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Snoopy242

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21

Dienstag, 21. August 2018, 14:16

Dann wiederhole ich es noch einmal: WD 40 ist kein Schmiermittel! Oder ölt ihr eure Fahrradketten mit Petroleum? WD 40 ist ein Rostlöser und verhindert Korrosion.


Aber natürlich!
Normaler Haftreibungskoeffizient (Stahl auf Stahl): 0,2
((laut Wikipedia m.Verweis auf Literaturquelle)

Koeefizient von "zwei aufeinander liegenden wärmebehandelten 4340-Stahl-Proben mit normaler Oxidschicht, geschmiert mit WD-40 Multifunktionsprodukt": 0,112
(Originalzitat vom Hersteller; Quelle: technisches Datenblatt Hersteller; wobei der Hersteller selbst von "geschmiert" spricht.

Wobei es sich hier um Stahl mit Oxidschicht handelt, deren Reibungskoeffizienten ohne WD-40 vermutlich noch deutlich höher läge als nicht oxidierter Stahl...(!)

Und trotzdem ist die Haftung selbst bei einem Anpressdruck non 30.000kpA mit WD-40 noch um ein Viertel verringert, bei geringeren Drücken deutlich mehr...
Das beweist eigentlich eher, dass das Zeug fast überhaupt keine Schmierwirkung hat. Meine Felgen sind übrigens aus Aluminium.
Wer schon mal eine schön festgefressene Felge mit Gewalt von der Radnabe lösen musste, wird mit Sicherheit etwas gegen das Festgammeln unternehmen. Die Gefahr durch eine aufgrund Gewalteinwirkung in Mitleidenschaft gezogene Radaufhängung bzw. Bremsscheibe ein Problem beim Fahren zu bekommen halte ich für weitaus größer!

Runeflinger

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22

Dienstag, 21. August 2018, 14:30

@Snoopy242: Mit Verlaub: Jetzt reicht es.

Nachdem Dein Irrtum höflich mit Fakten nachgewiesen wurde, lässt du immer noch nicht von den Irrtum ab und bringst relativierende Vermeidungsargumente: Der bestenfalls "nur" fast 50%ige Unterschied (womöglich deutlich mehr) wird als "fast keine Schmierwirkung" kleingeredet und das ganze mit anderen möglichen Fehlverhalten relativiert.

Was hindert Dich denn nun wirklich daran, einfach das Schmieren sein zu lassen und die Fahrzeugsicherheit nicht an absolut vermeidbarer Stelle zu kompromittieren? Dein Ego?

Ich mein, wir sind hier in einem Hobbyforum von tuningtauglichen Autos. Da gehen schon genug Leute für Tuning gewisse Risiken ein. Aber wieso an einer Stelle, wo es das Auto nicht einmal schneller oder schöner macht???

Wenn der abgerissene Reifen auf der AB in den Gegenverkehr hüpft, Personen schädigt und die Sachverständigen das WD-40 identifizieren, halte ich sogar eine strafrechltliche Relevanz für möglich (abgesehen, dass man dann seines Lebens sicherlich weniger froh ist)...

Ich bin ansonsten raus hier, die Fakten liegen auf dem Tisch, mache ein jeder das Richtige draus...

PS: Stahl auf Stahl habe ich nur verwendet, weil es da annähernde Vergleichsmöglichkeit (WD gibt nur dafür Werte an). Stahl auf Alu wird relativ natürlich ein vergleichbares Ergebnis zeigen...
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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Snoopy242

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23

Dienstag, 21. August 2018, 15:39

@Snoopy242: Mit Verlaub: Jetzt reicht es.

Nachdem Dein Irrtum höflich mit Fakten nachgewiesen wurde, lässt du immer noch nicht von den Irrtum ab und bringst relativierende Vermeidungsargumente: Der bestenfalls "nur" fast 50%ige Unterschied (womöglich deutlich mehr) wird als "fast keine Schmierwirkung" kleingeredet und das ganze mit anderen möglichen Fehlverhalten relativiert.

Was hindert Dich denn nun wirklich daran, einfach das Schmieren sein zu lassen und die Fahrzeugsicherheit nicht an absolut vermeidbarer Stelle zu kompromittieren? Dein Ego?

Ich mein, wir sind hier in einem Hobbyforum von tuningtauglichen Autos. Da gehen schon genug Leute für Tuning gewisse Risiken ein. Aber wieso an einer Stelle, wo es das Auto nicht einmal schneller oder schöner macht???

