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STI_Berlin

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1

Donnerstag, 27. November 2014, 10:38

Pop Off Ventil für 2003 wrx STI

Hallo liebe community!
seit kurzen bin ich besitzer eines 03er Sti.
der Vorbesitzer hat ein BLOW-OFF verbaut. Nach eingehender Recherche bin ich nun der Meinung, dass die Lösung weder für den Motor noch den zukünftigen TÜV die beste Lösung ist. Nach meiner Information schießt das BOV die angestaute luft ja in die Umgebung. Dadurch liegt beim erneuten gasgeben weniger druck an als bei einem Pop-Off, welches den druck wieder in den krieslauf zurück führt. Des weiteren stimmt beim BOV die kraftstoff-luft mischung nicht mehr, da ja ein großer teil der luft ausgestoßen wird -> motor läuft in dem moment zu fett -> vl nicht so optimal für die lambdasonde..?
Aus besagten gründen tendiere ich also eher dazu auf Pop-Off umzurüsten. da ich aber genauso verliebt in das wundervolle >tsssiisch< bin frag ich mich (bzw. euch) ob ihr ein teils/teils Pop-Off kennt, ähnlich dem forge splitter? (hab bisher nichts gefunden bezüglich einbau am sti..:/
weiß da jemand mehr oder kennt ne schöne alternative?

P.S.
bei der Forensuche bin ich zwar auf einen Artikel mit dem thema pop off gestoßen, schon in der 2. Antwort ist aber wieder vom bov die rede
ich bitte hier also ausdrücklich um Hinweise und Tips zum Pop-Off.
vielen Dank und schöne Grüße

(sollte meine technische Begründung fehlerhaft oder unzureichend sein, verbessert mich bitte. ich lerne immer gerne dazu)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »STI_Berlin« (27. November 2014, 10:53)


Fitty

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2

Donnerstag, 27. November 2014, 11:45

Bereits in der 2. Antwort wird wohl deswegen gleich das Blow Off erwähnt, weil es vom Gegenstand her keinen Unterschied macht. Ob nun Blow Off oder Pop Off ist lediglich eine Bezeichnung, auch wenn da andere gern der Meinung sind es gäbe Unterschiede.
Beide Begriffe bezeichnen zu deutsch ein Schubumluftventil.

Dein Anliegen richtet sich danach, ob man es geschlossen (vent to intake) oder offen (vent to atmosphere) fährt. Der Impreza hat original ein geschlossenes.

Du kannst theroretisch ein offenes BOV fahren, wenn es dir nur um den Sound geht. Mit einem anständigen Intake oder einer etwas luftdurchlässigeren Filtermatte hört man ein BOV, aber auch "zischen".

Ein teils/teils BOV gibt es. Beispielsweise ein GFB, welches zwischen 100% geschlossen und 100% offen eingestellt werden kann. 50/50 ist sicher immer noch besser als komplett offen. Aber da gibts sicher auch geteilte Meinungen. ;)

Merlin_I

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3

Donnerstag, 27. November 2014, 11:50

HI,
das hier immer die rede von Blow-off ist liegt daran, dass wir in unseren Autos keine Pop-off's verbaut haben. Ob offen, geschlossen oder 50/50 es bleibt ein schubumluftventil (Blow-off) und wird nicht automatisch zum Pop-off

ich glaube nicht das du Pop-off verbauen willst..

Bei Wiki werden beide arten genauer erklärt. klick

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
POP-off
Prinzipbedingt dreht sich die Welle des Abgasturboladers durch die antreibenden Abgasmengen mit steigender Motordrehzahl immer schneller. Je schneller sich die Turbine dreht, desto mehr Luft fördert der Verdichter, was durch die wachsende Abgasmenge wiederum die Turbine noch mehr antreibt. Letztlich steigt auch die Reibung in den Lagersitzen an und die Verdichterdrehzahl erreicht ein Drehzahlplateau. Auch kann der Verdichter seine Fördergrenze erreichen oder die mechanischen und thermischen Grenzen des Motors werden überschritten. Die im niedrigen Drehzahlbereich gewünschte Aufladung des Motors kann also in höheren Bereichen problematisch werden. Um die Abgabeleistung in praktikablen Grenzen zu halten, also die Aufladung des Motors zu begrenzen, bedarf es einer Einrichtung, die im allgemeinen Sprachgebrauch „Ladedruckregelung“ genannt wird. Diese Regelung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Die einfachste Ladedruckregelung wird durch Abblasen überschüssiger komprimierter Luft auf der Verdichterseite durch ein Überdruckventil, genannt Pop-Off-Ventil, realisiert. Solche Überdruckventile dienen bei heutigen Serienmotoren nur noch als Sicherheitsventile im Fall des Versagens anderer Bauteile, denn das Abblasen der verdichteten Luft hat schwerwiegende Nachteile:

