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Outlander

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1

Sonntag, 19. August 2018, 23:30

Sollte man Naben reinigen beim Reifenwechsel?

Hallo
Mich würde mal interessieren wie ihr das so handhabt,ich nutze die Drahtbürste und sonst nix!

Der eine empfiehlt keramikpaste,der andere bremsreiniger usw..

Beste Grüße

Snoopy242

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2

Montag, 20. August 2018, 06:43

Ich mache das nie. Dafür immer einen Hauch WD 40 auf die Kontaktfläche zur Felge. So backen die Felgen nie an der Nabe fest. Mehr gibt es da nicht zu beachten.

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3

Montag, 20. August 2018, 07:49

Die Felge überträgt durch Reibung die anfallenden Kräfte. Ein Schmiermittel auf dieser Fläche ist absolut falsch. Ein Trennmittel z.B. wenig Keramikspray um den Zentrierring herum, verhindert das festbacken der Felge.

Micska

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4

Montag, 20. August 2018, 07:56

Hallo,

Yepp , NIE Schmiermittel auf die Kontaktflächen!!!!

ich nehme nur die Drahtbürste und mache damit beide Seiten sauber, hatte noch nie Probleme mit festbacken oder das mal eine Schraube bei der Kontrolle nach ca 50km zu lose war.

DrHouse2010

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5

Montag, 20. August 2018, 09:42

Es ist wie mehrfach schon erwähnt worden ist, die Kontaktflächen haben nur Blank zu sein ohne jegliches Schmiermittel. Meistens backen die Felgen eh nur auf den Zentrierbund fest, also diesen extra gut reinigen und konservieren.

Outlander

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6

Montag, 20. August 2018, 12:25

Dann bin ich ja mit meiner Methode nicht ganz verkehrt,hab es gestern mal mit einer Drahtbürste abgebürstet und reifen drauf gesetzt.

Snoopy242

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7

Montag, 20. August 2018, 13:10

Tja, ich wechsle seit 1990 2 mal jährlich bei teilweise mehreren Fahrzeugen und kann da anderes berichten. Teilweise gingen die Räder nur noch mit Gewalt von der Nabe ab. Seitdem ich WD 40 verwende, ist alles bestens. Ich schrieb übrigens von einem Hauch, und genau so viel kommt mir da nur rauf. Eine Drahtbürste wird dann auch jeweils nicht benötigt. Alles frei von irgendwelchen gammeligen Verkrustungen.
Hat halt jeder seine Methode. Ich bleib bei meiner.
WD 40 ist übrigens kein Schmiermittel im klassischen Sinne. Es entfettet sogar!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Snoopy242« (20. August 2018, 13:17)


DrHouse2010

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8

Montag, 20. August 2018, 13:37

...
WD 40 ist übrigens kein Schmiermittel im klassischen Sinne. Es entfettet sogar!


Klar das steht auch auf deren HP, allerdings wie kann es entfettend wirken und gleichzeitig schmierend?

https://cdn.wd40company.eu/wd-40/de-DE/u…S-WD40-MUP1.pdf Dort ist eine Reibungskoeffizient Tabelle wenn man WD40 benutzt, Stahl auf Stahl hat 0,15, Stahl auf Stahl wenig gefettet 0,13, Stahl und Alu 0,19. Nun kann sich jeder selber überlegen ob man an die Felgenanlagefläche irgendwas raufpinselt oder sprüht. Oder ob man nur den Zentriebund schmiert.

Snoopy242

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9

Montag, 20. August 2018, 14:11

...
WD 40 ist übrigens kein Schmiermittel im klassischen Sinne. Es entfettet sogar!


Klar das steht auch auf deren HP, allerdings wie kann es entfettend wirken und gleichzeitig schmierend?

https://cdn.wd40company.eu/wd-40/de-DE/u…S-WD40-MUP1.pdf Dort ist eine Reibungskoeffizient Tabelle wenn man WD40 benutzt, Stahl auf Stahl hat 0,15, Stahl auf Stahl wenig gefettet 0,13, Stahl und Alu 0,19. Nun kann sich jeder selber überlegen ob man an die Felgenanlagefläche irgendwas raufpinselt oder sprüht. Oder ob man nur den Zentriebund schmiert.
Das Zeug schmiert eigentlich gar nicht. Ist aber wasserverdrängend und schützt vor Korrosion. Daher beneble ich die Kontaktfläche Felge/Radnabe damit. Und genau dort sieht es bei mir sauber und frei von Gammel aus. Niemals würde ich dort mit einer Drahtbürste hantieren
Aber wie geschrieben, soll jeder machen, wie er es für richtig hält.



Gt-Cube

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10

Montag, 20. August 2018, 19:36

Das ist ja relativ interessant, ich habe nur eine Frage:
Warum sollte man die Radnabe nicht einschmieren, also Kontaktfläche Radnabe und Felge innen im Loch?
Ich rede nicht von der Bremsscheibe denn da muss hohe Reibungskraft wirken damit die Bremsscheibe in einer Position bleibt und keine Geräusche macht bzw. das Gewinde von den Radschrauben zerstört wird.

Denn schreiben man darf es nicht ist einfach aber warum das ist relevant.

DrHouse2010

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11

Montag, 20. August 2018, 20:06

Genau aus dem selben Grund warum die Anlagaflächen zwischen Nabe und Bremsscheibe "trocken" sein muss, die Kräfte die während des Bremsen entstehen werden ja über die Felgen-/Bremsscheibenfläche genauso übertragen. Wenn man an diesen Stellen die Reibung verringert besteht die Gefahr das sich etwas bewegt und die Kraft auf die Radbolzen bzw. Schrauben übergeht, welche dann auf Scherung beansprucht werden und das mögen Schrauben garnicht. Die Felgenzentrierung überträgt keine Kräfte, die ist nur zur Zentrierung der Felge bei der Montage und kann daher leicht geschmiert werden. Wenn über die Zentrierung Kräfte übertragen werden sollten, hätte keine Nachrüstfelge dort Plasteringe verbaut.

Gt-Cube

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12

Montag, 20. August 2018, 20:16

Das war genau mein Gedanke, mit Zentrierringen war ich nur zu Schreibfaul. Ich denke sie Zentrieren das Rad besonders beim anschrauben und danach sind sie vielleicht sogar egal?
Bei Anhängern stimmt die Zentrierung ja meist gar nicht aber da ist es egal, jedenfalls wird mir das jedes mal gesagt.

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13

Dienstag, 21. August 2018, 08:34

Felgen werden immer über die Radbolzen zentriert. Der Zentrierring ist nur eine (moderne) Zentrierhilfe.

Das gradios überschätzte WD40 besteht zu 99% aus Petroleum und das hat nix, aber auch gar nix auf der Radnabe zu suchen! Eigentlich hat das überhaupt nix irgendwo zu suchen, für jeden Anwendungsfall dieser marketingmäßig hochgejübelten Brühe gibts besseres.

DrHouse2010

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14

Dienstag, 21. August 2018, 10:44

Felgen werden immer über die Radbolzen zentriert. Der Zentrierring ist nur eine (moderne) Zentrierhilfe. ...


Stimmt so nicht ganz, wenn die Nabe einen Zentrierbund hat, wird die Felge auch darüber Zentriert bei der Montage. Bsp. gibt es bei Mitsubishi sogenannte Flachbundmuttern mit denen die Felge sogut wie nicht zentriert werden kann.

https://www.felge.de/service/zentrierringe/ Punkt 3 weiter unten.

Snoopy242

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15

Dienstag, 21. August 2018, 11:56

und
Felgen werden immer über die Radbolzen zentriert. Der Zentrierring ist nur eine (moderne) Zentrierhilfe.

Das gradios überschätzte WD40 besteht zu 99% aus Petroleum und das hat nix, aber auch gar nix auf der Radnabe zu suchen! Eigentlich hat das überhaupt nix irgendwo zu suchen, für jeden Anwendungsfall dieser marketingmäßig hochgejübelten Brühe gibts besseres.
Dann bearbeitet mal alle weiter eure Alufelgen und Radnaben mit der Drahtbürste und kloppt die Dinger dann im Frühjahr mit dem Vorschlaghammer von der Radnabe. Ich bleib bei einem hauchdünnem Film WD 40 und hab an besagten Stellen 0 Korrosion.

Runeflinger

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16

Dienstag, 21. August 2018, 13:38

Dann bearbeitet mal alle weiter eure Alufelgen und Radnaben mit der Drahtbürste und kloppt die Dinger dann im Frühjahr mit dem Vorschlaghammer von der Radnabe. Ich bleib bei einem hauchdünnem Film WD 40 und hab an besagten Stellen 0 Korrosion.


Du willst es nicht verstehen, oder? Hier geht es nicht darum, dass wir begeistert Vorschlaghämmer nutzen und Dir Deine tolle Idee neiden. Sondern schlicht darum, dass die Verbindung "Radnabe - Felge" allein durch Reibung funktioniert (Die durch den Anpressdruck der Radbolzen erhöht ist ähnlich wie "Niederzurrung" bei LKW das Verrutschen der Ladung verhindert). Da ist es schlicht ein SICHERHEITSRISIKO, wenn man diese Reibung mit irgendeinem Mittel verringert. Weil dann unter Scher-Last (Schlagloch u.ä.) die Felge an der Nabe verrutschen kann (und wie bereits geschildert die Radbolzen gegen solche Scherkräfte nur wenig ausrichten können, deren Funtion ist allein, den Anpressdruck auf die Nabe zu erhöhen, s.o.)

