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Stéphane Sarrazin schied auf der 16. Prüfung auf Platz acht liegend mit Getriebeproblemen aus. Chris Atkinson schmeisst ausnahmeweise mal das Auto nicht raus landet aber auf den undankbaren 9. Platz ausserhalb der Punkte.

Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>

Ah, doch noch ein Punkt für Atkinson. Aber nur weil Hirvonen nachträglich noch 5 Strafminuten aufgebrummt bekam und auf Platz 9 abrutschte. Ist aber trotzdem kein Grund zum Jubeln. Der riesige zeitliche Rückstand von Atkinson ist eines Werksteams nicht würdig.

Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>

Mitteilung von Roland Scherrer (Co-Pilot vom Schweizer Meister Patrick Heinz) vom Freitag, 11.8.2006

Nach Fehlstart Wettlauf gegen die Zeit

Differenzialschaden zu Beginn von WP3 – Weiterfahrt nach „Super Rally“-Regeln

Nach einem viel versprechenden Start zur Rallye Deutschland und einem guten sechsten Zwischenrang in der Gruppe N nach zwei Wertungsprüfungen war schon am Start zur dritten Prüfung Schluss für das Emil Frey Team Rallye. Das Frontdifferenzial des Subaru Impreza STI brach. Das Team versucht nun, den Schaden in der Nacht zu reparieren. Patrick Heintz und Roland Scherrer wollen am zweiten Tag der Rallye unter „Super Rally“-Regeln weiterfahren – wenn das Einsatzteam den Wettlauf gegen die Uhr gewinnt.

Nach einem besonders eindrücklichen offiziellen Start am Vorabend vor der Porta Nigra in Trier vor unvergleichlicher Fankulisse waren Patrick Heintz und Roland Scherrer ganz besonders motiviert, bei der Deutschland-Rallye ihr Bestes zu zeigen. „Ich habe eine solche Euphorie und so viele Fans bei einem Rallyestart noch nie gesehen“, sagte Heintz. „Das schlägt alles, was wir in der Rallye bisher erlebt haben.“

Bereits vor dem Start zur ersten Wertungsprüfung am Freitagmorgen fiel starker Regen und das Emil Frey Team Rallye zog Regenreifen auf. Gleich die erste Wertungsprüfung wurde jedoch aufgrund eines die Strecke blockierenden WRC-Fahrzeugs abgebrochen. „Wir sind dann gleich zur zweiten Prüfung gefahren, einer wunderschönen, relativ kurzen ‚Spez’ mitten in den Weinbergen“, so Co-Pilot Roland Scherrer. „Es war ziemlich schmierig, aber wir konnten gleich die sechstbeste Zeit in der Gruppe N erzielen“, ergänzt Patrick Heintz. „Wir haben dann ein kleines Geräusch im Antriebsstrang unseres Subaru gehört, ihm aber keine grosse Bedeutung beigemessen.“

Der Start zur dritten Prüfung sollte dann aber die Erkenntnis bringen, dass sich ein Differenzialschaden anzukündigen schien. „Wir sind abgefahren wie immer am Start, aber es gab gleich einen Knall und dann hatte ich kaum noch Vortrieb“, beklagte Heintz den Schaden. „Wir mussten den Wagen abstellen und in die Servicezone schleppen lassen. Wieder einmal war es kein Serienteil, sondern eines unseres Zulieferers Prodrive.“

Das Team entschied sich nach Begutachtung des Schadens, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um einen Neustart am Folgetag unter den sogenannten „Super Rally“-Regeln durchzuführen. Das von der FIA eingeführte System der „Super Rally“-Regeln erlaubt einen Neustart eines bereits ausgeschiedenen Teams ab der folgenden Etappe, jeweils mit einer 5-Minuten-Strafe bei jeder nicht gefahrenen Wertungsprüfung. Dabei verbleibt das Team im Gesamtklassement, wenngleich natürlich mit erheblichem Rückstand.

