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Kerber

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Montag, 18. Oktober 2004, 14:32

Citroën: Noch keine Entscheidung über 2005

Nicht nur das Ford-Werksteam wartet auf Grünes Licht für die Saison 2005. Auch bei Citroën der Mannschaft, die Fahrer- und Marken-WM-Titel 2004 gewann ist die kommende Saison noch nicht sicher.


"Wir werden das nächste World Council abwarten und sehen, welche Regeln dort ab 2006 beschlossen werden. Danach werden wir unsere Pläne bekannt geben", erklärte Citroën-Sportchef Guy Fréquelin nach der Rallye Korsika. "Dann werden wir auch die Fahrer für die kommende Saison verkünden."

Klar ist, dass sollten die Franzosen in der WM bleiben Weltmeister Sebastien Loeb weiterhin unter Vertrag steht. "Bei Carlos Sainz habe ich das Gefühl, dass er zwar gerne weiter fahren möchte, aber keine 16 Rallyes im Jahr bestreiten will", erklärte Frequelin. "Carlos muss bald eine Entscheidung fällen."

Schwierig für Citroën: Die Einschreibefrist für die Saison 2005 läuft Ende November aus. Das nächste FIA World Council, bei dem die neuen Regeln ab 2006 und Details über die technische Abrüstung der World Rally Cars bekannt gegeben werden, ist aber erst Anfang Dezember. Citroën hat bereits mit der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs ab Ende 2005 begonnen und erste Testfahrten mit dem neuen Citroën C4 WRC absolviert.




S# :thumbsup:

Domenign

unregistriert

2

Montag, 18. Oktober 2004, 15:28

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Was für ein schnuckeliges Auto. Hat so was zwischen dem Ford und dem Skoda. Bin gespannt, wann das neue Auto in Einsatz kommt und ob es noch so zuverlässig ist wie das alte (siehe auch Peugot 307).


Gruss

Nino

Kerber

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3

Mittwoch, 27. Oktober 2004, 14:43

Citroën steigt aus
Mit dem Titel in der Super 1600-Klasse und dem dritten Platz in der Gesamtwertung durch Sven Haaf beendet Citroën nicht nur die Saison 2004 sondern auch das Engagement in der Deutschen Rallye-Meisterschaft.


2005 wird sich die französische Marke auf die Weltmeisterschaft konzentrieren. Die dortigen Erfolge "überstrahlen" bei weitem die Ergebnisse in den nationalen Wettbewerben, so die offizielle Begründung für den Rückzug.

Citroën Deutschland hat sich seit 2001 in der DM engagiert und gehörte zu den Pionieren in der immer populärer werdenden 1600er-Klasse. Sven Haaf sicherte sich im Saxo Kit Car gleich in der Debüt-Saison den Gesamtsieg in der Division 3. Im Jahr darauf fuhr er den Titel der erstmals ausgeschrieben Junior-Meisterschaft ein. Nach einem Jahr Pause kehrte Haaf Anfang 2004 ins Citroën-Cockpit zurück und erkämpfte sich gegen zeitweise bis zu vier Konkurrenten den Titel in der Super 1600-Meisterschaft. Die erste Saisonhälfte bestritten Haaf und Beifahrer Michael Wenzel im Saxo bevor sie in den völlig neuen C2 Super 1600 wechselten.

Vorbereitet wurden die Fahrzeuge seit 2001 durch das belgische L.D.T.-Team, geleitet wurden die Rallye-Aktivitäten der Citroën Deutschland AG von Routinier Harald Demuth.
www.rallye1.de


S# :thumbsup: