Bei Japanern habt Ihr eine Garantiezeit von 3 Jahren und 100'000km und danach gibt es 0 Kulanz.
Bei Deutschen hat man 1 Jahr Garantie und 2 Jahre Kulanz.
Ich frage mich was besser ist?
Das bei einem 200'000 km Auto keine Kulanz gewährt wird, ist absolut verständlich. Subaru ist ein wirtschaftlich operierendes Unternehmen und wer meint die hätten was zu verschenken hat nicht kapiert wie sich die Welt dreht.
Dabei geht es oft um's Prinzip und nicht um den Einzelnen. Wird einem übermässige Kulanz gewährt, will das jeder.
Du kannst es ganz einfach sehen. Willst Du sorglos rumfahren, dann kauf Dir nach Ablauf der Garantiezeit wieder einen Neuwagen. Ansonsten fährst Du immer das Risiko, dass etwas kaputt geht.
Ein anderes schönes Beispiel: Die Zylinderkopfdichtung des Toyota Supra Turbo 86-92 ist fehlkonstruiert. Bei originaler Leistung hält die ca. 150'000km. Danach geht sie kaputt und der Kopf muss runter zum ersetzen.
Jetzt gab es jedoch massig Fälle, wo die früher kaputt geht. Warum? Weil die Leute die Leistung gesteigert haben. Da gab es auch mal einen riesen Aufschrei, warum Toyota das Problem nicht löst.
Aber warum sollten sie? Bis 150'000km ist es ja gut, wenn das Auto original belassen wird. Also aus Sicht des Herstellers kein Handlungsbedarf.
Im Endeffekt muss man sich bei einem sportlichen Auto mit 200'000km einfach auf hohe Reperaturkosten einstellen. Subaru oder Japaner hin oder her, das ist massig Laufleistung für einen Turbo.
Gruss
Dirk
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