Hi Forum,
heute habe ich das rezirkulierende GFB gegen ein Forge getauscht, da ich eine unauffälligere Optik für den TÜV wollte. Beim Einbau habe ich festgestellt, dass der Stutzen, über den man den Luftrückführungsschlauch schiebt, nur 28 mm Durchmesser hat, also etwa 4 mm kleiner ist als beim Serienteil oder beim GFB.
Ich hab mit Fahrradschlauch versucht das Spiel auszugleichen, was augenscheinlich auch gelungen ist, aber beim Gaswegnehmen hört man deutlich ein Piepen oder Quietschen.
Das Geräusch ist ganz anders als das Darth-Vader-Zischen, das ich von offenen BOVs kenne, es klingt eher wie ein Vogel. Ist das am Ende normal oder hab ich die Abdichtung doch nicht richtig hinbekommen. Oder ist das Forge defekt?
Wenn man am Unterdruckschlauch saugt, wird der Kolben übrigens nicht senkrecht gehoben, sondern er kippt etwas dabei. Da er aber konisch ist, zentriert er sich beim Schliessen selbst. Ist das auch normal?
Und schliesslich hat der Wechsel des BOVs einen deutlichen Leistungsschub gebracht, was ja eigentlich nicht sein kann. Beim Wechsel von Serie auf GFB habe ich gar keinen Unterschied gemerkt.
Nachdem das Auto einen neuen Motor bekommen hatte schien es mir immer deutlich leistungsschwächer als vorher, und jetzt fühlt es sich wieder wie vor dem Wechsel an. Damals war wohl wegen eines defekten LMM ein Kolben geschmolzen.
Deshalb vermute ich fast, dass jetzt irgendwo ungemessene Luft das Gemisch abmagert, aber ich finde einfach kein Leck.
Kann mir das jemand erklären oder Tips zur Fehlersuche geben?
Vielen Dank!
Alex