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Kerber

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Freitag, 20. August 2004, 14:28

Rallye Deutschland/Schwerer Unfall von Solberg

Loeb übernimmt Führung - Sola und Grönholm out
Turbulenter Start zur OMV ADAC Rallye Deutschland: Nach drei Wertungsprüfungen liegt Citroen-Pilot Sebastien Loeb mit einem Vorsprung von 2,4 Sekunden in Führung. Nicht mehr dabei: Peugeot-Mann Marcus Grönholm und Mitsubishi-Pilot Dani Sola.


Die erste Bestzeit der OMV ADAC Rallye Deutschland ging auf das Konto von Citroen-Altstar Carlos Sainz. Auf der zweiten Prüfung - im Regen - verbuchte Ford-Junior Francois Duval die schnellste Zeit. Auch auf der dritten Prüfung ging die Bestzeit an Duval.

Ab der zweiten Prüfung übernahm Citroen-Pilot und Vorjahressieger Sebastien Loeb die Führung. Mit 2,4 Sekunden Rückstand folgt Francois Duval auf Rang zwei. Dritter - mit sieben Sekunden Rückstand - ist Citroen-Mann Carlos Sainz. Petter Solberg auf Rang vier trennen bereits 40,3 Sekunden von der Spitze.

Der Deutsche Armin Schwarz belegt im Skoda Fabia WRC den siebten Rang hinter Mitsubishi-Pilot Gilles Panizzi und Peugeot-Gastfahrer Cédric Robert. Hinter Schwarz folgen Markko Märtin (Ford), der durch zu weiche Reifen rund 45 Sekunden verlor, und Roman Kresta (Skoda).

Nicht mehr dabei ist der zweimalige Weltmeister Marcus Grönholm. Der Peugeot-Pilot rutschte bereits zu Beginn der Auftaktprüfung von der Strecke und schied mit einem abgerissenen Rad aus.

Ebenfalls out: Mitsubishi-Pilot Dani Sola. Der Spanier fuhr auf der ersten Prüfung die drittschnellste Zeit, rutschte aber auf der zweiten Prüfung von der Strecke und schied aus.

Viel Zeit verlor Citroen-Pilot Sven Haaf. Der Deutsche hatte mit seinem C2 Super 1600 auf der ersten Prüfung einen Dreher, konnte aber die Fahrt fortsetzen.

Auch bei dem Österreicher Manfred Stohl begann der Tag nicht ganz reibungslos: Der Mitsubishi-Pilot verlor durch einen Getriebedefekt auf der ersten Prüfung bereits mehr als zehn Minuten. Nach zwei Prüfungen führte Mitsubishi-Mann Gigi Galli die Wertung der Produktionswagen-WM vor Tabellenführer Jani Paasonen an.

Der Deutsche Armin Kremer hatte auf der ersten Wertungsprüfung einen Ausrutscher - dabei wurde die Beifahrertür beschädigt und das Fenster zersplitterte. Kremer belegt nach der dritten Prüfung den zwölften Rang.
www.rallye1.de




geändert von: kerber on 21/08/2004 12:23:06

geändert von: kerber on 21/08/2004 12:24:26
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Freitag, 20. August 2004, 19:55

Loeb in Führung, Kremer out
Nach sieben Wertungsprüfungen der OMV ADAC Rallye Deutschland liegt Sebastien Loeb vor seinem Citroen-Teamkollegen Carlos Sainz in Führung. Nicht mehr dabei: Armin Kremer im Toyota Corolla WRC.


Auf der sechsten Wertungsprüfung der OMV ADAC Rallye Deutschland war der Einsatz für Toyota-Pilot Armin Kremer beendet. Der Deutsche, der bereits am Morgen einen Ausritt hatte und einen Strauch touchiert hatte, prallte auf der sechsten Prüfung gegen eine Mauer und schied aus.