Wenn der abgerissene Reifen auf der AB in den Gegenverkehr hüpft, Personen schädigt und die Sachverständigen das WD-40 identifizieren, halte ich sogar eine strafrechltliche Relevanz für möglich (abgesehen, dass man dann seines Lebens sicherlich weniger froh ist)...

Ich bin ansonsten raus hier, die Fakten liegen auf dem Tisch, mache ein jeder das Richtige draus...

PS: Stahl auf Stahl habe ich nur verwendet, weil es da annähernde Vergleichsmöglichkeit (WD gibt nur dafür Werte an). Stahl auf Alu wird relativ natürlich ein vergleichbares Ergebnis zeigen...
Mir reicht es ehrlich gesagt eigentlich auch. Aber ich geb trotzdem noch was von mir.
Der Reibungskoeffizient Stahl auf Stahl liegt bei 0.15,bei Stahl auf Alu bei 0.19. Laut deiner Argumentation sollte man also daher tunlichst keine Stahlfelgen mehr verwenden, da die Gleitreibung dort 35% höher ist.
Stahl auf Stahl geschmiert liegt übrigens bei 0.01.Demnach kann man wohl WD 40 kaum als Schmiermittel bezeichnen Erst recht nicht bei einem dünnen Nebel auf der Radnabe.

Snoopy242

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24

Dienstag, 21. August 2018, 15:53

Das wollte ich auch gerade schreiben, selbstverständlich schmiert WD40!
Siehe die oben schon genannten und grade von @Runeflinger nochmals zitierten Werte!

Ansonsten sprüh es doch mal in ein (Haus)Türschloss, oder -Scharnier oder sonstige simple Mechanik und schau, was passiert.
Für solche Dinge nehme ich es nämlich eigentrlich ganz gerne, weil schnell zur Hand und relativ effektiv. Ja, es gibt bessere Mittel dafür, ist bei einer Zimmertür aber verschmerzbar. :D
Dafür nehme ich Silikonöl. WD 40 ist dafür eher nicht geeignet. Ich benutze WD 40 ansonsten nur noch, um meine Ketten an den Fahrrädern zu reinigen. Als Schmiermittel benutze ich danach Kettenfließfett. Aber es bestätigt meine bieherigen Beobachtungen: viele Leute wissen überhaupt nicht was WD 40 ist.

Dimce

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25

Dienstag, 21. August 2018, 15:59

Verwende seit Jahren WD40 bei der Montage. Auch bei Radbolzen oder -muttern (je nach Auto). Sehr dünner Film, keine bis sehr geringe Schmierwirkung, aber dafür rostresistent (WD = Water Displacement). Genau dafür wurde es ja erfunden!

Dimce

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26

Dienstag, 21. August 2018, 16:01

...Dafür nehme ich Silikonöl. WD 40 ist dafür eher nicht geeignet. Ich benutze WD 40 ansonsten nur noch, um meine Ketten an den Fahrrädern zu reinigen. Als Schmiermittel benutze ich danach Kettenfließfett. Aber es bestätigt meine bieherigen Beobachtungen: viele Leute wissen überhaupt nicht was WD 40 ist.


Genau, sehe ich auch so mit dem Silikon. Einige kommen mit dem Unterschied (zum WD40) aber leider nicht klar in der Praxis :(

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27

Dienstag, 21. August 2018, 19:02

Ras ist denn hier los?
Zwischen Nabe und Bremsscheibe und Bremsscheibe und Felge darf kein Schmiermittel!
An die Zentrierung darf natürlich Schmiermittel denn da ist die Reibung wurscht!
Das Rad kann sich ja nicht bewegen weil die Reibung Felge zur Scheibe und und Scheibe zum Radlager groß ist und genau das pressten die Radmuttern es ja zusammen.

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28

Dienstag, 21. August 2018, 20:37

Meine 2 cents:

Die Auflageflächen an Felge und Nabe immer nur schön sauber und plan halten und nichts dazwischen schmieren, was die Haftreibung verringern könnte.
Radschrauben/-bolzen zu fetten, kann nach hinten losgehen, wenn man weiterhin mit dem vorgegebenen Anzugsmomenten arbeitet. Die Bolzen werden beim normalen Anziehen elastisch vorgepannt. Schmiert man die Bolzen, nehmen sie bei gleichem Anzugsmoment mehr Kraft auf und können überdeht werden. :augenroll: Für mich gilt auch hier: alles sauber und rostfrei halten.

