Nicht schon wieder das Reglement ändern.
Durch ständigen Wechsel können die Hersteller ja überhaupt nicht mehr langfristig planen und bleiben der Szene dann endgültig fern.
Nein, das Problem sind nicht die Autos sondern die hohen Kosten einer kompletten Saison.
Weniger, aber dafür ausgesuchte WM-Läufe. Zurück auf die Schnee- und Schotterpiste. Weg von den Asphaltrennen die nichts mehr mit Rallye zu tun haben. Das sind ja nur noch Kurzsprintrennen geworden.
Keine Hochgeschwindigkeitsläufe mehr um die Sicherheit und Ausfallquoten zu reduzieren. Bei diesen hohen Geschwindigkeiten sind Abflüge in die Botanik meistens mit Totalschäden und Todesfällen verbunden.
Weg von den hydraulisch gesteuerten Getrieben, Differentialen und Stabis. Kostenreduzierung durch technischen Rückschritt. So haben auch Privatiers die Chance ein konkurenzfähiges Auto zu präsentieren.
Ob nun Turbomotoren oder Sauger, den Herstellern ist es egal. Die wirtschaftliche Lage läßt ihnen leider wenig Möglichkeiten.
Siehe Opel. Tausende werden entlassen aber in der DTM würde weiterhin Millionen verbuttert werden. Was glaubt ihr wohl wie die Opelmitarbeiter darauf reagieren würden?
Und eines Tages knallt es auch bei Daimler-Chrysler. Es sollen über 8.000 Arbeitsplätze allein in Sindelfingen abgebaut werden. Jeder Daimler-Mitarbeiter wurde von seinen Abteilungsleitern gefragt warum er die Firma noch nicht verlassen hat (gegen Abfindung).
Aber es werden Millionen Jahr für Jahr in die Formel 1 und DTM gesteckt.
Andreas
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