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1

Samstag, 29. September 2012, 21:48

Ein Rallye-Forester fährt allen davon...

..naja vielleicht nicht ganz, aber er sorgt doch für die ein oder andere Überraschung.



Zitat

... Lachender Dritter war erneut der kleine, seriennahe T2 Subaru Forester von Rob Herridge und Sam Hill: Konsequent fuhr man frech nach vorne, um am Abend tatsächlich Platz 2 in der Tageswertung - und Gesamtwertung zu übernehmen.

Doch warum ist der Subaru so schnell? Nun, zum einen wurde das Auto nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr sehr sauber und intelligent aufgebaut, zum anderen ist der Fahrer hier nicht Irgendwer. Rob Herridge gilt in Australien wie Walter Röhrl als WRC-Rallylegende, war mehrfacher Australischer Meister und startete in der WRC-Weltmeisteschaft mit Subaru Legacy und Impreza.

Zudem ist der nun etwas ältere Mann mit dem weissen Bart ein schlauer Fuchs - das konnten wir live in den Dünen erleben. Anstatt wie die anderen Teilnehmer einfach "reinzukloppen" um dann minutenlang im Sand zu buddeln, blieben er und Navigator Sam Hill einfach mal auf einer Düne stehen, beobachteten die besten Teilnehmer und fuhren einfach die sicheren Spuren nach. Und auch sonst fährt man schnell, aber nicht am Limit: Das sieht man vor allen an den zahlreichen Sprunghügeln, bei denen der Subaru - sorry - dann einfach nur langweilig rübergleitet. Aber das ist das Rezept...



Die ganze Story hier :thumbsup:

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2

Samstag, 29. September 2012, 21:52

Bis jetzt übrings, wenn ich das richtig sehe, insgesamt auf den zweiten Platz.

Baumschubser

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3

Sonntag, 30. September 2012, 15:27

Bis jetzt übrigens, wenn ich das richtig sehe, insgesamt auf den zweiten Platz.

Yepp, ist auf Platz 2 ins Ziel gekommen - mit knapp 1,5 h Rückstand und ähnlich großem Vorsprung auf den Drittplazierten! :thumbsup:
Endresultat





Hat sich der Hersteller Völlig Wertlos nicht vor der Einführung damit gebrüstet, dass er mit dem nagelneuen serienmäßigen Pickup die (Südamerika-) Dakar begleitet hat - die Kisten also Dakar-proof sind :gruebel:
Dann hätte er wohl bei der echten Dakar in Afrika oder halt hier in Australien testen sollen :verrueckt:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Zitat

"Feierabend" hiess es auch für den Volkswagen Amarok mit deutscher Seikel-Technik und Eibach-Fahrwerk. Sam Beck und Chris Kenny aus Melbourne fuhren täglich brav und langsam dem Feld hinterher, mehr war mit dem Amarok auch nicht drin. Doch dann wollte der deutsch-argentinische Pickup nicht mehr: In den Dünenetappen zeigte der Amarok seine Schwächen, die Kupplung wollte nicht mehr und gab ihren Dienst auf. Zwar reparierte man die Kupplung noch - doch nur, um sie in der nächsten Sand-Etappe wieder zu vernichten.
:sorry:


Gruß,
Stephan

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