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29

Dienstag, 21. August 2018, 23:26


Der Reibungskoeffizient Stahl auf Stahl liegt bei 0.15,bei Stahl auf Alu bei 0.19. Laut deiner Argumentation sollte man also daher tunlichst keine Stahlfelgen mehr verwenden, da die Gleitreibung dort 35% höher ist.
Stahl auf Stahl geschmiert liegt übrigens bei 0.01.Demnach kann man wohl WD 40 kaum als Schmiermittel bezeichnen Erst recht nicht bei einem dünnen Nebel auf der Radnabe.

Sag mal, ist das dein Ernst? :lolaway:
"Bei Alu hat man 0.19, bei Stahl aber nur 0.15, deswegen sind die 0.11 mit WD40 dann auch okay, weil sonst wären 0.15 ja auch zu wenig?" :gruebel:
Darum geht es doch gar nicht! Wenn eine Stahlfelge freigegeben ist, dann werden die 0.15 wohl genug sein. Es geht aber darum, dass man diese möglichst nicht künstlich weiter verringern sollte!
Gut, dann ist es per Definition evtl. kein "Schmiermittel", dennoch verringert es unbestrittenerweise die Haft(?)Reibung nicht ganz unerheblich. Zahlen dazu wurden jetzt schon mehrfach genannt.

Zitat von »https://de.wikipedia.org/wiki/WD-40'«

Der Einsatz von WD-40 und anderen „Rostlösern“ kann die Reibung zwischen den Bauteilen soweit verringern, dass die Trennung mit nicht zerstörerischem Krafteinsatz möglich ist.



Dafür nehme ich Silikonöl. WD 40 ist dafür eher nicht geeignet. Ich benutze WD 40 ansonsten nur noch, um meine Ketten an den Fahrrädern zu reinigen. Als Schmiermittel benutze ich danach Kettenfließfett. Aber es bestätigt meine bieherigen Beobachtungen: viele Leute wissen überhaupt nicht was WD 40 ist.

Zitat von »https://de.wikipedia.org/wiki/WD-40'«

Die Schmierwirkung von WD-40 ist dagegen relativ gering, jedoch ausreichend für quietschende Scharniere oder hakende Schlösser.


Soll jeder machen, was er für richtig hält. Wenn du der Meinung (wie auch immer du zu dieser kommst) bist, dass die verringerte Reibung von 0.11 (oder was auch immer dann der genaue Wert sein mag) zwischen Felge und Nabe aus reicht, bitte.
Aber zu behaupten, es würde die Reibung nicht reduzieren (obwohl die Zahlen und auch Wiki anderes sagen), da es ja per Definition kein Schmiermittel wäre, diese Argumentation ist doch einfach gaga... :!:

STIPhil

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30

Mittwoch, 22. August 2018, 00:48

Ist ja wirklich eine ganz schön hitzige Diskussion geworden. Ich werfe mal noch die Radnabenpaste https://produkte.liqui-moly.biz/radnaben…pinseldose.html in den Ring.
Mit dieser hab ich bisher gute Erfahrungen bei Alu und Stahlfelgen gemacht.

Gab

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31

Mittwoch, 22. August 2018, 09:13

Vielleicht sollte man auch nicht aus jedem Thema ne Raketenwissenschaft machen.
Einfach mit gesundem Menschenverstand, oder wie es alle Werkstätten auf dieser Welt machen. Gammel mit ner Drahtbürste oder so weg und dann an die Zentrierung bischen Pampe machen. Egal obs jetzt Kupferpaste, Hyperreifenantiseizepaste,WD40 oder sonstwas ist.

Ich glaube die gefährlichen Fehler passieren Selberschraubern eher an anderen Stellen, als das irgendein Reibungskoiffizent mit 5 Mü ausserhalb der Legierungstoleranzen liegt.

Runeflinger

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32

Mittwoch, 22. August 2018, 09:39

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich glaube die gefährlichen Fehler passieren Selberschraubern eher an anderen Stellen, als das irgendein Reibungskoiffizent mit 5 Mü ausserhalb der Legierungstoleranzen liegt.