Energie (Druck) wird ungenutzt entlassen
der Turbolader erreicht noch höhere Drehzahlen, weil der Gegendruck auf der Verdichterseite absinkt

Eine bessere Variante der Ladedruckregelung ist das Bypassventil (auch Wastegate genannt) im Abgasstrom. Ab einem bestimmten Ladedruck wird dieses Ventil durch einen Geber auf der Verdichterseite geöffnet und leitet dann Abgas an der Turbine vorbei direkt in den Auspuff, was ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl unterbindet. Das Bypassventil und seine Stellglieder sind aufgrund ihrer Position im heißen Abgasstrom thermisch hoch belastet, damit störanfällig und waren einer der Gründe, warum einzelne Motorenbauer von der Turbo-Aufladung von Ottomotoren wieder abkamen und Kompressorsysteme verwendeten, die ohne Bauteile im Abgasstrom arbeiten.

Blow-off
Beim offenen System wird die überschüssige Luft nicht zurück in den Ansaugkanal (geschlossenes Umluftventil/System), sondern nach außen abgeleitet. Systeme mit einem Ventil sind üblich. Teilweise werden auch Systeme mit zwei integrierten Ventilen verwendet, die einen feinfühligeren Überdruckablass ermöglichen. Der Anbau an einen Motor mit Luftmassenmesser kann problematisch sein, da die Luft, die ins Freie statt in den Ansaugtrakt gelangt, bereits vom Motorsteuergerät erfasst wurde und die Kraftstoffmenge zur richtigen Gemischbildung darauf angepasst wird. Als Folge der fehlenden Luft kommt es zu einer Überfettung des Gemisches, die Motorleistung sinkt, der Motor kann stottern, die Lambdasonde und der Katalysator können durch in den Auspuff gelangendes Benzin, welches sich entzündet, zerstört werden. Daher ist von einem Umbau auf ein offenes System (ohne Neuprogrammierung des Motorsteuergerätes) dringend abzuraten. Außerdem entspricht das Fahrzeug so nicht mehr der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE), da ungefilterte ölhaltige Abgase (durch die Ölschmierung des Turboladers und der Kurbelgehäuseentlüftung, die in das Ansaugsystem führt) in die Umwelt abgelassen werden.


klick
bei AK-Motorsport gibt es offen geschlossen oder einstellbar

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Merlin_I« (27. November 2014, 12:01)


STI_Berlin

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Donnerstag, 27. November 2014, 13:15

vielen dank euch beiden schonmal.
also ungeachtet der begrifflichkeiten ist es tatsächlich so, dass ich eins suche welches die verdichtete luft zu einem teil in den kreislauf zurück führt und mit nem kleinen teil nett 'tsciisch' macht um das mischungsverhältnis nicht ganz zu versauen und, wie Merlin zitierte, lambdasonde und kat zu schonen.
laut dem wiki auszug gibt es anscheinend gar kein optimales system. wobei ich es bisher immer so verstanden habe, dass ein rückführendes system immer besser als ein komplett offenes ist.
(mir ist kein technischer vorteil eines offenen bekannt..)
das ein bov THEORETISCH offen fahrbar ist, ist mir bewusst (so ist ja der status quo) nur weiß ich nicht ob der vorbesitzer die motorsteuerung wie erwähnt angepasst hat (gibt bisher kein stottern, nur der 2. gang ist sehr ruppig und unruhig).
von gfb hab ich auch grad welche gefunden sogar aus dem innenraum elktr. verstellbar O.O (clever, falls die rennleitung einen dochmal kontrolliert) aber hauptsächlich gehts mir wie gesagt um die schonung der technik und, dass ich ohne probleme durch den tüv komme.

STI_Berlin

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5

Mittwoch, 18. Februar 2015, 13:22

wollte den thread hier nochmal kurz wiederbeleben, weil sich mir die frage stellt "wie bekomme ich raus ob der vorbesitzer das mapping auf grund des bov verändert hat..?"
habe weder probleme im leerlauf (es öffnet auch erst ab 3-4k touren) noch ein knallenden auspuff..

des weiteren hatte ich einen pleuellagerschaden. kann das mit dem bov oder einem damit verbundenen mapping zusammenhängen?

was würdet ihr mir raten?(offen/geschlossen - mappen? :confused: ) bekomme ich überhaupt tüv mit dem jetzt verbauten forge ventil?

