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jiron

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Donnerstag, 25. November 2010, 17:29

WRX Kurzstreckenbetrieb...worauf achten

Hi,

da ich festgestellt habe, das ich Benzin im Öl habe (zumindest riecht es danach) und mich umfassend informiert habe, hängt das mit meiner Kurzstreckenfahrerei zusammen.
Neben dem, dass ich mich nach einem Stadtflitzer umschaue, wäre ja auch die Alternative, den WRX weiter zu fahren, aber was müsste ich dann im Kurzstreckenbetrieb beachten bzw. wo könnte höherer Verschleiß auftreten, gerade im Vergleich auch zu den normalen Saugermodellen.

ich hatte bereits einen alten Thread von 2002 zum Thema Ölverdünnung aus der Versenkung geholt, möchte aber gerne hier nochmal direkt fragen, was gerade beim vielen Kurzstreckenbetrieb bei den Turbomodellen zu beachten ist.

Zitat

Mal den ganzen alten Thread nochmal rauskram
Hi,
ich fahre mit meinen WRX sehr viel Kurzstreckenverkehr und daher ca. alle 2 Wochen eine Strecke von 80-100km am Stück.

Trotzdem habe ich heute festgestellt, dass mein Öl ein wenig nach Benzin riecht. Öl ist jetzt ca. 6500 km drin

Wenn ich das hier richtig gelesen habe, bringt nur ein Ölwechsel da Abhilfe.
Worauf muss ich bei event. Autobahnfahrten drauf achten (Vollgas, v-max ist klar), aber kann der Schmierfilm auch bei WRX typischen Fahrten abreißen (heißt Serpentinen mit entsprechenden Drehzahlen).

Natürlich ist der Thread sehr alt, daher würde mich interessieren, hat jemand seit 2002 auch solche Erfahrungen gemacht?

Gruß Jens

P.S. Event. könnte ein Moderator das Thema ein wenig abändern (geht ja hauptsächlich im Benzin im Öl) und ins richtige Forumsteil verschieben.


Dazu mache ich jetzt auch einen Ölwechsel bzw. würde in Zukunft die Wechselintervalle stark verkürzen.

Gibts sonst noch was was man beachten sollte (Kupplung im Stadtverkehr ist klar)...kann Kondenswasser irgendwo abstehen (Kurbelgehäuseentlüftung zufrieren)??

Danke und Gruß Jens

P.S. Gibts niemanden ausser mir, der den WRX auch viel im Kurzstreckenverkehr betreibt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jiron« (25. November 2010, 17:35)


Overkill

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2

Donnerstag, 25. November 2010, 17:38

Hi!

Mein WRX wird in der Regel nur Langstrecke gefahren.
Die Serviceintervalle zu verkürzen ist schon mal ein guter Anfang!
Mit dem Kondenswasser gibt es normalerweise weniger Probleme.
Du könntest auch den Einbau einer Standheizung, Blockheizung o.ä. in erwägung ziehen.
Dann wird dein Motor (vor allem im Winter) vorgewärmt und der Verschleiß gesenkt.
Außerdem solltest du den Motor nicht stark belasten (nicht zu hoch drehen) solange die Öltemperatur niedrig ist.
(Das Öl braucht etwa nochmal 10- 20 min länger als das Kühlwasser bis es warm ist, je nach Fahrweise)

kev-swd

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Donnerstag, 25. November 2010, 17:54

Ich fahre mit meinem STI MY04 auch viel Kurtzstrecke. Min. 2 mal 3KM am Tag. Dafür fahre Ich fast jeden Abend noch ca.20-40KM.

Mein Öl riecht leider auch nach Benzin. Ich wechsle alle 6000-7000Km das Öl.

Ich achte auch darauf, das wen der Motor/ das Öl warm ist, Ich viel Gas gebe, dass das Benzin so gut wie möglich verdampft.