An der Spitze der Rallye dominiert weiterhin Vorjahressieger Sebastien Loeb. Der Franzose fuhr drei Bestzeiten und hat inzwischen 22,2 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz.

Rang drei mit 28,5 Sekunden Rückstand auf Loeb belegt Ford-Junior Francois Duval vor Petter Solberg (Subaru). Duval klagte auf der sechsten Prüfung über eine nicht perfekt funktionierende Handbremse.

Markko Märtin belegt im Ford Rang fünf vor Gilles Panizzi (Mitsubishi). Der Deutsche Armin Schwarz verlor im Skoda Fabia WRC durch Bremsprobleme mehr als eine Minute. Er lag nach WP 6 nur noch auf Rang 13.


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Freitag, 20. August 2004, 19:57

Grönholm: "Schotterspione hätten uns sicher gewarnt"
Nach seinem Ausfall bei der OMV ADAC Rallye Deutschland forderte Peugeot-Pilot Marcus Grönholm, wieder Schotterspione in der WM zu erlauben.


Für Peugeot-Pilot Marcus Grönholm war die OMV ADAC Rallye bereits auf der ersten Prüfung beendet. "Leider rutschte ich in der ersten Kurve der ersten Wertungprüfung von der Strecke", berichtete der Drittplatzierte der WM-Tabelle. "Ich konnte nichts machen. Wir haben eine Linkskurve normal angebremst, aber es stand Wasser auf der Strecke und wir sind abgeflogen."

Grönholm weiter: "Durch den Aufprall wurde die Radnabe beschädigt und wir konnte nicht weiter fahren." Der Finne ist davon überzeugt, dass diese Unfall unnötig war: "Wenn wir noch Gravel-Crews hätten, hätten sie uns sicherlich gewarnt. Aber wir waren hier nur Passagiere." Seit der WM-Saison 2004 sind Schotterspione in der WM verboten.

Für Grönholm gibt es keine Chance mehr auf WM-Punkte, aber es gibt einen kleinen Trost für seine Fans bei der OMV ADAC Rallye Deutschland. "Das Auto ist nicht stark beschädigt, deshalb werden wir sicherlich am Samstag unter den SupeRally-Regeln wieder starten."

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Samstag, 21. August 2004, 02:38

Stand nach WP 8

1. Loeb 1:18.15,4
2. Sainz + 0.26,5
3. Duval + 0.58,5
4. Solberg + 1.10,8
5. Märtin + 2.00,7
6. Panizzi + 2.12,6

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Samstag, 21. August 2004, 12:20

Schwerer Unfall von Gilles Panizzi
Die erste Wertungsprüfung der zweiten Etappe der OMV ADAC Rallye Deutschland wurde nach einem Unfall von Mitsubishi-Pilot Gilles Panizzi unterbrochen.


Auf der neuten Wertungsprüfung der OMV ADAC Rallye Deutschland kam Mitsubishi-Pilot Gilles Panizzi auf der 17,11 Kilometer langen Wertungsprüfung Bosenberg 1 in Niederkirchen von der Strecke ab. Der hinter ihm fahrende Ford-Pilot Markko Märtin stoppte an der Unfallstelle und informierte die Rettungskräfte.

Die neunte Wertungsprüfung wurde unterbrochen. Weil Gilles Panizzi über Schmerzen klagte, sind zur Zeit Helikopter und Krankenwagen auf dem Weg zur Unfallstelle. Nach ersten Informationen hat Panizzi keine schweren VErletzungen erlitten. Weitere Informationen über Unfallhergang sind noch nicht bekannt.

Am zweiten Tag warten extrem schwierige Bedingungen auf die Fahrer: Im Rallye-Gebiet regnet es in Strömen. Die Strecken sind extrem rutschig. Die Bestzeit auf der neunten Prüfung ging an Peugeot-Pilot Freddy Loix. Weiterhin in Führung: Citroen-Pilot Sebastien Loeb.

