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StukkiAlex

Fömi im Impreza GT Club

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1

Dienstag, 9. Dezember 2003, 16:31

Neue bußgelder 2004 (deutschland)

Diese Bußgelder werden 2004 erhöht...

Steuerzahler freuen sich im nächsten Jahr auf geringere Steuersätze. Für viele Autofahrer dürfte es 2004 hingegen teurer werden. Denn für mehrere Vergehen werden die Bußgelder deutlich verschärft.

Zusätzliche Kosten wird für so manchen Autofahrer auch die Erhöhung der Kfz-Steuersätze verursachen. Die Emissionsgruppen 2,3 und 4 verteuern sich um bis zu 1,64 Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum.

Teurer wird voraussichtlich auch die obligatorische TÜV-Untersuchung. Ob die Gebühren wirklich um saftige 25 Prozent steigen, beschließt demnächst der Bundesrat.

Handy am Steuer
Schon lange kein Kavaliersdelikt mehr: Telefonieren im Auto ohne Freisprecheinrichtung. Jetzt wird das Bußgeld noch einmal erhöht. Telefonsünder bezahlen künftig 40 Euro... und bekommen obendrein noch einen Punkt in Flensburg dazu.

Handy am Lenker
Auch wer mit dem Drahtesel unterwegs ist, sollte während der Fahrt lieber nicht mit dem Handy in der Hand telefonieren – auch hier droht im neuen Jahr ein verschärftes Bußgeld. Statt bisher 15 müssen künftig 25 Euro bezahlt werden. Punkte in Flensburg gibt’s aber nicht.

Kreisverkehr
Wer falsch in einen Kreisverkehr einfährt, soll künftig dafür bezahlen. Bisher war dieses Vergehen noch nicht mit einem Bußgeld belegt. Voraussichtlich ab April sind dann aber wohl 20 Euro fällig.

Falschparker
Besonders in den Wohngegenden der Großstädte sind zugeparkte Straßen mehr als nur ein Ärgernis. Rettungsfahrzeuge verlieren regelmäßig lebenswichtige Zeit, weil einige Autofahrer die Zufahrt blockieren. Wer so rücksichtslos parkt, darf dafür künftig kräftig bezahlen: Neben einem Punkt in Flensburg drohen 40 Euro Bußgeld.

Brummi-Fahrer im Visier
„Elefantenrennen“ wird es wohl auch in Zukunft weiter geben – aber dafür wird der gemächliche Lkw-Überholvorgang künftig deutlich teurer. Wenn ein Brummi-Fahrer einen Kollegen „mit zu geringer Differenzgeschwindigkeit“ überholt, darf er 40 Euro berappen und sich zusätzlich noch über einen Punkt in Flensburg freuen.
Strenger geahndet werden auch Verkehrsdelikte in den Bereichen Ladungssicherheit, Fahrzeuguntersuchungen und Gefahrguttransporten. Zudem müssen Brummi-Fahrer für allzu üppige Lichteffekte hinter der Windschutzscheibe 20 Euro Bußgeld bezahlen.

Anschnallen im Bus
Auch Passagieren in Reisebussen drohen ab dem nächsten Jahr Bußgelder. Und zwar dann, wenn sie sich trotz vorhandener Gurte und Aufforderung des Busfahrers nicht anschnallen. Der leichtsinnige „Spaߓ kostet dann 30 Euro.

[quelle bei aol.de]

alex


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Gandalf

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2

Dienstag, 9. Dezember 2003, 17:07

Hi @ all:

Abgesehen von der höheren Kfz-Steuer und den deutlich höheren TÜV-Gebühren kann ich diese Maßnahmen nur unterstützen!!!
Eine Freisprechanlage für's Handy kostet ja wirklich kein Vermögen mehr und wer den Kreisverkehr immer noch nicht geblickt hat, kann auch ruhig für löhnen. Und da ich in letzter Zeit wieder öfter Autobahn fahre, haben mich die "Elefanten-Rennen" auch schon wieder heimgesucht (waren immer Holländer, die Deutsche überholten, nur ein Zufall???).

Hoffentlich bleibt's aber bei diesen Maßnahmen und sie gehen nicht wieder noch stärker gegen vermeintliche "Raser" vor...

Gruß,
Dieter.


gsh

Profi

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3

Dienstag, 9. Dezember 2003, 17:15

Whack!