An was denkst du da spontan? Eventuell lerne ich ja noch was. :whistling:
Eine Batterie falsch verpolt anzuklemmen hab ich z.B. schon mal geschafft :wacko:
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Gab

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33

Mittwoch, 22. August 2018, 10:07

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Da ist jedes Bastlertrüppchen anders:
Die Tuner: Gerade im Fahrwerksbereich sehr interessant. In welcher Reihenfolge da Federn, Domlager usw montiert werden. Schleifende Reifen usw....
Die Rentner: Elektrische Nachrüstungen an Wohnmobilen sind sehr gern selbst gemacht. Elektrisch ausfahrbare Treppe mit Lüsterklemmen direkt von der Batterie durch den Schalter im Innenraum, natürlich ohne Ausfahrsperre z.B.
Die Hartzis: Bremsscheiben aus China. Wenn ne Schraube abreisst bleibt sie weg.......egal wo....
Die Gaser: Egal ob undicht oder nicht, nur nicht auf teurem Benzin fahren.

Also da könnt ich Bücher schreiben............

Snoopy242

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34

Mittwoch, 22. August 2018, 11:40

Vielleicht sollte man auch nicht aus jedem Thema ne Raketenwissenschaft machen.
Einfach mit gesundem Menschenverstand, oder wie es alle Werkstätten auf dieser Welt machen. Gammel mit ner Drahtbürste oder so weg und dann an die Zentrierung bischen Pampe machen. Egal obs jetzt Kupferpaste, Hyperreifenantiseizepaste,WD40 oder sonstwas ist.

Ich glaube die gefährlichen Fehler passieren Selberschraubern eher an anderen Stellen, als das irgendein Reibungskoiffizent mit 5 Mü ausserhalb der Legierungstoleranzen liegt.
Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass viele Leute WD 40 für ein Schmiermittel halten, was es definitiv nicht ist! Der Unterschied Stahl auf Stahl vom Reibwert her mit bzw. ohne WD 40 ist in etwa so groß wie Alu auf Stahl zu Stahl auf Stahl. Sprich: ne Alufelge mit WD 40 auf Stahlnybe angesetzt hat den gleichen Reibwert wie Stahlfelge auf Stahlnabe ohne WD 40.
Wobei es an der Stelle eh keine Rolle spielen würde, da sich die Felge dank Kugel- bzw. Kegelbund am Radbolzen (korrekt angezogen) nicht einen zehntel Millimeter zur Radnabe verschieben wird!
Vorteil bei WD 40 ist halt einfach, dass sich keine Korrosion an der Kontaktfläche bildet und man die Felge im Frühjahr bzw. Herbst wunderbar leicht von der Radnabe bekommt. Da braucht es an der Stelle auch keinen Einsatz einer Drahtbürste oder dergleichen. Bleibt nämlich wunderbar sauber. Ich handhabe es seit 17 Jahren so und werde es auch weiterhin so machen. 8)

IKR

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35

Mittwoch, 22. August 2018, 13:16

Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:

Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix! :D

Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder? :zwinker: :D

Runeflinger

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36

Mittwoch, 22. August 2018, 13:23

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:

Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix! :D

Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder? :zwinker: :D


Hehe. Ist bei mir übrigens genauso. ^^
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Dimce

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37

Mittwoch, 22. August 2018, 14:13

Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:

Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix! :D

Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder? :zwinker: :D



Naja, Werkstätten haben nichts zu verschenken. Warum sollten die auch mehr machen als nötig. Und säubern tun die schon mal gar nichts, so weltfremd dürfte eigentlich niemand sein und sowas tatsächlich erwarten.
Habe in der Vergangenheit meine Räder zu 80% selbst gewechselt und gelagert und je nach Winter und Salz auf den Straßen, hatte ich durchaus schon mal eine Felge die nicht runter wollte im Frühjahr.
Kann jeder machen wie er denkt. Man muss ja auch seine Zähne nicht zwangsläufig putzen (hat die Natur nicht vorgesehen), ist eben auch nur eine Empfehlung. :tschuess:

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38

Mittwoch, 22. August 2018, 15:09

just my2¢

Moin Zusammen
Meine 2 cents:

Die Auflageflächen an Felge und Nabe immer nur schön sauber und plan halten und nichts dazwischen schmieren, was die Haftreibung verringern könnte.
Radschrauben/-bolzen zu fetten, kann nach hinten losgehen, wenn man weiterhin mit dem vorgegebenen Anzugsmomenten arbeitet. Die Bolzen werden beim normalen Anziehen elastisch vorgepannt. Schmiert man die Bolzen, nehmen sie bei gleichem Anzugsmoment mehr Kraft auf und können überdeht werden. :augenroll: Für mich gilt auch hier: alles sauber und rostfrei halten.