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Samstag, 21. August 2004, 12:23

Erneut überschattet ein schwerer Unfall die Rallye-Deutschland. Diesmal erwischte es Weltmeister Petter Solberg, die zwölfte Prüfung musste unterbrochen werden.
www.rallye-magazin.de
Auf der mit 40.29 Kilometer längsten Wertungsprüfung der Rallye verlor Petter Solberg nach einem Sprung die Kontrolle über seinen Subaru Impreza und kam von der Strecke ab. Dabei wurde das Auto massiv beschädigt. Um die beiden Piloten zu versorgen, wurde die Prüfung unterbrochen.
Co-Pilot Phil Mills musste zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht werden, die Prüfung wurde daraufhin abgebrochen.

Bereits am Morgen hatten starke Regenfälle die Bedingungen bei der Rallye Deutschland verschärft. "Es war absolut unglaublich. Wir hatten die schwierigsten Bedingungen des ganzen Jahres", erklärte Solberg. "Für mich sah es nach einem regelrechten Wolkenbruch aus und unsere Scheibenwischer kamen kaum nach. Es gibt eine Menge von Schmutz und Wasser auf der Strecke und das macht es sehr rutschig."

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Samstag, 21. August 2004, 15:29

Fahrer fordern Gravel-Crews
Nach den Unfällen von Petter Solberg und Gilles Panizzi forderten einige WM-Piloten, wieder Gravel-Crews in der Rallye-Weltmeisterschaft zu erlauben.


Seit der Saison 2004 sind Schotterspione, die vorher die Strecken abfahren und die WM-Piloten vor schwierigen Passagen warnen, verboten. Die OMV ADAC Rallye Deutschland ist die erste Asphalt-Rallye ohne Gravel-Crews.

In Deutschland erstellt Rallye-Profi Dieter Depping einen Sicherheits-Aufschrieb, der vor den Prüfungen an die WM-Piloten verteilt wird. Doch viele WM-Piloten glauben, dass diese standardisierten Einheits-Noten nicht ausreichen, um vor Gefahren, wie rutschigen Stellen zu warnen.

"Klar, die Noten des Veranstalters helfen uns", so Ford-Pilot Markko Märtin. "Aber sie sind nicht exakt genug. Man kann sich nicht hundertprozentig darauf verlassen, denn einige Passagen, die meine Gravel-Crew aufschreiben würde, fehlen einfach."

Märtin weiter: "Wir hatten in dieser Saison bereits mehr schwere Unfälle als im gesamten vergangenen Jahr. Es ist idiotisch, Gravel-Crews zu verbieten, jeder, der den Rallyesport versteht, sollte auf die Fahrer hören."

Auch Skoda-Mann Toni Gardemeister fordert, wieder Gravel-Crews einsetzen zu dürfen. "Die Notizen meiner eigenen Crew sind viel detaillierter, meine Schotterspione machen diesen Job seit vielen Jahren, sie schreiben genau auf, ob es am Eingang oder Ausgang einer Kurve rutschig ist oder ob eine trockene Linie vorhanden ist."

Citroen-Star Carlos Sainz hingegen relativierte die Forderungen von Märtin und Gardemeister. "Hier hat es immer kurz vor dem Start der Prüfung angefangen zu regnen", so Sainz. "Das Wetter ist extrem wechselhaft, dort hätte auch meine eigene Crew keine besseren Infos liefern können als der Aufschrieb der Veranstalter. Es ist nicht wichtig, wie viele Crews unterwegs sind, sondern wann sie die Strecken abfahren."

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Samstag, 21. August 2004, 15:38

Saftige Geldstrafen für Solberg und Hirvonen
Weil die Subaru-Piloten Petter Solberg und Mikko Hirvonen die Trainingsregeln gebrochen haben, müssen sie 10.900 und 11.600 Euro Strafe zahlen.


