Gänsehautfeeling, der Reihenfünfer-Turbo.
So weit mir bekannt ist, wurde der Gruppe B S1 Sportquattro nicht in Ingolstadt gebaut. Dieses Urgewaltvieh kam geradewegs aus der Hölle
Bei der Karosserie konnte Audi durch die Vielzahl seiner Modelle im sogenannten Baukastensystem vorgehen. Basis des Sport quattro ist bis zur B-Säule die Audi-80-Limousine und ab der B-Säule das Audi Coupé. Der Sport quattro ist gegenüber dem Audi quattro um 320 mm kürzer. Die Seitentüren stammen komplett von der Audi-80-Limousine. Die Heckklappe besteht aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, wie es auch für den Frontspoiler des Audi quattro verwendet wurde. Kotflügel, Seitenteile hinten, Dach, Motorhaube, Front- und Heckschürze wurden von der Firma Seger und Hoffmann in der Schweiz gefertigt und geliefert. Diese Teile bestehen aus mehrschichtigem Kevlargewebe, Epoxidharz und verschiedenen Zusätzen. Die Herstellung und Bearbeitung dieses extrem formstabilen und dennoch superleichten Materials machte auch einen Großteil der Gesamtkosten des Audi Sport quattro aus. Quelle: Wikipedia