MEKA

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4

Donnerstag, 25. November 2010, 17:55

Hi,

also ich fahre meinen Forry, Motor ist ja bekannt denke ich, auch sehr viel Kurzstrecke. Sprich fast täglich
in die Arbeit was leider nur 10 Km sind. Ach und gelegentlich, also 4 mal die Woche die 1,5 Km in die Werkstatt.
Also eigenlich der Automord schlecht hin.
Leider musste ich beim Einbau der Inletpipe feststellen, dass alle Entlüftungsleitungen total voll mit so gelblichem
Schlamm waren. Ich habe alle gespült und mache jetzt öfter mal so eine Kreislaufreinigung.
Dann mache ich alle 5000-7500 Km einen Ölwechsel und natürlich noch das http://www.mathy.de/ oder Slick dazu.
Obs was bringt weis ich nicht, aber ich hoffe.

Das Öl braucht keine 10-20 Min länger als das Kühlwasser.

Ich habe den Öltempsensor oben im Block und nehme die Kühlwassertemp OBD ab.
Wenn das Wasser bei mir auf 80 Grad ist, dann ist das Öl bei 60.
Es dauert ungefähr noch etwa 1 bis 2 Km dann hat das Öl auch 80 Grad. Das merke ich immer in
der Aneige weil es da nochmal kurz runtergeht wegen dem Ölkühler mit Termostat.
Also das Öl ist bei mir nach ca. 4 - 5 km auf 80 Grad bei Aussentemp etwa 5 Grad und
natürlich ohne Druck und nicht über 3000 Touren.

Gruß
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

WRX-2000

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5

Donnerstag, 25. November 2010, 20:17

Ich bewege meinen WRX im täglichen Gebrauch auch nur Kurzstrecke (Arbeitsweg zur Zeit 5,5km). Ich lasse ihn dabei immer nur locker im Verkehr mitrollen, außer einem etwas höheren Durchschnittsverbrauch im Vergleich zu längeren Fahrten habe ich dabei die letzten 10 Jahre nicht festgestellt. Wichtig ist halt nur, mit wenig Last und maximal mäßiger Drehzahl zu fahren - und die Wartungsintervalle mindestens peinlich genau einzuhalten. Einen Benzingeruch im Motoröl (ich fahre Castrol EDGE FORMULA RS SAE 10W-60) habe ich dabei aber noch nicht wahrgenommen.

Ab und zu bekommt der Blaue - nach entsprechender Warmlaufphase - dann auch mal richtig Feuer auf der Landstraße (Autobahn mag ich nicht so, weil langweilig).
"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen." Walter Röhrl

jiron

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6

Freitag, 26. November 2010, 12:30

Hi,

also ist ja mal gut zu hören, dass ich nicht alleine den WRX auch viel im Kurzstreckenverkehr bewege.

Zitat

Mit dem Kondenswasser gibt es normalerweise weniger Probleme.

Technische Frage: wo geht denn die Kurbelgehäuseentlüftung bzw. der Schlauch hin...komme ich da ran und warum könnte die nicht zufrieren?

Zitat

Dann mache ich alle 5000-7500 Km einen Ölwechsel und natürlich noch das http://www.mathy.de/ oder Slick dazu.
Obs was bringt weis ich nicht, aber ich hoffe.

Ich habe jetzt mal Rücksprache mit meinem Kollegen gehalten (warte noch auf Antwort), aber was man auf der Homepage von mathy liest, hört sich ja nicht so schlecht an. Ich denke ein Versuch ists wert.
@MEKA: Kai,hast Du auch zuerst die Variante mit 10% altes Öl ablassen, Additiv auffüllen und dann nach 500 km erneuter Ölwechsel mit dann 20% Additiv gemacht oder hast Du direkt den Ölwechsel vorgenommen.

Zitat

Ich habe den Öltempsensor oben im Block und nehme die Kühlwassertemp OBD ab.
Wenn das Wasser bei mir auf 80 Grad ist, dann ist das Öl bei 60.
Es dauert ungefähr noch etwa 1 bis 2 Km dann hat das Öl auch 80 Grad. Das merke ich immer in
der Aneige weil es da nochmal kurz runtergeht wegen dem Ölkühler mit Termostat.
Also das Öl ist bei mir nach ca. 4 - 5 km auf 80 Grad bei Aussentemp etwa 5 Grad und
natürlich ohne Druck und nicht über 3000 Touren.