Am Mittwoch, 18. August, um 21.04 Uhr wurden Subaru-Piloten Petter Solberg und Mikko Hirvonen beim Training auf WP 9 / 13 Bosenberg geblitzt. Beide Piloten waren nicht zur zu schnell, sondern fuhren auch entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.

Daraufhin verhängten die Stewards Geldstrafen: Beide Fahrer müssen jeweils 100 Euro pro km/h Geschwindigkeitsübertretung zahlen. Hinzu kommen 10.000 Euro Geldstrafe pro Fahrer für das Fahren entgegen der Fahrtrichtung - was ein schwerer Verstoß gegen die Trainingsregeln ist.

Petter Solberg, der mit 109 km/h geblitzt wurde, muss somit 10.900 Euro überweisen. Teamkollege Mikko Hirvonen, der mit 116 km/h als Geisterfahrer erwischt wurde, soll 11.600 Euro zahlen.



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Samstag, 21. August 2004, 21:38

Solberg weiter heiß im Titelfight

Trotz des vorzeitigen Aus bei der Rallye Deutschland und des deutlichen Vorsprungs von Sebastien Loeb ist Petter Solberg in Sachen Titelverteidigung weiter motiviert.


"Kurz nach dem Start kamen wir nach einer Sprungkuppe etwas von der Straße ab", schildert der Norweger den Unfall. "Wir krachten in einen großen Steinblock und überschlugen uns mehrmals. Es war ein großer Schock, aber das Wichtigste ist, dass Phil ok zu sein scheint. Ein Auto kann man immer wieder aufbauen. Die Bedingungen waren sehr schwierig, aber für alle gleich."

Trotz seines Ausfalls in Deutschland und dem deutlichen Vorsprung von WM-Leader Sebastien Loeb rechnet sich der Weltmeister immer noch Chancen im Titelkampf aus. Bereits beim kommenden Lauf in Japan will der Norweger wieder bei der Sache sein.

"Im Moment fühle ich mich nicht gut und sicherlich war die Sache alles andere als lustig, aber ich mache mir desewegen keinen Stress. Es ist noch ein langer Weg in der Meisterschaft und wir werden uns in Japan zurückmelden. Dort wollen wir auf Schotter eine gute Show liefern, also aufgepasst, denn ich will gewinnen."

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Kerber

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Sonntag, 22. August 2004, 09:12

Francois Duval macht Druck

Ford-Youngster Francois Duval erhöht am Morgen der Schluß-Etappe den Druck auf Spitzenreiter Sebastien Loeb und verkürzt den Rückstand kontinuierlich.

"Die heutigen Prüfungen sind sehr schön zu fahren und ähneln wieder denen, die auch Belgien kenne", frohlockte Francois Duval vor dem Start der heutigen Schlußetappe. Mit der zweitschnellsten Zeit am Morgen und seiner vierten Bestzeit auf SS19 verkürzte der Ford-Youngster den Rückstand auf Spitzenreiter Sebastien Loeb auf 41.8 Sekunden und könnte dem Citroen-Piloten durchaus noch gefährlich werden.

"Wir werden weiter voll attackieren, so, wie wir es an den beiden Tagen zuvor gemacht haben", gab Duval die Marschroute vor. Zu einer Attacke auf den Spitzenreiter äußert er sich allerdings nicht. "Ich muss Carlos hinter mir erhalten." - Der Spanier liegt 16.4 Sekunden hinter dem Belgier auf der dritten Position, gefolgt von Markko Märtin, der allerdings schon einen Rückstand von 2:24.5 Minuten auf Spitzenreiter Loeb hat.

Armin Schwarz büßte in der Gesamtwertung einen Platz ein. Der Skoda-Pilot musste seinen zwölften Rang an Peugeot-Privatier Nicolas Vouilloz abtreten.
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philipooo

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Sonntag, 22. August 2004, 12:17

Hier noch ein Bild vom Unfallwagen.


