der Hinterachse können frei blockieren und fertig ist der U- Turn.
Allerdings kann ich mir vorstellen das der Sperreffekt, der ja vom Drehzahlunterschied der beiden Achsen abhängig ist, bei höheren Geschwindigkeiten wesentlich größer ist. Ergo Handbremskehren nur bei Geschwindigkeiten unter, sagen wir mal, 80 km/h ( geschätzt )möglich sind.
Meines Erachtens macht die Handbremse darüber nicht so viel Sinn. Hier kommt man durch Anstellen ( so wie Du es beschrieben hast ) harmonischer durch die Kurve.
Wers kann darf natürlich auch daß LINKSBREMSEN einsetzen.

Grüße,

Joachim