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Hikari

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1

Samstag, 28. Juni 2003, 21:52

Unfall bei Alpenrally in CH

CHATEAU D´OEX (VD) – Ein entsetzlicher Unfall hat sich heute Nachmittag bei der Waadtländer Alpenrally ereignet: Ein Rennfahrer raste bei Chateau d´Oex auf einer Militärstrasse in die Zuschauer und tötete eine Frau und ihr Baby. Ein Mann wurde schwer verletzt.

Der Unfall ereignete sich um 16.15 Uhr während der Rally-Schweizermeisterschaft bei der zehnten Prüfung Luan – Tour d'Ai. Und zwar auf der abgesperrten Militärstrasse von Hongrin in der Nähe des gleichnamigen Sees in Richtung La Lecherette.
Ein Fahrer raste dabei in eine 37-jährige Frau, die mit ihrer neun Monate alten Tochter im Kinderwagen das Rennen beobachtete. Die beiden starben noch auf der Unfallstelle. Getroffen wurde auch ein 21-jähriger Mann. Er erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit einem Helikopter ins Lausanner Universiätsspital transportiert.

Die Rally wurde gestoppt. Jetzt soll der Unfallhergang genau abgeklärt werden.

Das Auto sei nicht von der Strasse abgekommen, sondern ins Schleudern geraten, sagte ein Sprecher der Waadländer Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur sda.


Tragischer Unfall.
Ich mache mir einmal mehr Gedanken über die Standorte der Zuschauer. Was man da an haarsträubenden Beispielen zu sehen bekommt, hat mir die Lust am Dabeisein stark reduziert.

Gruss Walter



geändert von: Hikari on 28/06/2003 21:58:40

Profeus

unregistriert

2

Samstag, 28. Juni 2003, 22:18

Hab das mal im Fernsehen gesehen, die Zuschauer stehen sogar auf der Strecke und springen teilweise kurz vorher erst weg.

Die Fahrer fahren ganz knapp durch die Menschenmassen, bestimmt sehr blödes Gefühl beim Fahren...

Aber wenn einer abfliegt, ist es meist unvermeidlich, daß wer getroffen wird, sonst müsste man ja die Strecke 20m daneben einzäunen, da kämen manche Zuschauer nicht mehr.

...es werde Licht... Gruß Ralf...

STI-Prodrive

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3

Samstag, 28. Juni 2003, 22:39

Es ist immer furchtbar, wenn Menschen auf diese Art und Weise zu Tode kommen.

Weiterhin hat die Vergangenheit gezeigt, dass egal wie die Sache letztendlich ausgeht, meist der Motorsport "den schwarzen Peter" hat, obwohl oft Zuschauer an unmöglichen Stellen oder gar im Sperrbereich stehen.
Die unvernünftigsten Zuschauer finden man in Südeuropa, wobei hier die Portugiesen wahre Selbstmordkandidaten waren/sind, warum sie ja auch derzeit keinen WM-Status mehr haben.
Aber auch in unseren Regionen muss man sich oft auch über sehr unvernünftige "Motorsportfreunde" wundern, wobei im Gegensatz zu einem WM-Lauf die Veranstaltung halt trotzdem stattfindet.
Helmut

Je besser der Sensor, desto genauer die Öltemperatur-Anzeige.

MG-Clever

unregistriert

4

Samstag, 28. Juni 2003, 22:59

...dass es unvernünftige Zuschauer gibt, steht wohl ausser Diskussion...
bei dieser Frau mit Baby war das wohl kaum der Fall, oder?!

Diese Strecke ist schon unglaublich!!! gefährlich, nicht nur
für Rallyfahrer, sondern auch für Schützenpanzerbesatzungen oder sonstige
militärische Transporte...ich war mehrmals dort stationiert...und immer!
wieder gab es tödliche Unfälle!

MG-Clever

...die Hoffnung stirbt zuletzt - der Wille nie!

5

Samstag, 28. Juni 2003, 23:56

Ist es vernünftig mit einem Baby an eine Rally zu gehen?

Wer an eine Rally als Zuschauer geht, sollte sich auch vorbereiten.
(Streckenbeschreibung studieren, Anweisungen des Organisators befolgen, sich nicht an gefährlichen Teilstücken aufstellen, sich der Gefahr bewusst sein,... )


Viele Zuschauer verwechseln eine Rally jedoch mit einem Karneval-Umzug.