Also die Bußgeld-Erhöhung ist nicht gerade toll, aber die Frechheiten FKZ-Steuer und TÜV-Gebühr sind ja wohl Mega-*******
Ich habe mich gerade darüber gefreut, daß die FKZ-Versicherung billiger wurde (höhere Schadensfreiheitsklasse) - die höhere Steuer frisst das aber gerade wieder auf: EUR 32,80 mehr!


cheers,
Gerd

And I said "Yeah right?? Whatever!!!"

Carver

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4

Dienstag, 9. Dezember 2003, 22:18

Das Handy-Verbot war dann auch das Blödeste was der Gesetzgeber machen konnte.
Ein Verbot, das keinen juckt und eine Sanktionen, die nur im Einzelfall greift.
Dann aber hart. Jedermann hätte vorher sagen können, dass das keinen juckt, weil keiner da ist, der das kontrollieren kann (und will!) Aber das ist ja egal, denn in Berlin müssen die ja irgendwas tun, also machen sie Gesetze, die keiner will, keiner befolgt und keiner durchsetzt. Auf diese Art und Weise bringt man schon den Allerkleinsten bei, das die richtige Taktik im Umgang mit dem Recht die Methode legal-illegal-sch*issegal ist. Mami, Papi und Omi. Alle machens trotzdem. Bravo.

Mittlerweile gibts in den USA (Staat weiss ich nicht mehr) eine Aufhebung des Verbots, weil man festgestellt hat, dass das Problem nicht in der Hand sondern zwischen den Ohren zu suchen ist. Telefonieren lenkt nämlich dermassen ab, dass es egal ist, ob man das Dings auch noch in der Hand hat, oder nicht.

Und aus Fernost kommen Handys, die als Armband getragen werden, da ist das Mikro drin. Der Schall wird über den Knochen des Zeigefingers übertragen und telefonieren tut man, indem man sich ebendiesen ins Ohr steckt.

Nächstens muss dann wohl ein Schmalzlerabstrich am Finger gemacht werden, um darüber zu befinden, ob der Delinquent telefoniert oder doch nur gebohrt hat ...





StukkiAlex

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Dienstag, 9. Dezember 2003, 22:40

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vonderAlb

Erleuchteter

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6

Dienstag, 9. Dezember 2003, 22:48

Wo er Recht hat hat er Recht.
Das Telefonieren während der Fahrt gefährlich ist, kann ich täglich "erleben". Egal ob in der Stadt oder auf der Autobahn, die Fahrer sind vollkommen abgelenkt, selbst mit der Freisprechanlage und fahren ZickZack und wechseln die Spur ohne Rücksicht auf ihre Umwelt.
Die Elektronik im Fahrzeug nimmt immer mehr Überhand. Radios die die volle Aufmerksamkeit des Fahrers benötigen, I-Drive-Knöpfe bei denen man erst nach stundenlangem drehen und drücken die gewünschte Funktion aktiviert hat, Navisysteme die dich anbrüllen, Car-PC's und und und. Wo bleibt denn da noch die Aufmerksamkeit des Fahrers für die Straße?

Andreas
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Mittwoch, 10. Dezember 2003, 00:12

Zitat

Die Elektronik im Fahrzeug nimmt immer mehr Überhand. Radios die die volle Aufmerksamkeit des Fahrers benötigen, I-Drive-Knöpfe bei denen man erst nach stundenlangem drehen und drücken die gewünschte Funktion aktiviert hat, Navisysteme die dich anbrüllen, Car-PC's und und und. Wo bleibt denn da noch die Aufmerksamkeit des Fahrers für die Straße?[/qoute]

Eben aus diesem Grund fahren wir doch Subaru. Absolutes Selbstbestimmungsrecht am Volant und den Pedalen, ohne das die Elektrik, die teilweise grundlos, teilweise sogar auf gefährliche Art und Weise, eingreiffen kann.

Den ganzen Elektronikschwachsinn brauchen wir doch eh nicht, außerdem was wir nicht haben, kann nicht kaputt gehen. Elektrik- und Elektronikdefekte sind mittlerweile bei der Pannenstatistik auf Platz Numero 1.

Jedem das seine, aber meine Hintern beim Fahren fritieren zu lassen, ist nicht mein Ding ;-))

Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

Gott schütze uns vor Eis und Wind und Autos die aus Deutschland sind ;-)