danke und grüße aus berlin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »STI_Berlin« (18. Februar 2015, 13:43)


alex113

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6

Dienstag, 6. Oktober 2015, 11:29

so hallo erstmal.

also zum Thema offenes Blowoff. Es ist im deutschen Straßenverkehr nicht zulässig, wegen lärm Belästigung. Meiner Meinung nach völliger Schwachsinn. aber naja.
Zum Motor. Also ich habe es so gelernt. Ein offenes Blowoff ist Besser für Motor und vor allem für deinen Turbo. den bei einem geschlossenen BoV hast du immer einen Rückstau, der
gegen deine schaufeln auf dem Turbienenrad drückt, was mit der Zeit dein lager im Turbo schädigt. Genau das verhindert das offene Bov. Da es den Druck einfch nach außen entweichen lässt.
Also ein Motorschaden durch ein offenes BoV ist äußerst unwahrscheinlich.
Nachteil am offenen BoV ist wie schon erwähnt wurde. Das der Ladedrück Neu Aufgebaut werden muss. was für Rundenzeiten vlt nicht sehr gut ist.

Aber was man im Endeffekt verbaut ist einem selbst überlassen.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.

L.G. Alex

Merlin_I

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7

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 12:04

auch nicht richtig sorry.. das die gestaute Luftsäule zurück gegen die Turbinenschaufelräder vom Turbo knallt, kann nur passieren wenn gar kein Blowoff verbaut ist! Geschlossen heißt nur das die abgeblasene Luft nicht in der Umwelt verteilt werden, sondern zurück in den Abgasstrang gefürht werden.

ein offenes Blowoff ist auch nicht nur wegen der Lärmbelästigung verboten in Deutschland, sondern vielmehr das in der abgeblasenen Luft Öl und andere Rückstände enthalten sind.

8

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 12:45

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

9

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19:30

Erstaunlich ... was hier immer wieder zusammen gedichtet wird.

Alle Autos im Strassenverkehr ob Diesel oder Benzin jedoch mit Turbolader besitzen ein BlowOff. Es hat alleinig die Aufgabe, den Turbolader vor Beschädigungen zu schützen. Sobald hinter der Drosselklappe ein stärkeres Vakuum entsteht, wenn man Sie schliesst, weder die Feder im BlowOff zu Pressen vermag, öffnet sich der Kolben vom BlowOff. Somit strömt die Luft nun von der Drosselklappe weg Richtung Turbolader, wo sie kurz vor dem Turbolader aber hinter dem LMM (Luft Massen Messer) wieder in den Frischluftansaugschlauch zurückgeleitet wird; in die Inletpipe. Dadurch entsteht ein Kreislauf (Kurzschluss) der Luft, wodurch der Turbolader mehrheitlich auf seiner Drehzahl zu bleiben vermag (Reduzieren der Schäden am Turbolader durch Schockwellen; Minimieren des „Turbolochs“ oder anders gesagt, maximieren des Ansprechverhaltens beim Schalten). Öffnet man nun wieder die Drosselklappe, fällt der Unterdruck hinter der Drosselklappe zusammen die Feder und der vorhandene LD schliessen das Ventil im BlowOff, wodurch die Luft wieder in den Motor gelangen kann.
Da die meisten originalen BlowOff's nicht die schnellsten sind sowie auch nicht sonderlich dicht, und das zurückführen der Luft auch einen gewissen wiederstand mit sich bringt, werden nun andere BlowOff's verbaut, welche diese Eigenschaften besser handhaben können. Oder halt auch einfach, weil es sich "toll" anhört, wenn ein offenes BlowOff Geräusche verursacht.
BlowOff's gibt es in allen erdenklichen Ausführungen... von geschlossen, 50/50, offen, verstellbar mechanisch, verstellbar elektronisch, mit Membranen oder Kolben, einstufig, mehr stufig, etc pp
Fakt ist, sobald man Luft in die freie Atmosphäre ablässt, reduziert man den gemessen Anteil an Luft, für welcher eigentlich Benzin eingespritzt wird. Dies kann muss aber nicht, sich mittels diversen unterschiedlichen Verhalten bemerkbar machen.
Komplet offene beherbergen mit Sicherheit das grösste Risiko, dass es zu Komplikationen kommen kann, welche im aller schlimmsten Fall mit einem Ausfall des Motors in Verbindung gebracht werden können.
Erlaubt laut StVG sind solche Änderungen nicht, welche eine Erhöhung der Geräuschkulisse herbeiführen, nebst dem Effekt, dass einen kleiner Anteil an Motorenöl so ins Freie gelangt. Wobei ein nicht originales BlowOff egal ob offen oder geschlossen, zu Diskussionen mit der Polizei oder TüV/MFK führt, Ordnungsbusen etc inklusive.

