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radu

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1

Donnerstag, 12. Mai 2005, 14:37

Zypern/Kein Solberg-Restart

In shakedown:

1 Gronholm (Peugeot) 1m15.6s
2 Solberg (Subaru) 1m17.8s
3 Rovanpera (Mitsubishi) 1m19.0s
4 Tuohino (Skoda) 1m19.4s
5 Carlsson (Peugeot) 1m19.8s *
6 Schwarz (Skoda) 1m20.0s
7 Atkinson (Subaru) 1m20.3s
8 Panizzi (Mitsubishi) 1m20.7s
9 Duval (Citroen) 1m20.8s
10 Martin (Peugeot) 1m21.1s
11 Kresta (Ford) 1m21.3s
12 Gardemeister (Ford) 1m21.6s
13 Loeb (Citroen) 1m21.9s
14 H Solberg (Ford) 1m22.0s *
15 Warmbold (Ford) 1m23.4s *
16 Stohl (Citroen) 1m23.6s *
17 Benik (Ford) 1m25.4s *

* privatier


Gruss Radu


Immer am gas bleiben


geändert von: Meneke on 12/05/2005 14:38:39

geändert von: kerber on 14/05/2005 10:49:45

radu

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2

Donnerstag, 12. Mai 2005, 14:40

Marcus Grönholm gewinnt Zypern-Shakedown

Peugeot-Pilot Marcus Grönholm bleibt der Shakedown-König in der Rallye-Weltmeisterschaft. Auch bei der Rallye Zypern fuhr der Finne mit großen Vorsprung die schnellste Zeit im letzten Test.

Auf der 1,8 Kilometer langen und engen Shakedown-Strecke im Norden von Limassol fuhr Grönholm eine Zeit von 1.15,6 Minuten.

Die zweitbeste Zeit fuhr der Schwede Daniel Carlsson in seinem vier Jahre alten Peugeot 206 in 1.17,2 Minuten. Er profitierte davon, dass er spät startete und damit bessere Bedingungen vorfand. "Die Strecke wurde am Ende immer schneller", berichtete auch Ford-Privatier Antony Warmbold, der vorsichtig fuhr und nur die 14. Zeit verbuchte. "Wir haben nur gecheckt, ob unser Ford okay ist", so Warmbold.

Die drittschnellste Zeit ging an Petter Solberg im Subaru vor Mitsubishi-Pilot Harri Rovanperä.

Schnellster Citroen-Pilot war Privatier Manfred Stohl auf Rang neun vor Skoda-Profi Armin Schwarz. Weltmeister Sebastien Loeb fuhr nur zwei Durchgänge, notierte lediglich die 16. Zeit und brach den Shakedown ab.


rally1.de

Gruss Radu


Immer am gas bleiben

3

Freitag, 13. Mai 2005, 11:08

Seb Loeb übernimmt Führung

Nachdem sich die Aufregung der ersten Kilometer etwas gelegt hatte, übernimmt Weltmeister Sebastien Loeb die Führung bei der Rallye Zypern.

Rückschlag: Solberg kämpft mit überhitzten Impreza-Motor
Auf dem Platz an der Sonne scheint sich Sebastien Loeb am wohlsten zu fühlen. Am Morgen konnte sich zunächst Rivale Petter Solberg als erster Spitzenreiter feiern, doch dann schlug der Weltmeister zurück und übernahm die Führung in der Gesamtwertung. Mit einer weiteren Bestzeit auf der dritten Prüfung baut Loeb seinen Vorsprung auf 12.3 Sekunden aus.

Zurückgefallen ist auch Toni Gardemeister. Der Finne musste seinen dritten Rang an Citroen-Youngster Francois Duval abtreten, der 29.3 Sekunden hinter der Spitze zurückliegt.

Armin Schwarz büßte durch einen Reifenschaden auf der zweiten Prüfung deutlich an Zeit ein und viel in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von 2:11.6 Minuten auf Rang 14 ab.

http://www.rallye-magazin.de/

Gruss raki


OSIRIS7

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4

Freitag, 13. Mai 2005, 16:27

Pet ist OUT!

( hast recht....)

Grüßt euch,
***Kelly Franssen***


geändert von: OSIRIS7 on 14/05/2005 12:09:40

5

Freitag, 13. Mai 2005, 16:53

@Osiris

Du meinst wohl "Solberg", oder? Er hat jedoch (nach neuem Reglement) die Möglichkeit, eine 5 Minuten-Strafe zu kassieren und morgen eine hoffentlich rasante Aufholjagd zu starten

C U
Scooby



Kerber

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6

Freitag, 13. Mai 2005, 17:55

Loeb gewinnt erste Etappe, Stohl Zweiter
Nach einer turbulenten ersten Etappe führt Weltmeister Sebastien Loeb das Feld bei der Rallye Zypern an. Sensationeller Zweiter: Citroën-Privatier Manfred Stohl.


