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fpzsf

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Samstag, 23. April 2016, 17:54

Einbau EDM-Kat in JDM-Downpipe geplant. Empfehlungen oder Bedenken von Euch?

Hallo Forum,
ich war mit meinem 2002er STI zum ersten Mal bei der AU und bin prompt wegen zu hohem CO-Wert durchgefallen. Wert 0,4 statt max 0,2 Vol%.
Nach der ersten Enttäuschung und den darauffolgenden Recherchen allerdings kein Wunder.
Wie es aussieht habe ich eine JDM-Downpipe verbaut und wenn ich es richtig verstanden habe, wirkt der darin enthaltene Kat nur in der Aufwärmphase.
Für die AU brauche ich zwingend den zweiten Kat.
Um Kosten zu sparen wäre mein Plan nun nicht auch noch die DP zu tauschen, sondern die JDM Midpipe so zu kürzen, dass ich den zweiten Kat verbauen kann.

Spricht da aus Eurer Erfahrung was dagegen? Muss dann ein neues Mapping erstellen lassen?

Was mir noch nicht ganz klar ist, ist das Thema Lambdasonde.
Offensichtlich hat die JDM-DP eine Sonde vor Kat aber keine Sonde nach Kat. Der neue Hauptkat hat aber eine Bohrung, vermutlich ja für ein Lambda-Sonde?
Da bei der AU nur der CO-Wert n.i.O. war, aber OBD und Lambda i.O. waren, muss ich doch nur die Bohrung im Hauptkat mit einer Schraube verschließen? Oder würdet Ihr durch den zusätzlichen Widerstand im Abgasstrom dann Probleme mit der Diagnose oder Lamdaregelung erwarten?

Gruß Falko

zur Veranschaulichung habe ich dieses Bildchen gefunden: index.php?page=Attachment&attachmentID=3666
"If in doubt, flat out" - CMR '68-'07 ... Mir fehlen die Eier dafür!

fpzsf

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Mittwoch, 18. Mai 2016, 18:23

erledigt
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daddy

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Mittwoch, 18. Mai 2016, 22:23

erledigt


Wäre aber ganz gut, wenn Du auch verraten könntest was "erledigt" ist von Deinen selbstgestellten Fragen und wie Du sie erledigt hast. :zwinker:

fpzsf

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Montag, 4. Juli 2016, 18:26

Hallo,
So ganz klar ist die Situation noch nicht.
Das Einschweißen des OEM-Kats war erstmal nicht das Problem, allerdings musste der Flansch der Downpipe auch getauscht werden, da er nicht zum Flansch des Kats passte. Die Bohrung für die zweite Lamdasonde hab ich wie oben geschrieben einfach zugeschraubt.
Die anschließende HU wurde erwartungsgemäß bestanden. Die Fahrleistung war wie gewohnt. (so selten wie ich fahre, fallen mir ein paar PS hin oder her nicht auf)
Danach stand der Subi wegen Dienstreisen und Urlaub enige Wochen und seit dem brennt die MIL sobald er warm ist (P0132- Lambdasonde Spannung zu hoch). Das kann jetzt ne zufällig defekte L-Sonde sein, ist aber vom zeitlichen Zusammenhang schon verdächtig.
Um eine neue zu bestellen, hab ich jetzt die alte LS ausgebaut und bin ob der Bezeichnung bzw Regelsonde vs. Diagnosesonde etwas verwirrt.
Die Frage dazu würde ich aber in einem eigenen Fred platzieren: Lambdasonden STI 2002 JDM/EU: Frage zu Teilenummern und Regel- vs. Diagnosesonde
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fpzsf

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Dienstag, 27. September 2016, 22:02

So, mal wieder ein kurzes Update:
nachdem ich ja inzwischen beide Lambdasonden getauscht habe, war alles tiptop ... für ca. 300km. Seit dem hab ich den Fehler P0420 ("Wirkungsgrad Kat zu gering") eingetragen.
Irgendetwas ist also immer noch faul. Demnächst werde ich mich mal auf die Suche machen bzw. erstmal versuchen zu verstehen was da über welche Sonde diagnostiziert wird.

lg F.
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Donnerstag, 29. September 2016, 07:07

Grunde ist das sehr einfach: Die Vor-Kat-Sonde ist die ganz normale Regelsonde, d.h. die Lambdaregelung funktioniert im Normalfall ausschließlich über diese Sonde. Über die Nach-Kat-Sonde kann die ECU erkennen, ob der Kat noch ausreichend funktioniert.

Wo sitzt bei Deiner Sonderlocke die Nach-Kat-Sonde - hinter dem ersten oder hinter dem zweiten Kat?

Viele Grüße
Chris

P.S.:
wenn ich es richtig verstanden habe, wirkt der darin enthaltene Kat nur in der Aufwärmphase.
Nein, der wirkt immer, nur reicht seine Umsetzungsrate lediglich für einen bestimmten Flow. Er soll beim Kaltstart möglichst schnell anspringen und dann im leerlaufnahen Bereich wirken. Bis im NEFZ höhere Last kommt, ist auch der 2. Kat warm.

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