Wohl bei warmem Motor:
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Ölstandskontrolle per Peilstab
Der Motorölstand wird mit einem Peilstab, der im Motor steckt, kontrolliert.
Vom Peilstab ist meist nur ein kleiner bunter Kunststoffgriff bzw. eine Kunststoff- oder Metallöse zu sehen. Mit dieser wird der Teilstab zur Ölstandskontrolle herausgezogen.
Am Ende des Teilstabs sind immer zwei Markierungen: eine obere und eine untere, zwischen den beiden Marken muss sich der Ölstand befinden. Der Abstand zwischen oberer und unterer Marke entspricht etwa der Menge von einem Liter Öl.
Zur Ölstandskontrolle: Den Wagen auf ebener Fläche parken, den Motor abstellen und einige Minuten warten, bis sich das im Motor zirkulierende Öl wieder in der Ölwanne gesammelt hat.
Dann Peilstab ganz herausziehen und am unteren Ende mit einem Lappen abwischen. Anschließend Stab wieder bis zum Anschlag einführen (bei Dunkelheit eventuell Taschenlampe benutzen).
Peilstab nochmals ziehen und Ölstand ablesen. Optimal ist, wenn der Messstab einen Ölstand nahe der oberen Markierung (Maximum) anzeigt. Ölstand nie unter die untere Markierung (Minimum) rutschen lassen. Bei zu niedrigem Ölstand die erforderliche Ölmenge nachfüllen, dann nochmals kontrollieren. Achtung: Den Öldeckel am Einfüllstutzen wieder sorgfältig verschließen, damit kein Öl in den Motorraum gelangt. Übrigens: Auch zuviel Öl ist schlecht, denn wird das überschüssige Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung angesaugt, gelangt es durch die Abgasanlage in die Atmosphäre. Bei Kat-Fahrzeugen kann das Öl im Katalysator verbrennen und ihn beschädigen.[...
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Viele Grüsse aus Zürich:
*Lake*