Solche Unfälle sind sicher nicht notwendig und für alle Beteiligten sehr tragisch.

Aber wird dieser Unfall einige Eltern mit Kleinkinder von Rallybesuch abhalten?

Gruss
Bruno


geändert von: Bruno on 29/06/2003 00:00:03

6

Sonntag, 29. Juni 2003, 23:01

Man kann solche Unfälle letztendlich nicht ganz vermeiden. Es ist wohl sehr tragisch, aber wenn man auf eine Rallye geht, muss man sich dem Restrisiko bewusst sein. Mein Baby würde ich auf jeden Fall daheim lassen. Für den Fahrer ist es mit Sicherheit auch ein harter Schlag, vor allem weil er sich wohl oder übel auch noch vor Gericht dafür verantworten werden muss, was ich absolut nicht verstehen kann.

Gruss raki


7

Sonntag, 29. Juni 2003, 23:14

Hi

auch ich finde solche unfälle tragisch.
nur eben, man sollte halt auch nicht in der gefahrenzone stehen!!
klar sieht man in der kurve am besten, aber ist es das wert.
kleine bemerkung: auch für die fahrer ist das nicht interessant oder warum hat damals wohl walter röhrl aufgehört?

gruss Rolf

Man kommt auch ohne Turbo ans Ziel,aber es macht weniger Spass!!

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8

Sonntag, 29. Juni 2003, 23:20

Als ich letztes Jahr bei der Rallye Schweden war, habe ich mich immer auf höher gelegte Plätze gestellt, denn man weiß ja nie. Wenn man manche Schweden sieht, die völlig alkoholisiert (wohlgemerkt schon um 10 Uhr morgens) auf der Strecke stehen und bei Ankunft des Rallye Wagens in den Graben springen, kann man sich nicht vorstellen, dass da keiner überfahren wird.


Gruß
Bastian

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STI-Prodrive

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9

Montag, 30. Juni 2003, 08:55

Ich besuche schon seit vielen Jahren WM-Läufe und nehme für mich keinesfalls in Anspruch alles richtig zu machen, aber an viele Stellen würde ich mich mit Sicherheit nicht hinstellen.
Nur, eine 100% Sicherheit gibt es nicht (Bastian, leider auch nicht auf den erhöhten Plätzen).
Für mich ist immer wieder ein abschreckendes Beispiel, wenn ich den Mäkinen in Argetinien 2002 "fliegen sehe" !!!!!!!!!
Gruß Helmut

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Jumi

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10

Montag, 30. Juni 2003, 14:52

auch wenn es traurig ist, daß immer wieder menschen sterben im motrosport und dessen umfeld, so bin auch ich der meinung, daß viele zuschauer die gefahren einer rallye unterschätzen.
sogar bei der F1 sterben menschen beim zuschauen (streckenposten letztes jahr in australien), obwohl sie hinter zäunen versteckt sind. in einem fernsehbericht gestern wurde gesagt, daß der platz eigentlich für zuscacheuer gesperrt gewesen sei. dies soll keine entschuldigung sein, aber darauf hinweisen, wie unmöglich sich manche menschen verhalten. gerade als mutter mit einem baby finde ich es ziemlich unverständlich sich so nahe an 1,2t schweren geschossen zu platzieren.

@STi Prodrive:
brauchts bloß an Solbergs grillfeuer 2002 in zypern zu denken...

mfg

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STI-Prodrive

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11

Montag, 30. Juni 2003, 15:13

@ Jumi,
aber ich glaube der stand doch und flog nicht frei durch die Luft oder ?

Wenn die Mutter mit ihrem Baby wirklich in einer Sperrzone stand, so spricht das halt auch wieder für die Tatsache, dass manche Leute halt die Auto`s einmal sehen wollen, aber die Situation nicht einschätzen können.
Deutschland ist ja bei Rally`s das Land der (meist) rot / weißen Sperrbänder, was manchmal auch übertrieben wird, aber ich könnte mir vorstellen, dass hier die Möglichkeit nicht allzu groß ist, dass man sich dann noch in einer Sperrzone aufhalten kann; selbst wenn die Streckenposten beim fotografieren sind, mischen sich die anderen Zuschauer schon ein.
Ich habe dies letztes Jahr in Spanien erlebt, nachdem eine Sonderprüfung abgesagt worden war. Beim zweiten Durchgang haben eigentlich die dagebliebenen Zuschauer dafür gesorgt, dass bestimmte Plätze nicht betreten wurden. Allerdings machten sie sich ab und zu auch einen Spaß daraus, die neuangekommenen Zuschauer grundsätzlich "zu vertreiben".
Man muss sich halt auch darüber im Klaren sein, dass die Zuschauer über den Fortbestand des Rallyesport mitentscheiden werden.
Gruß Helmut