Insofern solltest Du überlegen, ob Drahtbürste und "Vorschlaghammer" nicht das kleinere Übel sind im Vergleich zu (worst case) einem abgerissenen Rad auf der Autobahn bei Überfahren der Brücken-Dehnungsfuge...

:prophezei:
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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Snoopy242

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17

Dienstag, 21. August 2018, 13:47

Dann bearbeitet mal alle weiter eure Alufelgen und Radnaben mit der Drahtbürste und kloppt die Dinger dann im Frühjahr mit dem Vorschlaghammer von der Radnabe. Ich bleib bei einem hauchdünnem Film WD 40 und hab an besagten Stellen 0 Korrosion.


Du willst es nicht verstehen, oder? Hier geht es nicht darum, dass wir begeistert Vorschlaghämmer nutzen und Dir Deine tolle Idee neiden. Sondern schlicht darum, dass die Verbindung "Radnabe - Felge" allein durch Reibung funktioniert (Die durch den Anpressdruck der Radbolzen erhöht ist ähnlich wie "Niederzurrung" bei LKW das Verrutschen der Ladung verhindert). Da ist es schlicht ein SICHERHEITSRISIKO, wenn man diese Reibung mit irgendeinem Mittel verringert. Weil dann unter Scher-Last (Schlagloch u.ä.) die Felge an der Nabe verrutschen kann (und wie bereits geschildert die Radbolzen gegen solche Scherkräfte nur wenig ausrichten können, deren Funtion ist allein, den Anpressdruck auf die Nabe zu erhöhen, s.o.)

Insofern solltest Du überlegen, ob Drahtbürste und "Vorschlaghammer" nicht das kleinere Übel sind im Vergleich zu (worst case) einem abgerissenen Rad auf der Autobahn bei Überfahren der Brücken-Dehnungsfuge...

:prophezei:
Dann wiederhole ich es noch einmal: WD 40 ist kein Schmiermittel! Oder ölt ihr eure Fahrradketten mit Petroleum? WD 40 ist ein Rostlöser und verhindert Korrosion.

Micska

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18

Dienstag, 21. August 2018, 13:59

WD-40 ist laut Hersteller ein Multifunktionsprodukt und auch für Schmierung ( als auch für Rostlösung ) zu nutzen, ergo hat das Zeug wirklich nichts beim Reifenwechsel zu suchen!!

Ich nutze das Zeug auch nur um meine Fahrradrahmen zu reinigen , der Kettenschmier geht damit gut ab.... für ALLES andere gibt es besser Artikel.

Ich hoffe mal, dass du mit deiner "Sprühtaktik" gut fährst und nicht doch mal irgendwann etwas passiert

Runeflinger

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19

Dienstag, 21. August 2018, 14:04

Dann wiederhole ich es noch einmal: WD 40 ist kein Schmiermittel! Oder ölt ihr eure Fahrradketten mit Petroleum? WD 40 ist ein Rostlöser und verhindert Korrosion.


Aber natürlich!
Normaler Haftreibungskoeffizient (Stahl auf Stahl): 0,2
((laut Wikipedia m.Verweis auf Literaturquelle)

Koeefizient von "zwei aufeinander liegenden wärmebehandelten 4340-Stahl-Proben mit normaler Oxidschicht, geschmiert mit WD-40 Multifunktionsprodukt": 0,112
(Originalzitat vom Hersteller; Quelle: technisches Datenblatt Hersteller; wobei der Hersteller selbst von "geschmiert" spricht.

Wobei es sich hier um Stahl mit Oxidschicht handelt, deren Reibungskoeffizienten ohne WD-40 vermutlich noch deutlich höher läge als nicht oxidierter Stahl...(!)

Und trotzdem ist die Haftung selbst bei einem Anpressdruck non 30.000kpA mit WD-40 noch um ein Viertel verringert, bei geringeren Drücken deutlich mehr...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Runeflinger« (21. August 2018, 14:10)


shiz0

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20

Dienstag, 21. August 2018, 14:10

Das wollte ich auch gerade schreiben, selbstverständlich schmiert WD40!
Siehe die oben schon genannten und grade von @Runeflinger nochmals zitierten Werte!

Ansonsten sprüh es doch mal in ein (Haus)Türschloss, oder -Scharnier oder sonstige simple Mechanik und schau, was passiert.
Für solche Dinge nehme ich es nämlich eigentrlich ganz gerne, weil schnell zur Hand und relativ effektiv. Ja, es gibt bessere Mittel dafür, ist bei einer Zimmertür aber verschmerzbar. :D

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