Subaru Community

Hallo allerseits und noch n schönes neues Jahr an alle !

Diesen Sommer hatte ich erstmals einen Reisebericht über die Toskana verfasst, und da der recht gut ankam und es auch Spaß gemacht hat nochmal alles Revue passieren zu lassen,dachte ich, ich mache dasselbe nochmal aus aktuellem Anlass und hoffe das ich euch damit wieder etwas Fernweh verpassen kann. Und natürlich geht es auch hier wieder um die tollen Reiseeigenschaften des Legacys,die Orte und Locations ,die er wieder gesehen hat und wie er sich so im Allgemeinen geschlagen hat.

Alles fing damit an,das nach unserem Sommerurlaub der Alltag wieder schneller da war als uns lieb war. Wir sind im Moment (noch) kinderlos,haben (noch) keinen Hausabtrag,der einen kastriert,und solange das noch so ist,genießen wir das und bereisen ein wenig die Länder,solange es noch geht. Mittlerweile haben wir eine große Europakarte im Wohnzimmer hängen,die nach jeder Reise mit kleinen Fähnchen abgesteckt wird. Rot- meine Frau , Blau - Ich und gelb ist unser Hund. Diese Karte macht allerdings noch mehr Fernweh und somit war schnell klar,.....hey,..das drüben im Westen, da waren wir noch gar nicht.
Frankreich kannte ich bis dahin nur aus der Zeit als ich noch als Metallbauer arbeitete. Vor fast 10 Jahren war ich mal 4 Wochen in Frankreich,ein Provinznest in der Nähe von Verdun,wo wir eine Baustelle hatten. Viel mitbekommen vom Land hatte ich damals nicht,aber der Reiz Frankreich ist seitdem immer geblieben. Ich hatte damals in der Schule Französisch,damals nat. noch eher widerwillig,aber es sind erstaunlich viele Brocken noch hängengeblieben,die uns in diesem Urlaub noch wirklich sehr helfen sollten....


Wir saßen also im Spätsommer vor dem Laptop und schauten nach Ferienhäuschen. Die Normandie sollte es sein, über Silvester,...schön am Meer, nix los,...mit Hund. Nach einigen Stunden des Suchens wurden wir dann fündig. Ein wunderschönes,altes umgebautes ehemaliges Backhaus,außen sehr alt und urig, innen zwar auch urig,aber tiptop neu renoviert und super ausgestattet mit allem was man so braucht. Priorität 1 war ein Kaminofen , das standhafte und sehr starke W -Lan, welches inklusive war, war noch ein Nice to Have , und die lediglich 6 km bis zum Meer waren dann ausschlaggebend für die Reservierung. Die Rezensionen waren alle super,der Preis von 330 Euro pro Woche war auch sehr gut und somit stand nichts mehr im Wege.

Die Zeit bis dahin verging sehr langsam,die Arbeitstage schlauchten mehr und mehr, bis es endlich auf Weihnachten zu ging und der letzte Arbeitstag , am 23.12. geschafft war.

Gestartet sind wir am morgen des 26.12.2015 um 4 Uhr in der Früh in Fulda. Voll bepackt mit allem was man so für eine Woche benötigt,ging es Richtung Westen.
Den eigentlichen Plan,auf dem Hinweg am Eifelturm in Paris zu frühstücken,verwarfen wir noch Wochen vorher,als uns der schlimme Terrorangriff in den Medien schockte. Ich wollte den Turm nicht unbedingt mit Polizeischutz besichtigen, außerdem hatte ich ehrlich gesagt auch Bammel, mit dem eigenen Auto nach Paris reinzufahren,laß ich doch im Internet immer wieder Beträge,das man das tunlichst vermeiden sollte,wenn man den Verkehr und den Fahrstiel der Franzosen nicht gewöhnt ist und nicht unbedingt zerkratzt und zerbeult werden möchte.

Also sollte es auf dem direkten Wege in die Normandie gehen. Als wir Frankfurt,Kaiserslautern usw passiert hatten und an der Grenze ankamen,waren wir um 7 Uhr morgens die Einzigsten,die an der voll überwachten Staatsgrenze zu Frankreich langsam angerollt kamen. Die schwerbewaffneten Grenzbeamten musterten uns kurz und winkten uns mit grimmigen Gesicht durch,...Puh,....geschafft,wir sind in Frankreich,Baby !!!