PS: nachdem ich schon etwas über die Südeuropäer gescholten habe, so kann ich die Anmerkung von Bastian über die Skandinavier nur bestätigen; allerdings habe ich dort immer sehr, sehr strenge Streckenposten und Ordnungshüter angetroffen und der Eintritt zu den Wertungsprüfungen ist auch nicht gerade ein Schnäppchen.

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pascal

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12

Montag, 30. Juni 2003, 15:47

hier ein kurzer bericht aus dem heutigem limmattaler tagblatt:

"Laut organisatoren handelt es sich um eine zone , <u> zu der das publikum keinen zutritt hat.</u> in dieser zone seien die autos immer noch mit über 200 kmh unterwegs. "

gruss
pascal


geändert von: pascal on 30/06/2003 21:40:16
gruss
Pascal

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13

Montag, 30. Juni 2003, 17:43

Hi Helmut,

ich stand damals auf einem Hang, der ca. 8m hoch war und senkrecht nach unten ging. Da war die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes größer, als das da ein Auto hochfliegen konnte, obwohl nichts unmöglich ist *g*

Deine Erfahrungen bezüglich der strengen Ordner kann ich nicht teilen. Bei uns waren die Ordner sehr nachlässig und pfiffen jediglich, wenn ein Wagen auf dem Vormarsch war. Da zum Glück nichts passiert ist, war es teilweise recht lustig, die besoffenen Schweden und Norweger in die Gräben springen zu sehen. Allerdings durfte man nicht drüber nachdenken, was passiert, wenn einer mal nicht schnell genug von der Strecke kommen sollte

Gruß
Bastian

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14

Montag, 30. Juni 2003, 21:00

Hi Bastian,
es steht mir keinesfalls zu, irgentwelche Ratschläge zu erteilen und das wollte ich auch nicht; falls das so rübergekommen sein sollte, dann kommt jetzt ein verschärftes SORRY (sind wir jetzt wieder gut miteinander *gg*.

Eigentlich wollte ich ja nur ausdrücken, das es Abflüge (in des Wortes wahrster Bedeutung) gibt, welche man sich im Vorfeld gar nicht so richtig vorstellen kann. Außer dem zitierten Mäkinen in Argentinien 2002, fällt mir auch noch Sainz auf Toyota in Australien 19.. ein. Wer hier vorhersagt, wo das Auto letztendlich aufschlägt ist schon ein toller Hecht.
Eine Zeitlang wurden mal auf Eurosport nur Unfälle aus dem Motorsport gezeigt und hier waren auch so wahnsinnige Abflüge dabei. Besonders interessant war, wie harmlos das meistens losging; quer gekommen, im losen Untergrund eingehakt und dann beginnen die immer schneller werdenden Umdrehungen, wobei sich nach einer leichten, kurzfristigen Bodenberührung meistens auch die Flugrichtung ändert.
San Remo 1989 Sonderprüfung in der Toskana:
Schotterweg bergab, danach 90° links ab; in Verlängerung der Geraden (etwa 1m Abstand)ein Graben, wenn man sich kniete schaute nur noch der Kopf raus, ebene Fläche gebaut und Foto draufgestellt >>>> wunderschöne Bilder.
Was glaubst Du, welcher Idiot damals da Foto`s geschossen hat ??????
Auflösung bein nächsten Treffen *gg*.

