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Kerber

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Samstag, 3. April 2004, 18:26

Hirvonen aggressiv

Müller: "Hirvonen hat einen aggressiven Fahrstil"

Mit Reifentests hat sich das Subaru-Werksteam in Finnland bereits auf die Schweden-Rallye 2005 vorbereitet. Im Einsatz: Der Österreicher Manfred Stohl und Beifahrer Peter Müller.

"Die Tests sind gut gelaufen", berichtete Beifahrer Peter Müller nach drei Testtagen im finnischen Rovaniemi. Dabei machte der österreichische Beifahrer und Organisator der Triestingtal-Rallye einen Doppeljob. Zwei Tage lang testete er mit Manfred Stohl, am dritten Tag kletterte er ins Cockpit von Werksfahrer Mikko Hirvonen.

"Wir sind eine alte Wertungsprüfung der Arctic-Rallye gefahren", berichtete Müller gegenüber rallye1.de. "Wir haben unter anderem einen Mousse-Speed-Test gemacht. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 186 km/h."

Sowohl für Subaru-Werkspilot Mikko Hirvonen als auch für Müller war die Zusammenarbeit eine Premiere. "Es war das erste Mal, dass Mikko mit englischem Aufschrieb gefahren ist", berichtete der Copilot. "Aber Mikko hat sich schnell umgestellt. Der Test war sehr gut."






Und wie schneiden Stohl und Hirvonen im direkten Vergleich ab? "Hirvonen fährt viel aggressiver als Manfred", urteilt Müller nach 330 schnellen Testkilometern auf Eis und Schnee.

Inzwischen hat das Subaru-Werksteam die Zelte am Polarkreis abgebrochen. Manfred Stohl ist zurück in Österreich und bereitet sich dort auf die Rallye Neuseeland Mitte April vor. Stohl kämpft dort mit einem Mitsubishi um Punkte in der Produktionswagen-WM.

Beifahrer Müller ist ebenfalls im Rallyestress: Bereits am kommenden Wochenende bestreitet er die Pirelli-Lavanttal-Rallye, den zweiten Lauf zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft an der Seite des Nachwuchs-Piloten Franz Wittmann jr.



S# :thumbsup:

2

Sonntag, 4. April 2004, 15:44

Das ist ja erfreulich, dass Hirvonen noch aggressiv fährt. Dann hat Subaru gute Chancen mehr Punkte zu holen als letztes Jahr.
Übertreiben sollte er es aber auch nicht.