Nach ca. 680 km erreichten wir den Stadtrand von Paris,....die Autobahn geht ja, was ich vorher gar nicht wußte, direkt durch die City durch. Und es kam so,wie es kommen musste,....ein Tunnel,....das Navi zeigte danach nicht rechtzeitig wieder das Display an und schwupps,...verkehrte Abfahrt,.....und wir landeten um 11 Uhr morgens direkt in der Innennstadt von Paris !!!!!
Ich habe dann versucht irgendwie wieder raus zu kommen,aber es war hoffnungslos. Also gab es nur eine Möglichkeit,....Warnblinkanlage einschalten,rechts ran fahren und eine neue Eingabe ins Navi starten. EIFELTURM !!! Scheiß drauf,jetzt sind wir schon mal da.

9 km und ca. 15 haarsträubende aber auch glückliche Minuten später standen wir tatsächlich davor. Ich habe einfach mal zwischen den Bussen geparkt und dann nur noch drauf los geknipst. Dann auf dem Weg über die Brücke musste ich nochmal anhalten,weil es einfach sooo geil aussah......

Was dabei raus kam seht ihr hier :









Ich war noch nie zuvor so froh mich verfahren zu haben. Der erste Kontakt mir Paris war einfach unglaublich . Die Sonne hat gebrannt,es waren sagenhafte 16 Grad plus, die Französinnen sind alle mit Röckchen umhergelaufen, wie im Spätsommer,....und das Weihnachten !! Verrückt ! Apropos Weihnachten,in Frankreich wird am 26.12. wieder gearbeitet, Weihnachten ist dort nur bis zum 25. . Wußte ich bis dahin auch noch nicht.


Als wir aus dem Labyrinth wieder draußen waren ging der Rest der Fahrt ziemlich zügig,bis auf die nervigen Mautstationen,die manchmal alle 30 km ein paar Euro von einem haben wollen. Aufpassen muß man in diesem Moment , wenn man sich überlegt welches Häuschen man nimmt. Die Franzosen bezahlen so ziemlich ALLES mit Checkkarte. Natürlich sind dementsprechend fast alle Mauthäuschen nur für Kartenzahlungen vorgesehen. Wir haben keine Checkkarte,...und schwupps,stand ich am falschen Häuschen,...hinter mir eine riesige Schlage von Franzosen und ich suchte den Schlitz für das Bargeld,....Fuck,..un jetz ` ??? Ich drückte den " Help" Knopf und kurz danach ertönte eine süße französische Stimme die wissen wollte was los ist.
Mit englisch bist du bei den Franzosen schonmal gleich verkehrt,..... Do you speak english ? - Oh no no !! ....Sekundenlang Stille,........ Dann versuchte ich ihr auf französisch zu erklären das ich keine Karte ,sondern nur Bargeld habe und schwupps,...kam eine nette Dame zum Häuschen gelaufen und kassierte mich ab. Kein Gemecker,kein Gehupe hinter mir,..hey, die Franzosen sind ein geduldiges Folk,Hut ab.

Die Autobahnen ,sowie die Bundesstrassen waren absolut klasse und das Verkehrsnetz sehr gut. Stellenweise konnte ich stundenlang mit Tempomat fahren ohne einmal zu bremsen oder Schalten zu müssen. Auch der Fahrstiel der Franzosen war,anders als erwartet,total entspannt und angenehm.

Nach insgesammt 1050 km kamen wir endlich an unserem Häuschen an. Die Besitzerin war sehr nett, konnte ziemlich gut englisch und das Haus war absolut geil. Noch besser als auf den Bildern. Es war schön gelegen in der Natur in einem kleinen Nest namens Hudimesnil , in der Nähe von Granville, einem 13 t Seelen Hafenstädtchen im südwesten der Normandie.

Das Häuschen wurde mit viel Liebe vor 2 Jahren komplett neu eingerichtet und war urgemütlich....














Und der verlassene Sandstrand war auch eine echtes Highlight,...ich weiß nicht,wie oft wir in diesem Urlaub dort waren und am Meer entlanggeschländert sind.....







Ende Teil 1

Teil 2

Auf unserer To Do Liste stand zuerst mal der Besuch der Festung bzw. Klosters Mont Saint Michel auf dem Plan. Bei Ebbe ein völlig komisches Bild,....eine Festung mitten in einer Wattlandschaft,bei Flut allerdings soll das Ding eine Insel sein,kaum vorstellbar.