Gruß Helmut

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swissgt

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15

Dienstag, 1. Juli 2003, 10:04

So um das Thema zu erledigen, der Unfall
geschah nach der Ziellinie. Der Fiat Uno
war auf der Strasse. Laut Organisatoren
war die Strecke auch noch 300m nach der
Ziellinie abgesperrt, und die Frau mit ihrem
Kind latschten auf der abgesperrten Strasse rum,
als der Fahrer durch die Ziellinie fuhr. Das die Autos
eine gewisse Bremsstrecke brauchen, bemerken diese Leute
nicht. Was ich als Zuschauer ebenfalls schon viel erlebt habe.
Laut Berichten hiess es der Wagen habe geschleudert.
Wenn man Rallyes befolgt, weiss man dass bei Vollbremsungen
die Autos sich bewegen mit dem Heck oder der Front.
Wie sich laut Untersuchungen herausgestellt hat, ist der
Fahrer nicht schuldig. Die Frau und ihr Kind sowie der
Mann der im Spital ist haben fahrlässig gehandelt.
Fazit: Die Frau ist selber schuld, so hart das tönen mag,
wenn man die vorhandenen Abschrankungen missachtet.
Herzliches Beileid an die Familie meinerseits.
Es ist tragisch wenn so etwas geschieht.
Der Sieger der Rallye das Ehepaar Jaquillard hat das Preisgeld
spontan dem Vater gespendet.
Gruss Fernando
(Leider schaden solche Unglücke immens dem Motorsport in der
Schweiz, der ohnehin schon schwer gebeutelt ist)


MG-Clever

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16

Dienstag, 1. Juli 2003, 13:18

...d.h... also, die Frau ist mit dem Kinderwagen unter oder über
die Sicherheitsabsperrungen gekrochen?! Wie bitte!?

Seid Ihr schon einmal z.B. bei einem Box-Schwergewichtskampf in den Ring gekommen? Oder in die Kabine, oder habt Ihr nur kurz den Weg von der Kabine zum Ring gestreift? Hmmmm.

Ich denke, die Frage der Sorgfaltspflicht...der Veranstalter lehnt jegliche Haftung ab...werden sie noch Andere stellen...
und solange solche Unfälle passieren, wird der Motorsport halt ein "schwarzes" Schaf bleiben, schade - aber in diesem Falle nachvollziehbar.

MG-Clever

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Jumi

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17

Dienstag, 1. Juli 2003, 16:17

@mg clever:

in den boxring zu steigen ist sicherlich schwieriger, als bloß ein absperrungsband hochzuheben. teilweise sind die rallyeveranstaltungen ja wirklich fahrlässig gesichert, da darauf vertraut wird, daß die zuschauer in der abgesperrten zone bleiben. was passiert, wenn sich die zuschauer über diese regeln hinwegsetzen, haben wir ja gelesen...

mfg

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STI-Prodrive

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18

Dienstag, 1. Juli 2003, 17:50

Ob dort überhaupt Sperrbänder waren, ist die Frage.
Das Ende einer Wertungsprüfung wird mit einer roten Tafel (mit dem entsprechenden Symbol) gekennzeichnet. An dieser Stelle hat man noch die höchstmögliche Geschwindigkeit drauf. Erst in einiger Entfernung muss das Team dann anhalten, um sich die notwendigen Einträge in Ihre Bordkarte vermerken zu lassen.
Im Fernseh ist dies gut zu beobachten, wenn sich der fahrer und Beifahrer am Ende einer Veranstaltung mit Handschlag gratulieren, dann befinden sie sich normalerweise zwischen Ende WP und Zeit-/Durchfahrts-Kontrolle.
Aber wie ich schon am Anfang zu diesem Thema anmerkte, es ist schlimm wenn so etwas passiert und meistens ist der Motorsport der Dumme.

Gruß Helmut

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19

Dienstag, 1. Juli 2003, 22:50

Hi Helmut,

meine Antwort war überhaupt nicht bös` gemeint. Wollte nur noch mal die Position genauer beschreiben. Außerdem bin ich für Ratschläge jedlicher Art dankbar.


Im Grunde kann man doch die einzelnen Wertungsprüfungen so gut absperren wie man will, man kann aber nie soviele Ordner haben, um jeden Meter zu bewachen.
Selbst beim 24 Stunden-Rennen könnte man trotz Zäune und vieler Ordner immer noch auf die Strecke kommen.
Bei Rallyes ist dies noch deutlich einfacher und man wird nie verhindern können das solch tragische Unfälle passieren.

Vielleicht könnte man die Leute im Vorfeld besser aufklären, da viele gar nicht wissen, was für Geschwindigkeiten auch bei der Rallye gefahren werden.
Häufiger Kommentar: Im Fernsehen sehen die viel langsamer aus!
Auch ich war überrascht, welch hohe Geschwindigkeiten die WRC`s in Schweden auf Eis und Schnee erreicht haben.


Gruß
Bastian

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