Der automobile Kracher:
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Der Rinspeed "Chopster" ist serienreif
21. Februar 2005: Am 1. März zeigt die Schweizer Design-Schmiede Rinspeed in Genf die 441 kW starke Serienversion des so genanten "Chopster", eines SUV der Sonderklasse, auf Basis des Porsche Cayenne Turbo. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Rinspeed AG und dem Entwicklungsdienstleister Edag Engineering + Design AG. "Das Fahrzeug ist ein Life-Style-Sportfahrzeug der Luxusklasse und wurde speziell für Autoliebhaber konzipiert, die auch im SUV-Segment einen sportlichen und überaus extrovertierten Auftritt schätzen", erläutern Vorstand Frank M. Rinderknecht der Rinspeed AG und EDAG-Vorstandssprecher Matthias Topp ihr Gemeinschaftsprojekt. Ab
April dieses Jahres ist der Chopster auf Bestellung bei Rinspeed erhältlich.
Um den sportlichen Charakter des Fahrzeugs zu unterstreichen, hat das Edag-Team das Dach des im Sommer vorgestellten Basismodells
um 70 Millimeter "gechoppt" (to chop = abschneiden). Die parallelen, horizontalen Linien auf dem Heck verstärken die kraftvolle Gesamterscheinung des Chopster. Passend dazu steht das SUV auf speziell für diesen Einsatz
gegossenen 23-Zoll-Felgen. Die Niederquerschnittreifen SportContact UHP der Dimensionen 315/25 von Continental sorgen für den nötigen Grip. Alle vier Räder übertragen die
441 kW des Achtzylinders mit 4,5 Litern Hubraum über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe auf die Straße.
Die Mehrleistung des Motors von 110 kW im Vergleich zum Serienaggregat wurde durch den Einsatz entsprechender Turbolader, ein neu entwickeltes, wassergekühltes Ladeluftkühlersystem, das angepasste Motorkennfeld für spontane Gasannahme und Luftfilter mit höherem Durchfluss erreicht. Dabei verlangte die Leistungssteigerung des Motor zusätzlich eine Optimierung des Getriebes. Das Drehmoment des serienmäßigen Triebwerks von 620 Newtonmetern wurde auf ein Drehmoment-Niveau von
720 Newtonmetern angehoben. Wegen der höheren zu übertragenden Kräfte erhielt das Getriebe zusätzliche Verstärkungselemente.
Die Optimierung der Sportbremsanlage des Chopster ist für hohe Sicherheit ausgelegt. Die vorderen Bremsen bestehen aus zweiteiligen gelochten Bremsscheiben mit vergrößertem Durchmesser, die schwimmend aufgehängt sind. Der Bremstopf aus hochfestem, hart anodisertem Aluminium sowie die Verschraubung von Bremsscheiben und Bremstopf mit Titanschrauben zeichnen sich durch hohe Festigkeit und minimierte Wärmeleitung aus. Die Bremszangen mit Alusätteln, hochfesten und hitzebeständigen Edelsstahl-Stahlflex-Bremsschläuchen, sowie sämtliche Anbau- und Montage-Materialien komplettieren die qualitativ hochwertige Sportbremsanlage.
Die hier eingesetzten zweiteiligen Bremsscheiben bieten laut Rinspeed mehrere technische Vorzüge: Ein Verkanten der Bremsbeläge beim Anbremsen und Bremsscheibenbruch sei ausgeschlossen. Ferner trete keine Geräuschentwicklung beim Bremsvorgang auf. Die optimierte Sportbremsanlage bringt trotz größerer Bremsscheibe im Vergleich zu der serienmäßigen Bremse, ein deutlich niedrigeres Gewicht mit sich. Die Reduzierung der Rotationsmasse führe ferner zu erheblich verbesserten Verzögerungswerten. Da sich mehr Bremsflüssigkeit im Bremssystem befindet und gewebte Edelstahl-Stahlflex-Bremsschläuche verwendet werden, sowie eine größere Bremssatteloberfläche besteht, sei ein verbesserter Wärmeaustausch möglich. Selbst unter extremer Belastung entsteht nach Angabe der Konstrukteure nahezu kein "Bremsfading" mehr.
Autor(en): Thomas Jungmann
Quelle:
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Nicht schlecht, der Specht...
Gruss,
Jan
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