Das ist doch mal eine Ansage. Öltemperatursensor ist in der Mache.
So wie Du es schreibst, würde ja reintheoretisch das Öl schon auf Temperatur sein, wenn Du an der Arbeit ankommst.

Zitat

Ich bewege meinen WRX im täglichen Gebrauch auch nur Kurzstrecke (Arbeitsweg zur Zeit 5,5km). Ich lasse ihn dabei immer nur locker im Verkehr mitrollen, außer einem etwas höheren Durchschnittsverbrauch im Vergleich zu längeren Fahrten habe ich dabei die letzten 10 Jahre nicht festgestellt. Wichtig ist halt nur, mit wenig Last und maximal mäßiger Drehzahl zu fahren - und die Wartungsintervalle mindestens peinlich genau einzuhalten.

Danke Holger, ist auch ungefähr meine Strecke, die ich zur Arbeit habe. Ich fahre 5W-40 Motul X-Clean und bin soweit auch zufrieden damit. Die ganze Strecke geht bei mir immer so zwischen 2,5-3k, nicht höher.

Noch eine andere Frage: warum und wo kann bei vielen Kurzstreckenfahrten Verschleiß im Motor auftreten (blöde Frage: Kolbenringe, da noch keine richtige Schmierung?).

Danke soweit nochmal und Gruß
Jens

P.S. Im Moment freut sich meine Frau, dass sie hauptsächlich den WRX fährt (sie hat 14km zur Arbeit, aber 25min Fahrzeit quer durch die Stadt) :D

MEKA

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Freitag, 26. November 2010, 18:11

Hi,

also mein Öl ist auf 85 bis 98 Grad wenn ich in der Arbeit ankomme. Also die letzten 4 Kilometer ist es schon über 80 Grad.
Somit ist er definitiv warm wenn ich ankomme.

Also ich habe aus der Werkstatt meines Schwiegervaters einen Ölkreislaufreiniger hergenommen. Dieses ist in einer Dose, sind so um
die 200 bis 300 ml. Das kippt man zum Öl wenn der Motor warm ist. Dann noch 10 Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Dann soll man einen Ölwechsel machen.
Das Mathy habe ich erst nach dem Ölwechsel reingekippt. Wie das andere Zeug heißt weiß ich nicht bzw. noch nicht.
Werde nachschauen wenn ich dazu komme. Auf jeden Fall
kam es mir so vor als würde der Motor danach besser und schöner laufen. Ob es an der Kreislaufreinigung oder am
Mathy lag kann ich dir nicht sagen weil ich keinen Vergleich habe mit nur einem der beiden Sachen.

Die Kreislaufreinigung habe ich wegen dem gelben Schlamm gemacht. Das Mathy einfach mal vorsorglich. Schaden kanns ja nicht.
Aber ich denke das Mathy reinigt nicht die Schläuche.
Ob meine Schläuche jetzt noch sauber sind kann ich leider auch nicht genau sagen.

Die Entlüftungen von der Ventildeckeln waren eigentlich nicht so schlimm verschlammt. Aber die Metallleitung
mit dem Anschluss am Kurbelwellengehäuse war wirklich fast komplett zu. An diese Leitung kommt man aber nur
wenn man die Ansaugbrücke wegbaut. Das ist etwas blöd. War wie gesagt auch nur dran weil ich die APS Inletpipe verbaut habe.
Die kann man nur verbauen mit Brücke runter. Da muss man nämlich die Benzinleitung verlegen usw. Ist etwas schwieriger ohne
Werkstatt oder Garage.

Gruß MEKA
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

daddy

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Freitag, 26. November 2010, 18:38

"Kurzstreckenverschleiß"

Es ging mal vor vielen, vielen Jahren und sicher hier und da auch mal durch die Fachpresse: Ein einziger Kaltstart verursacht den gleichen Verschleiß wie 100km quasi BAB Volllast. (3L?).
Betroffen und gemeint sind alle zu schmierende "Reibeflächen": Kolben-Kolbenbuchsen-Pleuel-+Hauptlager, halt alles, was sich irgendwie dreht und dabei geschmiert werden muss.