Wieso unwissende Personen gerne von einem PopOff sprechen, ist fraglich ... mir wurde mal gesagt, es höre sich halt besser an.
Wie dem auch sei, das PopOff wurde früher in der Formel1 verwendet, als sie noch Turbolader hatten. Die FIA hat mit diesen PopOff den Ladedruck limitiert, wird dieser überschritten, öffnete sich das Ventil und lässt so lange Luft ab, bis der Druck wieder unter dem erlaubten Ladedruck ist. Ob es bei den aktuellen Formel1 Motoren auch wieder zum Einsatz kommt, ist mir nicht bekannt. Hat aber bei weitem nicht dieselbe Funktion jenes des BlowOff‘s, wie die meisten leider zu glauben meinen.

Grüsse
Fabian

litr0m

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10

Dienstag, 13. Oktober 2015, 11:35

@Tribal_STi: Erst einamal danke für die Lehrstunde (das ist nicht ironisch gemeint).

Wie sieht es dann mit einer Eintragung nach §21 aus? Mein offenes "Schubumluftventil" wurde durch den TÜV-Rheinland eingetragen. Ist das nun eine "legale" Eintragung oder muss ich mir sorgen machen?

Gruß
Thomas
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11

Dienstag, 13. Oktober 2015, 14:33


Mein offenes "Schubumluftventil" wurde durch den TÜV-Rheinland eingetragen. Ist das nun eine "legale" Eintragung oder muss ich mir sorgen machen?


Ich persönlich stehe total auf Legalität. Mir reicht es, wenns eingetragen ist. Denn damit hast Du die schriftliche Bestätigung eines zugelassenen Prüfers, der seinen Segen gegeben hat.

Das es eigentlich nicht 'eintragbar' ist, aufgrund Lärm- und Umweltbelastung, ist mir in diesem Fall egal. Denn ich bin nicht Prüfer, sondern Laie und Nutzer, der sich beim zertifizierten Fachmann absichert.

Antwort: Mach Dir keine Sorgen !
Ahoi

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12

Montag, 10. Oktober 2016, 19:59

ich habe mal eine Frage bezüglich umrüstung von offenen zu geschlossenen BOV und wollte kein extra Thema eröffnen.
Ich habe auch einen STI 03. Der Vorbesitzer hatte ein offenes BOV verbaut. Nun habe ich mein STI, nach ein paar upgrades, mit ECUTEK abstimmen lassen, allerdings stellt sich mir nun die Frage: wenn ich auf die Idee kommen sollte wieder auf ein geschlossenes BOV umzusteigen muss ich dann neu abstimmen lassen oder lernt die ECU, dass wieder Luft zurück ins System geführt wird?

Danke schon einmal für eure Hilfe

LG Stefan

RedBull

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13

Dienstag, 11. Oktober 2016, 11:20

Nein das lernt die ECU nicht.
Man sollte sie abstimmen lassen, wenn man ein offenes blow-off verbaut. Umgedreht ist es logischerweise das selbe Spiel.
Im umgedrehten Fall ist es so, dass der Motor Luft bekommt, mit der nicht gerechnet wird (da sie nach dem LMM eingeleitet wird). Somit läuft er kurzzeitig zu mager.

Ed0r

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14

Dienstag, 11. Oktober 2016, 12:26

wie schauts da aus wenn man ein verstellbares bov hat? sollte man das so programmieren das es "ideal öffnet" oder wie tut man da den am besten?

steffl1

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15

Dienstag, 11. Oktober 2016, 14:49

Was meinst du mit verstellbar?
Vorspannung der Feder verstellbar oder Menge der abzulassenden Luft verstellbar.
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redVellocet

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16

Dienstag, 11. Oktober 2016, 15:04

mit ECUTEK abstimmen lassen, allerdings stellt sich mir nun die Frage: wenn ich auf die Idee kommen sollte wieder auf ein geschlossenes BOV umzusteigen muss ich dann neu abstimmen lassen oder lernt die ECU, dass wieder Luft zurück ins System geführt wird?


Du musst nicht neu abstimmen lassen, da man für ein BOV nicht mappen kann.

Ed0r

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17

Dienstag, 11. Oktober 2016, 17:41

Was meinst du mit verstellbar?
Vorspannung der Feder verstellbar oder Menge der abzulassenden Luft verstellbar.


so wie sie GFB führen wo ich vorne auch komplett zuschrauben kann von hand zb. also ich denke "die menge der abzulassenden luft" (entweder geht der kolben ab xyz-wert AUF oder er bleibt ganz zu)

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