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Kerber

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Donnerstag, 14. April 2005, 14:35

Solberg macht Druck auf Pirelli

Die Verbesserung seiner Pirelli-Reifen hat für Petter Solberg im Moment höchste Priorität. Nur so sei Weltmeister Sebastien Loeb zu stoppen, glaubt der Norweger.


Nur noch einen Punkt Vorsprung besitzt Solberg nach der Rallye Neuseeland auf Weltmeister Loeb. Zusammen mit den anderen Pirelli-Top-Piloten machte der Norweger einen entscheidenden Vorteil bei den Michelin-Pneus der Konkurrenz aus.

Vor allem beim zweiten Durchgang über eine Prüfung büßten die Fahrer mit Pirelli-Reifen deutlich ein. Loeb konnte dagegen mit Bestzeiten glänzen und legte den Grundstein für seinen zweiten Saisonsieg. Der Franzose profitierte von einer neuen Michelin-Konstruktion. Die erlaubte es den Fahrern, mit der härteren Mischung stärker zu attackieren als mit der bisherigen Reifen. Der französische Reifenlieferant machte damit einen Großteil seines Schotternachteils gegenüber Pirelli wett.

"Wir müssen die Reifensache schnell vom Tisch bekommen, sodass wir nicht nur beim ersten Run über die Strecke um Bestzeiten kämpfen können, sondern auch beim zweiten Mal", erklärte Solberg.

"Wir haben nicht erwartet, dass es hier so heiß ist. Dadurch konnten wir geschlagen werden", versuchte Pirellis-Teammanager Fiorenzo Brivio die Aufregung bei seinen Kunden etwas zu legen. Der Italiener glaubt nicht an einen Machtwechsel bei den Schotterreifen. "In Sardinien erwarten wir ganz andere Bedingungen."
www.rallye-magazin.de




geändert von: kerber on 04/05/2005 18:56:55
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jogginghood

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Dienstag, 3. Mai 2005, 21:56

mal ne andere frage aber auch zur rally

was hat das schweinegesicht auf solbergs autospiegel zu bedeuten
meine freundin hat das jetzt auf zwei modellen gesehen und ich weis das nicht


StukkiAlex

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3

Dienstag, 3. Mai 2005, 23:37

gehört zwar nicht hier her aber das ist von einem sponsor
die schweine kann man z.b. über den arbeitskreis-teile@impreza-gt-club.de beziehen...

alex


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Kerber

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Mittwoch, 4. Mai 2005, 18:53

Pirelli will zurückschlagen

Nach den herben Niederlagen, die der italienische Reifenhersteller bei den letzten beiden WM-Läufen hinnehmen musste, will man nun in die Offensive gehen.


Die letzten beiden WM-Läufe standen für Pirelli unter keinem guten Stern. Sebastien Loeb und Michelin dominierten die Schotterrallyes nach Belieben und auf Sardinien sprach ein Vorsprung von über einer Minute auf Petter Solberg eine deutliche Sprache. Auf der letzten Prüfung der zweiten Etappe schenkte Loeb seinen Verfolgern sogar 20 Sekunden ein, da diese nur noch auf zerfetzten Reifen die Prüfung bestreiten konnte.

Pirelli-Teamchef Brivio gesteht zwar ein, dass man von der großen Hitze auf Sardinien überrascht gewesen sei, aber die neuen Regeln ihr nötiges dazu getan haben. Diese verlangen, dass sich die Teams nur noch für einen Reifentyp entscheiden dürfen und somit keine Kompromisse eingehen können. Subaru, Peugeot und Mitsubishi nominierten den Typ KP anstatt die offenere Version KM.

"Nach der Rallye Neuseeland haben wir allen Teams geraten den Typ-KP zu wählen. Damit hatten wir im vergangenen Jahr auf Sardinien richtig gelegen. Aber wir müssen diesen nun härter machen und werden bei den kommenden Läufen auf den XR setzen", so Brivio.

Der XR hat größere Profilblöcke und zeigte sich sehr konstant auf heißen Geläuf wie es die Teams und Fahrer z.B. in Griechenland vorfinden. Pirelli und Subaru absolvierten heute noch einen weiteren Test auf Sardinien und hoffen damit den Anschluss wieder herzustellen. Den einzenlne Pirelli bereiften Teams fürchten, dass Michelin einen uneinholbaren Vorteil auf heißen Schotter-Rallyes hat.
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