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vonderAlb

Erleuchteter

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41

Freitag, 29. November 2002, 08:26

Schleppleistung wird ganz einfach ermittelt.
Wenn die Leistungsmessung gemacht wird und das Fahrzeug bei Höchstdrehzahl steht und die Leistung ermittelt ist, wird einfach ausgekuppelt. Sonst nichts, Gang drin lassen. Jetzt rollt das Fahrzeug auf dem Prüfstand aus. Durch Reibung von Reifen, Achsantrieben, Getriebe, Motor usw. entsteht eine Bremskraft für den Prüfstand und diese Bremskraft kann der Prüfstand ermitteln und wird als Schleppleistung angezeigt. Je höher die Geschwindigkeit, desdo höher die Schleppleistung. Das hat aber nichts mit Fahrzeuggewicht oder Luftwiederstand zu tun. Wie gesagt, es sind einfach nur Reibungskräfte die als Verlustleistung (Schleppleistung) irgendwo im Antriebsstrang (beginnend beim Motor bis hin zum Reifen) verschwinden.

Andreas
Andreas

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Scooby

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42

Freitag, 29. November 2002, 08:57

Bloss spielt das Fahrzeug-Gewicht meiner Meinung nach doch eine Rolle, da die Reibung ja höher wird, je höher das Fahrzeug-Gewicht ist. Wieviel das nun auf die Reibung und somit auf die Schlepp-Leistung ausmacht, kann ich jedoch nicht beurteilen...

Gruss Scooby


Driver

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43

Freitag, 29. November 2002, 10:16

Hallo Zusammen,

Ich habe auch noch einen "blöden" Einwand (Idee).

Getriebe, Antriebstrang etc. sind auf Vortrieb konstruiert.
Beim Kupplungdrücken und ausrollenlassen ergibt sich eine Bremskraft, Wiederstand <- Gegenteil von Vortrieb

Gruss Driver



geändert von: driver on 29/11/2002 10:18:44

Lotus Exige-Driver

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44

Freitag, 29. November 2002, 10:22

@ Driver:

Bin zwar kein Techniker... aber macht

irgendwie Sinn... Warum hat man im Stoss-

betrieb auch diese Mahlgeräusche... Muss

doch einen ganz anderen Widerstand geben,

wenn die ganze Verzahnung des Getriebes

auf die andere Drehrichtung ineinander-

greift.....


Gruss

Urs

"Yaba daba Scoobydoooooo....."

patGT

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45

Freitag, 29. November 2002, 10:34

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Hallo Zusammen,

Ich habe auch noch einen "blöden" Einwand (Idee).

Getriebe, Antriebstrang etc. sind auf Vortrieb konstruiert.
Beim Kupplungdrücken und ausrollenlassen ergibt sich eine Bremskraft, Wiederstand <- Gegenteil von Vortrieb

Gruss Driver<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Verdammt clevere Idee, Driver.
Gut möglich, dass die Verluste in der gesamten Kraftübertragung im Schiebebetrieb oder unter Zug nicht identisch sind. Verzahnung, aber auch laufrichtungsgebundene Reifen könnten eine Rolle spielen!

In der Praxis würde ich jedoch erwarten, dass sich der Unterschied wohl höchstens im einstelligen Prozentbereich bewegt.
Man müsste das Auto einmal "rückwärts" auf dem Prüfstand ausrollen lassen können..

Gruss,
patGT




geändert von: patGT on 29/11/2002 10:36:52
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badtoy

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46

Freitag, 29. November 2002, 11:09

könnte man doch ganz einfach mit einem g-tech eine gegenmessung machen......