+ meine2¢ = 4¢ :thumbsup: - ergänzend um die Feststellung "bei Bedarf":


WENN Gammel, dann mit der Drahtbürste dabei gehen - SONST ohne ernsthaften Handlungsbedarf: es einfach lassen.
Und WENN, dann eben nur extrem :!: sparsamst bei der Zentrierung und sonst nirgends.

Aus dem WD40-Glaubenskrieg halte ich mich dahingehend raus: das Zeug ist an manch' Stelle sicher hilfreich, nur nicht unbedingt hier, allein schon da es flüssig wie Wasser ist und dann doch dort hinläuft, wo es eben nicht hinsoll....
Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:

Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix! :D

Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder? :zwinker: :D
Nee, gar nicht komisch!
Zum einen hat @Dimce: absolut Recht was er sagt +1 :thumbsup:

Naja, Werkstätten haben nichts zu verschenken. Warum sollten die auch mehr machen als nötig. Und säubern tun die schon mal gar nichts, so weltfremd dürfte eigentlich niemand sein und sowas tatsächlich erwarten.

Habe in der Vergangenheit meine Räder zu 80% selbst gewechselt und gelagert und je nach Winter und Salz auf den Straßen, hatte ich durchaus schon mal eine Felge die nicht runter wollte im Frühjahr.

Kann jeder machen wie er denkt. Man muss ja auch seine Zähne nicht zwangsläufig putzen (hat die Natur nicht vorgesehen), ist eben auch nur eine Empfehlung. :tschuess:

...zum anderen: es kommt drauf an. Wenn ich ein Kunden-FZ habe, das z.B. nur wenig gefahren wird (Muttis motorisierte Einkaufstasche) und dann noch immer unter freiem Himmel parkt, kann es durch viel Regen / Feuchtigkeit sehr wohl dazu kommen, dass sich die Räder bei der Demontage nur schwer lösen lassen. Und dann (und nur dann! - siehe oben) macht es schon Sinn, die Drahtbürste in die Hand zu nehmen und ggf. der Zentrierung ein wenig Pflege zukommen zu lassen... zumindest machen wir das so....

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39

Mittwoch, 22. August 2018, 20:32

@IKR das ist nicht komisch weil Subaru eher weniger Probleme hat mit fest rostenden Rädern an die Nabe. Ganz schlimm ist es aber bei BMW da müssen wir regelmäßig mit nen fetten Gummihammer ran und da machen wir auch Fett an die Nabe nicht Bremsscheibe natürlich nach dem säubern.
Also die meisten Werkstätten tuen schon säubern weil sonst die Felge vielleicht nicht plan aufliegt natürlich machen sie das mit nen "Negerkeks" weil dafür kaum zeit ist. Im durchschnitt bekommt man nur eine halbe Stunde zeit. Das klingt viel aber man muss in der Zeit das Radschloss suchen, den Reifendruck reseten und die Reifen, Bremse und sonst einfach Sichtbares checken.

Snoopy242

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40

Mittwoch, 22. August 2018, 21:51

@IKR das ist nicht komisch weil Subaru eher weniger Probleme hat mit fest rostenden Rädern an die Nabe. Ganz schlimm ist es aber bei BMW da müssen wir regelmäßig mit nen fetten Gummihammer ran und da machen wir auch Fett an die Nabe nicht Bremsscheibe natürlich nach dem säubern.
Also die meisten Werkstätten tuen schon säubern weil sonst die Felge vielleicht nicht plan aufliegt natürlich machen sie das mit nen "Negerkeks" weil dafür kaum zeit ist. Im durchschnitt bekommt man nur eine halbe Stunde zeit. Das klingt viel aber man muss in der Zeit das Radschloss suchen, den Reifendruck reseten und die Reifen, Bremse und sonst einfach Sichtbares checken.
Ich hatte die Probleme mit den festgegammelten Felgen bei den Audis. Interessanterweise besonders stark bei den serienmäßigen Alufelgen. Daher verwende ich seit 2001 WD 40. Und wie bereits mehrfach geschrieben hauchdünn nur zwischen Felge und Radnabe. Eine Drahtbürste musste hier nie wieder zum Einsatz kommen, hervorragendem Korrosionsschutz von WD 40 sei dank.

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