Um das Fahrzeug zu reparieren, beginnt nun der Wettlauf gegen die Uhr: „Unser Meisterauto aus dem Jahr 2004 wird momentan in Safenwil vom Emil-Frey-Museums-Chef Siegenthal auseinander genommen“, berichtet Patrick Heintz. „Anschliessend bringt der Ersatzteilchef des Emil-Frey-Autohauses in Zürich, Hr. Alessio, das Getriebe nach Trier, wo wir das Differenzial ausbauen und in den Einsatzwagen einbauen werden. Bis morgen früh um 06:00 Uhr muss der Wagen wieder im Parc Fermé stehen, damit wir weiterfahren können. Allen Beteiligten gebührt für diese Nachtübung unser ganz besonderer Dank!“


Mitteilung vom 13.8.2006

Endgültiges Aus nach zweitem Getriebeschaden

Nach fulminantem Beginn viel Pannenpech bei der Deutschland-Rallye

Nachdem die nächtliche Reparatur des Differenzialschadens erfolgreich durchgeführt werden konnte, wollten Heintz/Scherrer endlich zeigen, zu welchen Leistungen sie und ihr Subaru Impreza STI bei der Rallye Deutschland fähig sein würden. Eine starke Leistung in der ersten Wertungsprüfung des Tages trotz Ausrutschers war gefolgt von Reifenschaden und letztlich endgültigem Ausfall nach einem weiteren Getriebeschaden.

Planmässig war das aus dem bereits als Museumsstück ausgestellten Subaru-Meisterfahrzeug des Jahres 2004 ausgebaute Getriebe um 23 Uhr im Servicepark angekommen. Die emsigen Emil-Frey-Mitarbeiter und die Mechaniker von GTO Evolution schafften es auch bis 4 Uhr morgens, den Um- und Einbau des Getriebes mit elektronischem Differenzial fertig zu stellen, sodass Patrick Heintz und Roland Scherrer wie geplant als Drittletzte die zweite Etappe in Angriff nehmen konnten.

„Das Wetter ist etwas unsicher und alle anderen Teams ziehen dennoch Slicks auf“, sagte Patrick Heintz vor dem Start. „Wir gehen das Risiko ein, auf Intermediates zu starten und hoffen auf einsetzende Niederschläge.“ Dass dies eine Fehleinschätzung sein würde, war ein erstes Anzeichen dafür, dass sich um das Emil Frey Team Rallye alles Pech zu versammeln schien, dem man in den vergangenen Jahren entgangen war. Dennoch aber erzielten Heintz/Scherrer auf der ersten Prüfung des Tages trotz eines Ausflugs neben die Strecke, der rund 20 Sekunden Zeit gekostet haben dürfte, eine Zeit, die für Rang 4 in der Wertung der Gruppe N ausreichte. „Nicht auszudenken, wo wir gelandet wären, wenn wir glatt durchgekommen wären“, fand Co-Pilot Scherrer.

„Danach wollten wir auf der Panzerplatten-Prüfung endlich einmal eine Prüfung ohne Zwischenfall fahren“, erklärte Heintz. „Stattdessen hatten wir sechs Kilometer vor dem Ziel einen Reifenschaden und mussten uns ins Ziel schleppen. Der darauf folgende Radwechsel hat dann noch zusätzlich Zeit gekostet, sodass wir uns noch eine Zeitstrafe eingehandelt haben.“

So sollte also die Wertungsprüfung 11 endlich eine reibungslose Fahrt bringen, jedoch weit gefehlt: „Nach rund zwölf Kilometern war auf einen Schlag der Vortrieb weg“, so Heintz. „Unser Antriebsstrang hat endgültig den Geist aufgegeben – für uns leider das Ende der Rallye Deutschland 2006.“ Den dritten und letzten Tag der Rallye wird das Emil Frey Team Rallye somit als Zuschauer erleben.

„Nichtsdestotrotz ist dies eine wunderschöne Rallye“, fand auch Roland Scherrer. „Es sind sehr gelungene Spezialprüfungen und alles ist perfekt organisiert.“ Patrick Heintz meinte abschliessend: „Das war hier natürlich ziemlich unbefriedigend – die Rechnung zwischen der Rallye Deutschland und uns bleibt offen…“

Bemerkung: Interessant finde ich die Aussage:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Wieder einmal war es kein Serienteil, sondern eines unseres Zulieferers Prodrive.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Gruss
Lukas

http://forums.sidc.co.uk/forums/753828/ShowPost.aspx


...Schwarz, Bright, Stark...

Ist das nicht RAiden??

Jup,
der Schelm, der sich da ins Bild "geschlichen" hat, ist Raiden

Nur wer is der andere komische Typ hinter ihm??

Raiden und Bastian



Raiden beim überholen von Solberg




...Schwarz, Bright, Stark...

Das war eine Begegnung der IV art

[i]Gruss Radu
Deutsch ist nicht mein Fach




[/i]