Unser Besuch in Saint Michel war sehr schön,aber auch sehr anstrengend,da es völlig überfüllt war. Mittlerweile gibt es eine neue Brücke,mit der man das Gebilde zu jeder Tageszeit besuchen kann,früher ging das nur bei Ebbe. Auch ist der Parkplatz verlegt worden und es geht nur noch per Shuttlebus oder zu Fuß die 2 km zur Festung,denn früher sind dort wohl unzählige Touristenautos abgesoffen,weil die Beistzer die Zeit vergessen haben. Gibt es auch genug Videos auf Youtube. Unser Subi stand sicher weit genug weg und wir wählten,bedingt durch unseren Hund,den Fußmarsch,der fast 40 min dauerte.

Hier die Eindrücke dieser etwas eigenartigen "Insel"....







Zum Thema Ebbe und Flut,.......,die wirken sich in der Normandie sehr krass aus....,

Hier mal einige abgefahrenen Bilder aus unserem Hafen in Granville,dessen Charme uns übrigens irgendwann echt überwältigt hat. Fast jeden Tag waren wir mindestens einmal in Granville....

Das Spiel zwischen Ebbe und Flut in Granville,die immer so ca. 12 Stunden auseinander liegen....

















Und hier nochmal ein paar Impressionen aus Granville und ein Seeluft schnuppernder Subaru....














Der zweite große Punkt auf der To Do Liste war natürlich,wenn man schonmal in der Normandie ist, die Landungsstrände zu besuchen. Da von uns aus die "Ami-Strände" am nähesten waren,haben wir den Rest ausgelassen und uns einen kompletten Tag Zeit genommen, Omaha Beach und Utah Beach zu erkunden.

Ich wollte bei Ebbe dort aufschlagen,...und naja,..dank tadellosem W Lan in unserem Haus konnte ich in Ruhe einen Tag vorher den Gezeitenkalender studieren. Ok,die Reise geht nach Colleville sur Mer, da wo es richtg zur Sache ging und auch der berühmte Amerikanische Soldatenfriedhof liegt,der beim Dreh von " Soldat James Ryan " in der Anfangs-und Schlußszene auftaucht.
Dort wäre an jenem Tag genau um 7 Uhr 50 der tiefste Wasserstand,...das heißt,....Abfahrt ist um 6 Uhr 30,um ca. 100 km später um ca. 8 Uhr dort anzukommen.

Gesagt ,getan....

....ich kann jetzt im Nachhinein nur sagen,das war der atemberaubenste und gruseligste Moment seit langem.

Als wir dort ankamen war es noch stockedunkel und wir waren tatsache die ALLERERSTEN dort. Man hat nur das Meer rauschen gehört und der Wind hat uns ab und an ein bißchen Sand vor der Kühler geweht. Hatte ein bisschen was von einem Wild West-Film.
Wir sind erstmal den Strand abgefahren um uns einen Überblick zu verschaffen und direkt in diesem Moment sah man langsam etwas Röte in der Ferne,bis sich die Sonne allmählich durch die Wolken gekämpft hat.
Das war schon echt ein Hammer. Die ersten Spuren in den Sand zu machen nach der Flut um Mitternacht war schon ein Erlebniss,und gerade an diesem Strand,..Omaha Beach !

Ich glaub,da helfen nur ein paar Bilder,um den Moment zu verstehen....

















...und dann wurde es langsam hell am Omaha Beach....









...weiter ging es dann auf besagtem Soldatenfriedhof,der an diesem Tag, dem 30.12.2015 , aussah , als wäre es Frühling. der Rasen akkorat, alles grün,mit Blick auf den hellblauen Atlantik.....









...und dazu, im krassen Gegensatz,etwa 10 km weiter, der deutsche Soldatenfriedhof,.....nicht mit Meerblick,sondern an einer lauten,vielbefahrenen Bundesstrasse und vom Anblick her "etwas" anders.... ( Bitte hier keine Diskussionen darüber entfachen lassen)








Hier nochmal der Leggy im " I was here "- Modus



Ende Teil 2

Teil 3

50 km weiter besuchten wir dann noch den Utah Beach,der auch sehr interessant war,.....allerdings war da mittlerweile die Flut da und ich konnte nicht mehr auf Landungsboot-suche gehen. Denn im Internet fand ich Bilder von Landungsbooten im Sand,die es damals nicht geschafft haben. Am Omaha Beach gab es definitiv keine,also können die höchstens am Utah Beach liegen. Aber wie gesagt,die Flut ließ mir keine Chance da etwas zu finden......