Gruss Philip


turbopussy

Schinder

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Sonntag, 22. August 2004, 12:44

autsch

ist schon bewundernswert dass da nicht mehr passiert ist...

pussy

www.yes-i-would-buy-the-400bhp-impreza-wagon.now
www.please-produce.it

Subfighter

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Sonntag, 22. August 2004, 12:53

ich dachte die hätten ein Käfig drin. Aber wenn ich mir das eingedrückte dach so anschaue.

greetz

"Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren."
Leonardo da Vinci, 1452-1519 [IMG]http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=1622[/IMG]

Carver

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Sonntag, 22. August 2004, 12:57

Die Fia nimmt billigend in Kauf, dass Fahrer und Zuschauer ums Leben kommen.
Das ist grob fahrlässig bzw. es ist eigentlich schon bedingter Vorsatz !


<font face='Script MT Bold'>Darfs ein bisschen quer sein ?</font id='Script MT Bold'>

philipooo

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Sonntag, 22. August 2004, 14:01

@Subfighter
Da ist ein Käfig drinne, allerdings hat das Auto etwa 6 Überschläge hinter sich. Über die Inboard Kamera konnte man sogar sehen wie der Käfig und das Dach regelrecht zusammengedrückt und verformt wurde wären sich das Auto überschlagen hat. Ist wirklich verblüffend das die Fahrer meist unverletzt rauskommen. Abgesehen von einem Schleudertrauma.

Gruss Philip


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Sonntag, 22. August 2004, 18:55

Loeb feiert Hattrick bei Rallye Deutschland
Er war erneut nicht schlagen: Sébastian Loeb feierte bei der OMV ADAC Rallye Deutschland seinen dritten Sieg in Folge. Auf der dritten und letzten Tagesetappe verteidigte der Citroen-Werksfahrer aus Frankreich gemeinsam mit Beifahrer Daniel Elena die Führungsposition und erreichte das Ziel mit knapp 30 Sekunden Vorsprung vor Francois Duval (Ford) und Carlos Sainz (Citroen).


Sein Sieg ist keine Überraschung, seine Souveränität aber aller Ehren wert. Trotz erschwerter Bedingungen auf den 411 WP-Kilometern des deutschen WM-Laufes zeigte Loeb eine makellose Vorstellung. Ob Regen, Sonne, Nebel oder Matsch &#65533; der Elsässer leistete sich weder fahrerisch noch bei der schwierigen Reifenwahl grobe Patzer und ließ sich sieben WP-Bestzeiten notieren. Ganz im Gegensatz zu seinen Konkurrenten: Mit Marcus Grönholm (Peugeot) und Petter Solberg (Subaru) schieden zwei seiner härtesten Gegner im Kampf um die WM-Krone durch Unfälle aus, während andere wie Citroen-Teamkollege Carlos Sainz oder der WM-Zweite Markko Märtin unentwegt mit den anspruchsvollen Bedingungen und technischen Malessen haderten.

"Bei diesen Witterungsbedingungen war es eine sehr, sehr schwere Rallye. Es ist großartig, dreimal hintereinander in der Nähe meiner Heimat zu gewinnen", sagte Sébastien Loeb mit einem Siegerlächeln im Gesicht. "Das Ergebnis war zudem sehr wichtig für die Weltmeisterschaft." In der Gesamtwertung hat der Elsässer mit fünf Siegen und insgesamt 76 Punkten nun beste Aussichten, bei noch sechs ausstehenden Läufen &#65533; davon zwei auf Asphalt &#65533; seinen ersten Rallye-Weltmeistertitel dingfest zu machen. Markko Märtin wird in der Addition mit 47 Punkten auf Rang zwei vor Carlos Sainz (46) und Petter Solberg (44) geführt.