Dies bedeutet für mich: Bevor ich zum Bäcker fahre - laufe ich lieber, wenn Motor kalt. :D
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
und deshalb -wenn schon-dennschon- kommt es auf die 100km auch nicht mehr drauf an und ich kaufe die Butter dann halt in Dänemark[--wenn dort schon teurer, dann wenigstens gründlich) :nixwieweg: :nixwieweg: /ot]

vonderAlb

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9

Samstag, 27. November 2010, 11:16

Das Mathy habe ich erst nach dem Ölwechsel reingekippt. Wie das andere Zeug heißt weiß ich nicht bzw. noch nicht.

Mathy-M Motoröl-Additiv

Auf jeden Fall kam es mir so vor als würde der Motor danach besser und schöner laufen. Ob es an der Kreislaufreinigung oder am
Mathy lag kann ich dir nicht sagen weil ich keinen Vergleich habe mit nur einem der beiden Sachen.

Das liegt am Mathy-M. DieSchmierfähigkeit ist enorm und für Kurzstreckenbetrieb nur zu empfehlen. Ich verwende das Zeug schon seit 10 Jahren (WRX MY01, WRX MY03, Forester MY98, Forester MY07) und konnte auch beobachten das die Motoren von der ersten Kurbelwellenumdrehung an sehr rund und ruhig laufen.

Da du das Zeug nach der Ölkreislaufreinigung und dem Ölwechsel reingeschüttet hast brauchst du die empfohlene Reinigungsphase nicht mehr durchführen. Einfach nur der Empfehlung folgen und regelmäßig den Ölfilter wechseln und ein Ölgemisch mit 20 % Mathy-M (Kurzstreckenbetrieb) nachfüllen. Mathy schreibt zwar das man die Ölwechselintervalle sehr weit hinaus schieben kann (bis zu 100.000 km) aber dennoch würde ich spätestens nach 30.000 km einen Ölwechsel vornehmen. Denn durch deinen Kurzstreckenbetrieb lagert sich viel Benzin und Ruß in das Öl ab und kann nicht verdampfen. Wenn das Öl die Betriebstemperatur erreicht sollte man einen Weile fahren damit der Dreck aus dem Öl ausgeschieden werden kann, was bei deiner Kurzstrecke leider nicht der Fall ist. Der Dreck bleibt im Öl bzw. Filter.
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Thorsten

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10

Samstag, 27. November 2010, 13:43

Das Mathy habe ich erst nach dem Ölwechsel reingekippt. Wie das andere Zeug heißt weiß ich nicht bzw. noch nicht.

Mathy-M Motoröl-Additiv

Auf jeden Fall kam es mir so vor als würde der Motor danach besser und schöner laufen. Ob es an der Kreislaufreinigung oder am
Mathy lag kann ich dir nicht sagen weil ich keinen Vergleich habe mit nur einem der beiden Sachen.

Das liegt am Mathy-M. DieSchmierfähigkeit ist enorm und für Kurzstreckenbetrieb nur zu empfehlen. Ich verwende das Zeug schon seit 10 Jahren (WRX MY01, WRX MY03, Forester MY98, Forester MY07) und konnte auch beobachten das die Motoren von der ersten Kurbelwellenumdrehung an sehr rund und ruhig laufen.

Da du das Zeug nach der Ölkreislaufreinigung und dem Ölwechsel reingeschüttet hast brauchst du die empfohlene Reinigungsphase nicht mehr durchführen. Einfach nur der Empfehlung folgen und regelmäßig den Ölfilter wechseln und ein Ölgemisch mit 20 % Mathy-M (Kurzstreckenbetrieb) nachfüllen. Mathy schreibt zwar das man die Ölwechselintervalle sehr weit hinaus schieben kann (bis zu 100.000 km) aber dennoch würde ich spätestens nach 30.000 km einen Ölwechsel vornehmen. Denn durch deinen Kurzstreckenbetrieb lagert sich viel Benzin und Ruß in das Öl ab und kann nicht verdampfen. Wenn das Öl die Betriebstemperatur erreicht sollte man einen Weile fahren damit der Dreck aus dem Öl ausgeschieden werden kann, was bei deiner Kurzstrecke leider nicht der Fall ist. Der Dreck bleibt im Öl bzw. Filter.

