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Mr.Hias

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41

Samstag, 17. Oktober 2009, 18:13

*Klugscheißmodusan*

Meine bescheidenen Kentnisse in Festigkeitslehre und Werkstoffkunde meine, dass das keine saubere Scherfläche ist, ergo das Material war nicht gleichmäßig

Wenn ein Material, das einen gleichmäßigen Molekülaufbau hat, aufgrund von zu hoher Belastung abschert, dann gibt das eine fast ebene Fläche an der "Bruchstelle"


*Klugscheißmodusoff*



Grüße Matthias
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ilPatrino

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42

Samstag, 17. Oktober 2009, 19:35

Zitat

Original von Mr.Hias
*Klugscheißmodusan*

Meine bescheidenen Kentnisse in Festigkeitslehre und Werkstoffkunde meine, dass das keine saubere Scherfläche ist, ergo das Material war nicht gleichmäßig

Wenn ein Material, das einen gleichmäßigen Molekülaufbau hat, aufgrund von zu hoher Belastung abschert, dann gibt das eine fast ebene Fläche an der "Bruchstelle"


*Klugscheißmodusoff*



Grüße Matthias


alles nur eine schwache erinnerung, also ohne jegliches gewehr...


eine ebene bruchstelle gibts eigentlich nur beim biegebruch eines wirklich spröden materials - je zäher das ganze ist, desto ungleichmäßiger sieht die bruchfläche aus.

das ganze würde ich als astreinen ermüdungsbruch (torsion mit scherkomponente) sehen - also wäre in dem fall die welle zu schwach oder das lager zu weich dimensioniert.

so wie das bild aussieht, kann man materialfehler wohl ganz gut ausschließen.

Ferkel13

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  • »Ferkel13« wurde gesperrt

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43

Samstag, 17. Oktober 2009, 19:48

Brauchst Du neue Brille?

g Andreas

Mr.Hias

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44

Samstag, 17. Oktober 2009, 20:00

Zitat

Original von Ferkel13
Brauchst Du neue Brille?

g Andreas


Danke!!!

Da sind lauter Einschlüsse usw. in der Welle.....
Guckt aus wie'n Gebirge


Matthias :tschuess:
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- Jan -

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45

Sonntag, 18. Oktober 2009, 04:34

hab ich doch richtig geguckt... ich seh da auch so nen kugelförmiges loch und auf der anderen seite das passende stück, sowas hat man normal nicht, egal bei was für nen bruch...

uLTi

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46

Dienstag, 27. Oktober 2009, 21:45

@Andreas
Gibt es was neues von deinem Getriebe?

BlackBastard

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47

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 10:58

Komisch das die Welle genau an der stelle gebrochen ist, wo das Rad auf die Welle geschrumpft wurde.
Scheint ja dann die schwächste stelle zu sein.

Ich denke mal bei einem Materialfehler währe der schaden schon früher, bzw. bei einer frühen, hohen beanspruchung vorgetreten.
Wenn man überlegt welche verwindungskräfte und welche druckbeanspruchungen auf die welle herschen, hält sowas bei einem fehler im Material nicht lange.

Außzuschließen währe dies nur, wenn es analysiert werden würde.

Zudem sind manchmal einschlüsse von höherwertigeren Metallen in wellen gewollt, um eine bessere verbindung und steifigkeit zu erlangen.

für mich sieht es nach einer überanspruchung des materials aus.

Schnelles Schalten unter hoher drehzahl würde ich sagen, die synchronringe wusten scheinbar nicht wie sie so schnell ihre arbeit verrichten sollten wenn der 3. gang sich beim ersten versuch nicht einlegen ließ.
Dabei hat der Ring wohl schaden erlitten und beim 2. versuch zahn auf zahn und eineplötzliche verbindung wobei sich die welle verwunden hat und an der dünsten, mittig gelegenen stelle gerissen ist.

Ich habe bei Ford in den Werken oft Getriebe begutachten dürfen, dort sah man bei den Mondeo ST220 oft ähnliche schäden.

Gruß

Sebastian

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »BlackBastard« (28. Oktober 2009, 11:00)


uLTi

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48

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 13:19

Man müsste vielleicht erwähnen das bei allen Getriebeschäden die mir bekannt sind, Drehmomentwerte von plus minus 600 Nm anlagen.

Im Serienzustand passiert sowas natürlich nicht.

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