...und mal wieder...








Weiter gings dann noch zum Pointe du Hoc , einer kleiner Inselzunge,die die Alleiierten völlig zerbombt haben. Die Bombeneinschläge müssen absolut gewaltig gewesen sein. Die Löcher auf den Bildern sind die Einschläge,zum Größenvergleich haben wir uns mal reingestellt,damit man mal sieht,WIE groß das real ist....

















Abschließend noch unsere Bella,die es sich auf einem deutschen Bunker gemütlich gemacht hat...



....obwohl sie völlig illegal dabei war,die kleine Rebellin,denn eigentlich war dort striktes Hundeverbot. Aber im Auto lassen war keine Option und außerdem hat es niemanden gestört weil.....,niemand da war. Die zehn Leute auf dem Gelände.....


Und so verging die Zeit bis es dann soweit war,.... Silvester haben wir ganz gemütlich und ruhig vor dem Kamin verbracht und uns ehrlich gesagt gefreut,das die Franzosen Silvester feiern wie am Weihnachtstag. Abends daheim Essen und sich wohl fühlen. Geböllert wird dort überhaupt nicht,die Franzosen feuern nicht sinnlos Geld in die Luft. Das kam und nur recht,denn unser Hund hätte sich wieder beim ersten Schlag unter das Bett verzogen und somit hatten wir zu dritt einen schönen Abend mit gutem Essen und Wein.



Am nächsten Tag am Strand beim Gassigehen dachte ich schon,wir hätte für immer und ewig ausgesorgt. Ich hatte im Sand eine Schatzkiste gefunden,hey ...wir sind reich !!!! Oder doch nicht...?



....oder doch ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg???
Wie das bei Kerlen so ist, da wird erstmal gegraben und gebuddelt und die Neugier stieg immer weiter....



...im Endeffekt wars wohl doch eher ein alter Ofen,den irgendjemand mal weggeworfen hat,oder hat hier noch jemand eine Idee was das sein könnte?
Ich hab das Teil jedenfalls nach dem Ausgraben doch nicht mit heimgenommen und bin leider doch kein Millionär. Falls jemand Interesse hat,das Teil liegt am Strand zwischen Le Belle Croix und Brehal.

Am 2. Januar,also gestern, war es dann soweit. Die Heimreise stand an. Aus den 1050 km wurden dann 1080,denn ich mußte noch EINE Location besuchen,die eigentlich fast auf dem Weg lag. Die Brücke,die nach Le Havre führt,..besser gesagt, die
Pont de Normandie. Ein Monster von einer Brücke. Bei der Überfahrt merkt man gar nicht viel davon,aber wenn man dann vor der Mautstaion morgens um 6 Uhr mitten auf der Autobahn steht und ein Foto schießt,sieht das Ding schon echt gewaltig aus. Schade,das man da nur 90 fahren darf oder ?






Die Rückfahrt war zwar sehr lange aber wir sind super durch gekommen.

Abschließend noch die berühmte Floskel.....,

In Fulda wurde der Kilometerzähler genullt und eine Woche später ,wieder in Fulda, zeigte er exakt 2900 km mehr an. Der Verbrauch lag im Schnitt über diese knapp 3000 km bei 9,2 Liter. Der Legacy hat diese Reise wieder ohne jegliche Wehwehchen überstanden.

Eine lustige Sache noch am Rande....,

Vor zwei Jahren habe ich auf der Dänemarkreise die 66666 km vollgemacht , dieses Jahr auf der Toscanareise habe ich die 77777 km voll gemacht und gestern habe ich auf dem Heimweg die 88888 km vollgemacht. Für mich stellt sich nun die Frage,wo ich die 99999 , bzw, einen Kilometer später,die 100000 voll machen könnte??

So das wars,mal wieder sehr lang geworden. hoffentlich klappt das gleich mit dem Versenden.

Ich hoffe ihr seid noch wach nach dem Lesen.

Einen schönen Abend noch, Gruß Mario !

@freeman303

Moin !
Nein,es war tatsache der Echte !