Jo genau!
Ich fahr auch schon mit Mathy M seit ich den GT habe. Also der Motor läuft noch so ruhig und rund wie am ersten Tag.
Und ich schone den GT nicht immer. Auserdem fahr ich mit hohem Ladedruck 1,5 bar und das auch manchmal auf der AB
ziehmlich flott. Aber ich denke das Mathy M die schmierung noch um einiges verbessert auch gerade in der Kaltlaufphase.
Ich bin zufrieden mit dem Zeug. Ach ja ich hab auch Castrol TWS 10-W60 im GT. Das ist ein Superöl auf Esterbasis.



jiron

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Sonntag, 28. November 2010, 20:10

Hi,

also ich werde den nächsten Ölwechsel mit dem Mathy inklusive machen (20% Mathy, 80% Öl).
@vonderAlb

Zitat

Da du das Zeug nach der Ölkreislaufreinigung und dem Ölwechsel reingeschüttet hast brauchst du die empfohlene Reinigungsphase nicht mehr durchführen. Einfach nur der Empfehlung folgen und regelmäßig den Ölfilter wechseln und ein Ölgemisch mit 20 % Mathy-M (Kurzstreckenbetrieb) nachfüllen. Mathy schreibt zwar das man die Ölwechselintervalle sehr weit hinaus schieben kann (bis zu 100.000 km) aber dennoch würde ich spätestens nach 30.000 km einen Ölwechsel vornehmen.

Daszu hätte ich drei Fragen:
1) Ich hatte bisher vor alle 7500km einen Ölwechsel zu machen; jetzt mit dem Benzin im Öl wollte ich auf 5000km runter gehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, verhindert das Mathy nicht, dass sich Benzin im Öl ablagert, sondern nur dass das Benzin nicht die Schmierfähigkeit verringert. Stimmt das und wenn ja, kann man dann bei 7500 km Intervall bleiben? (30000km ist ja beim WRX schon seeeeehr lang)

2)Wenn man die Reinigungsphase machen würde, braucht man dann noch einen Ölkreislaufreiniger? Sowie MEKA schreibt, reinigt der Reininegr ja auch die Entlüftungsleitungen?

3) Hast Du beobachten können, dass beim Ölwechsel Verschmutzungen mit raus kamen? Das Mathy soll ja verhindern, dass sich Verklumperungen bilden.

Hat sonst noch jemand Erfahrung mit Ölkreislaufreiningern gemacht. Ich möchte auch das System reinigen, habe aber jetzt im Netz ein wenig gesurft und manche schreiben, dass die Gefahr bestünde, dass Verschmutzungen sich lösen und Ölkanäle verstopfen könnten.

Gruß Jens

vonderAlb

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Montag, 29. November 2010, 11:44

zu 1) Ich würde das Öl nur dann vorzeigt wechseln wenn es stark nach Benzin riecht, stark verschmutzt (Ruß; schwarz) bzw. die Schmierfähigkeit verloren hat (Öl zwischen den Fingern reiben und testen ob die Finger leicht kleben bleiben). Aber du kannst das Öl so oft wechseln wie du willst, schadet ja nichts, kostet nur.

zu 2) Mathy löst Verunreinigungen und hält sie in der Schwebe. Ein extra Ölkreislaufreiniger ist überflüssig.

zu 3) ich mache die Ölwechsel nie selbst sondern laß machen. Meine Werkstatt drücke ich das Mathy in die Pfoten und die machen es nach meinen Anweisungen. Von daher kann ich dir nicht sagen wie das abgelassene Öl ausschaut.

Verunreinigungen im Öl fängt der Ölfilter auf. Da ich aber mit Gas fahre ist mein Öl noch so sauber wie am ersten Tag denn im Gasbetrieb fallen so gut wie keine Rußrückstände an.
Andreas

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