Am Besten ist die Abnahme direkt beim Tuner oder von der Werkstatt machen zu lassen. Die DEKRA ist in der Regel humaner als der TÜV. - Allerdings kann der Prüfer auch bei der nächsten Abnahme bereits eingetragene Dinge bemängeln. Mein Kumpel hat im Moment Riesen-Ärger mit seinem alten, bereits verkauften, 350PS TT. Der Käufer kam nach zwei Jahren zurück, da er durch den TÜV fiel. Fahrwerk, Reifenbreite, Abgasanlage wurde, obwohl vom bekannten Tuner verbaut und abgenommen, bei der nächsten Vorführung beanstandet. Der TÜV bemängelte sogar die Klebe-Kennzeichen, obwohl die Stempel offiziell beim Amt aufgeklebt wurden. Es gibt in den gesetzlichen Bestimmungen immer Toleranzwerte, die von verschiedenen Prüfern unterschiedlich interpretiert werden, und die sich im Fahrbetrieb nach Jahren ändern können. Doch im extremen Fall des Falles, also wenn ein Gutachter eingeschaltet wird, hat man oft schlechte Karten, da dieser andere Maßstäbe ansetzt als der kleine, gemeine TÜV-Ingenieur. Gibt es einen großen Mangel, besteht keine ABE und die Versicherung zahlt nicht. Aber muß denn immer alles so extrem sein? - Über die Optik läßt sich streiten, aber die Alltagstauglichkeit sollte immer vorhanden sein und Tiefer, Breiter, Härter macht doch keinen Spaß mehr! - Oder?
....Gruß Ralf....
Freitag, 19. April 2024, 01:24
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