Also es waren schon ein paar Leute dort,wir sind nach den Fotos praktisch direkt am,bzw. fast schon unter dem Eifenturm durchgefahren und da standen schon einige Bussen mit Touris dabenen,allerdings nicht so sehr überfüllt wie ich es erwartet hätte. Kann schon sein das es was mit den Anschlägen zu tun hat,das im Moment nicht die großen Scharen an Menschen dort hinstürmen. Ich weiß allerdings auch nicht,wie es normalerweiles dort so zu geht kurz nach Weihnachten.

Unser Ferienhaus haben wir bei INTERCHALET gefunden und reserviert. Dort kannst du Reisendatum,Preisspanne,Personenzahl,mit Haustier oder ohne,Land und Region usw. eingeben und du bekommst dann alle passenden Suchergebnisse angezeigt. Dafür das das Häuschen echt super ausgestattet war ,war der Preis echt ok. Nebenkosten hatten wir sehr wenig,da wir die ganze Woche mit Holz geheizt haben. Das mußten wir zwar auch bezahlen,es war aber logischerweise viel billiger,als die Elektroheizkörper eine Woche lang laufen zu lassen.

Gruß Mario !

Hi Leute. Vielen vielen Dank für das Lob.

Nochmal wegen der Kindersache,...

natürlich ist es kein Problem mit Kind in den Urlaub zu fahren,so war das nicht gemeint. Meine Eltern haben mich glaub ich mit einem Jahr schon das erste Mal mit auf einen Campingplatz gezerrt und seitdem war ich immer mit und wir sind auch jedes Jahr weggefahren. Ich denke,wenn wir ein Kind hätten,würde ich aus eher finanzieller Sicht wahrscheinlich erstmal kürzer treten oder zumindest nicht ganz so spontan die Urlaube buchen bzw. reservieren. Aber das ist denke ich ganz normal. Da sind dann andere Dinge erstmal wichtiger,wie sich zu überlegen,wo es das nächste Mal hingeht. Aber trotzdem werden wir auch in Zukunft immer wegfahren,gehört einfach dazu und ist gut für die Seele. Es ist schön mal andere Sprachen um sich herum zu haben,wie dauernd nur die eigenen Arbeitskollegen neben sich meckern zu hören.

Mal sehen,also in ca. 10 t km müßten wir uns eigentlich rein rechnerisch wieder irgendwo auf einer Reise befinden,wenn dann die 100t geknackt werden.

Noch kurz was anders:
Ich schreibe übrigens nicht nur gerne Reiseberichte,sondern mein noch größeres Hobby ist es eigentlich,die gefilmten Gigabytes,die jeden Urlaub zusammenkommen, daheim zu einem Urlaubs-Blockbuster zusammenzuschneiden. Ist schon so ein Ritual mittlerweile,das die Tage nach dem eigentlichem Urlaub daheim vorm Rechner verbracht werden. Das ist für mich die schönste Urlaubserinnerung. Mittlerweile klappt das ganz gut und die Filme werden immer aufwendiger,spannender und besser. Gestern wurde die Toscana fertig und hatte bei uns daheim auf dem Fernseher die Uraufführung und kam ganz gut an. Da der Urlaub ja ein kleiner Roadtrip war,habe ich ihn auch so aufgebaut und hatte dementsprechend viel Zeug damals dabei. GoPro an der Stoßstange,Camcorder,Digicam usw. Meine Frau verdreht zwar immer die Augen,wenn ich mitten auf der Urlaubsfahrt rechts ran fahre und wieder irgendeine andere Kamera am Auto befestigt wird,aber letztendlich bringt selbst die kleinste und scheinbar uninteressanteste Aufnahme später im Film eine coole Sequenz.

Ich würde ja sogar die jeweiligen Reiseberichte hier im Forum mit den jeweiligen Filmen ergänzen,denn sich das als Film anzusehen,was da oben so steht,macht eigentlich noch mehr Spaß. Aber das wird schwierig,da ich die Filme nicht auf Youtube hochladen darf,wegen Musikrechte. Denn die Filme leben von der passenden Musik,und diese zu ersetzen mit irgendwelcher Youtube-Free-Mucke würde so einen Film komplett zerstören. Ansonsten gibts ja keine Möglichkeiten hier Videos hochzuladen oder?

So,ich werde mich heute mal ranmachen und das aktuelle Normandie Video beginnen...

Gruß Mario !