Die sieben Wertungsprüfungen der dritten Tagesetappe standen ganz im Zeichen des Zweikampfes zwischen Sébastien Loeb und Francois Duval. Loeb hatte die Führung seit der zweiten Prüfung am Freitag inne und war mit 54,7 Sekunden Vorsprung vor Duval in den letzten Tag gestartet. Der junge Belgier attackierte bis zum Schluss mit hohem Risiko, während Loeb lediglich darauf aus war, Position eins sicher ins Ziel zu bringen. "Zu Beginn war ich etwas zu vorsichtig und musste dann doch etwas mehr riskieren", schilderte Loeb. Duval schob sich zwar bis auf 29,1 Sekunden heran, aber Loeb kontrollierte weiter das Geschehen und konnte sich zum Schluss erlauben, Tempo heraus zu nehmen. "Wir haben heute eine mutige Reifenwahl getroffen und alles versucht. Was wäre wohl möglich gewesen, wenn wir zuvor die Getriebeprobleme nicht gehabt hätten?", mutmaßte Francois Duval, der am Sonntag drei seiner insgesamt sechs Bestzeiten erzielte.

Den deutschen WRC-Piloten Armin Schwarz brachten technische Probleme an seinem Skoda Fabia um WM-Punkte. Nachdem er zunächst über eine defekte Bremsanlage klagte, versagte am Samstag der Turbolader. "Ohne unsere Probleme hätten wir bestimmt die Punkteränge erreicht", sagte Schwarz, der am Samstag eine WP-Bestzeit erzielte und am Ende als Elfter gewertet wurde. Armin Kremer, der einen privat eingesetzten Toyota pilotierte, schied nach einem Unfall aus.


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Dominik83

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Sonntag, 22. August 2004, 20:13

Shit..

Wenigstens der Auspuff hat gehalten
Die erste Ashpalt-Rallye und wir sehen was man davon hat,Gravel-Crews zu streichen.Auf Schotter etc. mag es nicht ganz so wichtig zu sein,da der Grip sowieso niedriger ist,aber auf Asphalt hat man nun gesehen was geschehen kann,auch wenn die Unfälle sicher nicht nur auf diese Tatsache zu beschränken sind.Aber ich hoffe das die FIA ein Einsehen hat..Schade um Solberg,der Titel ist wohl weg wenne s nicht mit dem Teufel zugeht.Wenigstens Armin Schwarz hat sich bewiesen

mfG

Dominik

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Kerber

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Sonntag, 22. August 2004, 22:46

Loeb wird dieses Jahr bestimmt Welmeister und Solberg Vize.
Wobei es wohl sicher fair ist,wenn ich sage,daß Loeb auch verdient Weltmeister wird.
Es läuft einfach alles perfekt bei den Citronen und es zahlt sich natürlich auch aus,daß Carlos Sainz dort fährt.
Solberg hat ja nicht ohne Grund BigMäk immer wieder für seine Unterstützung gedankt.

Das der Crash so gut für die Besatzung des WRC Imprezas aus gegangen ist,grenzt fast schon an ein Wunder.
Wer die Bilder auf Eurosport gesehen hat,wird mir sicher Recht geben.

Petter Solberg muß auch für sich selbst so einen Abflug erst mal verarbeiten und dann "einfach" wieder ins Auto steigen und "hoffen,daß es schon gut geht".
Ob das nun nur an den nicht vorhandenen "Schotter-Spionen"liegt mag ich bezweifeln, aber die Top-Speed-Crashs haben sich bei den Rallyes 2004 leider in ihrer Härte gesteigert.

Gruß Holger




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swissgt

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Montag, 23. August 2004, 10:29

Ja nach den bisherigen Leistungen hat es der Seb Loeb sicher
mehr als verdient Weltmeister zu werden. Früher war er ja nur auf
Asphalt stark, aber mittlerweile gehört er auch zu Siegesanwärtern auf Schotterrallyes.
Gruss Fernando

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Shadow

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Mittwoch, 25. August 2004, 20:12

Hier findet Ihr noch ein Video vom Crash...
http://bbs.scoobynet.co.uk/showthread.php?t=356441

Gruz
Shadow