Fünf Bestzeiten auf den ersten sechs Wertungsprüfungen: Für Weltmeister Sebastien Loeb lief die erste Etappe der Rallye Zypern nach Plan. Nach einer fast problemlosen Fahrt – lediglich auf der ersten Prüfung gab es ein Problem mit der Handbremse – liegt der Franzose mit einem Vorsprung von 2.04 Minuten in Führung.

Sensationeller Zweiter: Citroën-Privatier Manfred Stohl. Der Österreicher fuhr schnell, profitierte jedoch auch von den Problemen der Konkurrenz. Glück für Stohl: Auf der dritten Prüfung hatte er einen Getriebedefekt, der jedoch am nächsten Service ohne Zeitverlust behoben werden konnte.

Bis zur vorletzten Prüfung lag Subaru-Pilot Petter Solberg auf Rang zwei. Doch der Norweger, der bereits zu Beginn der Etappe über Überhitzungsprobleme an seinem Subaru Impreza klagte, fiel zunächst mit einem Turbodefekt hinter Stohl zurück und schied auf der letzten Prüfung des Tages durch einen Elektronikdefekt aus.

Rang drei belegt Ford-Privatier Henning Solberg vor Peugeot-Mann Markko Märtin, der auf der ersten Prüfung durch einen Reifenschaden 1.40 Minuten verloren hatte. Bereits Platz fünf geht an Ford-Pilot Antony Warmbold vor François Duval, der viel Zeit durch Reifenschäden und eine defektes Gaspedal verloren hatte. Dahinter folgt Mitsubishi-Mann Harri Rovanperä, der unter Problemen an der Kraftübertragung litt. Sein Teamkollege Panizzi rutschte bereits frühzeitig durch ein Motorproblem weit zurück.

Ford-Pilot Toni Gardemeister - bis zur vierten Prüfung auf Rang drei - verlor durch einen Reifenschaden und Radwechsel auf der Prüfung mehr als vier Minuten und beendet den Tag als Achter.

Die erste Etappe war gekennzeichnet von vielen Ausfällen: Peugeot-Pilot Marcus Grönholm schied mit einem defekten Zahnriemen aus. Subaru-Junior Chris Atkinson parkt mit einer defekten Kupplung. Bei Skoda-Mann Armin Schwarz brachte ein Lichtmaschinendefekt auf der Verbindungsetappe das Aus.

www.rallye1.de

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Kerber

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7

Freitag, 13. Mai 2005, 23:25

Wer die Bilder auf eurosport gesehen hat: Freitag der 13. So ein Mist

S# :thumbsup:

Kerber

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8

Samstag, 14. Mai 2005, 10:45

Solberg verzichtet auf Restart

Subaru-Pilot Petter Solberg hat auf einen Restart am heutigen Samstag verzichtet. Der Schaden am Motor des Impreza sei zu groß, gab das Team als Begründung an.


Ein geplatzter Turbolader und Elektronikprobleme seines Subaru Impreza WRC sorgten auf der ersten Etappe für das vorzeitige Aus von Petter Solberg. Dank der Superally-Regeln hätte der Norweger heute wieder starten können, verzichtete jedoch auf die weitere Teilnahme an der Rallye Zypern.

"Wir sind natürlich enttäuscht, dass Petter nicht mehr weitermachen kann. Aber wir wollten keinen größeren Schaden riskieren", erklärte Teamchef David Lapworth. "Auf der vierten Prüfung wurde der Luftfilter mit Sand und Schotter verstopft. Bei diesen Daraus resultierten die späteren Probleme."

Mit Blick auf den nächsten WM-Lauf fiel am Abend die Entscheidung, den Subaru mit der Startnummer 5 aus dem Rennen zu nehmen, obwohl Solberg alle Chancen hatte, noch in den Punkten zu landen. "Unter diesen Umständen war es besser, Petter von der Rallye zurück zu ziehen und uns lieber auf Griechenland vorzubereiten, anstatt unsere Siegchancen dort zu verringen", begründet Lapworth die Entscheidung. Subaru kann nun den Motor wechseln, anstatt wie von den FIA-Regeln vorgeschrieben, bei der Akropolis mit dem gleichen Aggregat starten zu müssen.

Auch Marcus Grönholm - gestern bereits auf der ersten Prüfung mit einem defekten Zahnriemen gestrandet - wollte am Morgen zwar wieder starten, doch sein 307 WRC sprang nicht an und noch arbeiten die Mechaniker fieberhaft daran, den Fehler zu beheben. Ein Restart wäre nur noch am letzten Tag der Rallye möglich.


S# :thumbsup: