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1

Sonntag, 23. Dezember 2007, 10:31

Premium Hersteller baut Stellen ab

BMW soll angeblch das Mass aller Dinge sein, aber anscheinend sind trozdem immer weniger bereit die überhöten Preise (nur aus dem Grund weil BMW drauf steht) zu bezahlen.
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MÜNCHEN – Da kann von Weihnachtsbescherung keine Rede mehr sein: BMW will mehrere tausend Stellen streichen.

Bei den BMW-Mitarbeitern dürfte die Vorfreude auf die Festtage weg sein: Der deutsche Autobauer baut mehrere tausend Stellen ab! Grund dafür sollen sinkende Renditezahlen sein.

Die vom Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» genannte Zahl von 8000 wegfallenden Stellen wollte ein Unternehmenssprecher nicht bestätigen. «Eine genaue Zahl können wir nicht nennen, es entspricht jedoch einem Abbau mehrerer tausend Stellen.» In erster Linie seien Zeitarbeiter betroffen. «Die Verträge laufen einfach aus», sagte der Sprecher.

Laut «Spiegel» sollen bei der Stammbelegschaft von derzeit 107´700 Menschen ebenfalls mehrere tausend Stellen wegfallen. Vom Arbeitsplatzabbau seien hauptsächlich deutsche Standorte betroffen, sagte der BMW-Sprecher.

«Wir wollen hauptsächlich die natürliche Fluktuation nutzen», bestätigte der Sprecher. «Betriebsbedingte Kündigungen können wir ausschliessen», fügte er hinzu. Auch eine Verlagerung von Stellen ins Ausland sei nicht geplant. (AP/spj)

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Gruss Ernst
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Wer mich mit Dreck bewirft wird zur meiner Zilscheibe !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Power-Forester« (23. Dezember 2007, 10:33)


quicksilver

unregistriert

2

Sonntag, 23. Dezember 2007, 11:05

was aber nicht gesagt wird ist das bmw in china die stellen anzahl masiv erhöhen will!
ich finde solch ein verhalten einfach absolut verantwortungslos!


greez rolf

BaldOr

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3

Sonntag, 23. Dezember 2007, 11:12

RE: Premium Hersteller baut Stellen ab

Habe von dieser Meldung auch Gehört.

Die Aktionäre von BMW sind anscheinend unzufrieden, da z.B. Mercedes viel effizienter arbeitet und im Vergleich auch viel mehr Gewinn für BMW dringelegen wäre.

Die genauen Zahlen kenn ich jetz nicht auswendig, aber auch BMW hat sicher einiges an Gewinn erzielt im 2007.
Wird immer schlimmer diese Gewinnmaximierung bis ans äusserste, vor allem bei Grosskonzernen wie auch Novartis die anscheinend immer mehr Stellen streichen.

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4

Sonntag, 23. Dezember 2007, 11:32

Zitat

Original von quicksilver
was aber nicht gesagt wird ist das bmw in china die stellen anzahl masiv erhöhen will!
ich finde solch ein verhalten einfach absolut verantwortungslos!


greez rolf


Na das mit China ist ein anderes Kapittel. Für den Markt China und Indien müssen die Konzerne Fabriken in einem dieser 2 Länder bauen, denn die Europäischen Preise können die nicht bezahlen. Erstens sind in China die Löhne viel kleiner bei viel mehr Arbeitsstunden, und zudem hats da keine Gewerkschaften welche die Arbeiter zum streiken anstiften.

Gruss Ernst
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5

Sonntag, 23. Dezember 2007, 12:05

Hi

Der Profit , die Rendite oder was auch immer steht bei einem international tätigen Unternehmen leider immer im Vordergrund . Wie Daimler allerdings jetzt so gute Zahlen nennen konnte ist mir rätselhaft , haben sie doch für ihr Chryslerdebakel ordentlich hingeblättert und werden es in Zukunft wohl auch noch müssen .

Leider operieren große Autohersteller international auf manchmal schwierigen Märkten (siehe Währungsschwankungen in den USA) , womit es eigentlich nahe liegt , dort zu produzieren . Böse ist , wer denkt man könnte dort bspw. billiger produzieren , das geht eventuell in China , aber das ist auch ein anderer Markt , wo Autos dementsprechend günstiger angeboten werden müssen . FAkt ist - dieses Streben geht zu Lasten deutscher Arbeitskräfte - leider !

Gruss Guido

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6

Sonntag, 23. Dezember 2007, 13:12

Die Hauptschuldigen dass in Deutschland Arbeitsplätze ausgelagert werden sind die Gwewrkschaften und ihre ANHÄNGER. Es geht natürlich nnicht immer mehr Ferien und weniger Arbeitsstunden und zugleich mehr Lohn verlangen. Die Produkte müssen schliesslich in andern Länder auch noch bezahlt werden können.

Gruss Ernst
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wrx-emm

unregistriert

7

Sonntag, 23. Dezember 2007, 17:52

Wenn Die Chinesen schon die Arbeit bekommen, dann sollten sie die BMW kaufen, die in Deutschland aufgrund nachlassender Kaufkraft nicht mehr gekauft werden können.
Sonst geht die Rechnung wahrscheinlich nicht so ganz auf...

8

Sonntag, 23. Dezember 2007, 19:22

Zitat

Original von Power-Forester
Die Hauptschuldigen dass in Deutschland Arbeitsplätze ausgelagert werden sind die Gwewrkschaften und ihre ANHÄNGER. Es geht natürlich nnicht immer mehr Ferien und weniger Arbeitsstunden und zugleich mehr Lohn verlangen. Die Produkte müssen schliesslich in andern Länder auch noch bezahlt werden können.

Gruss Ernst



Sei froh das es die Gewerkschafter gibt, sonst hättets gar keinen Urlaub ;(

Euer Problem in Deutschland mit der Gewerkschaft ist, das ihr es versäumt habt in frühen Jahren, eure Interessen zu vertreten und durchzusetzten.
Bei uns in Österreich funktioniert das erheblich besser, weil wir die "Goschn" aufbringen und auch handeln.

Gruß
Wolfi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ghost« (23. Dezember 2007, 19:28)