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FIA will Kosten in der WM senken

Der Weltverband FIA will die Kosten in der Rallye-WM senken. In der Diskussionen sind einige drastische Änderungen in der Weltmeisterschaft.

Der Weltverband FIA hat in seiner jüngsten Sitzung die World Rally Championship Kommission beauftragt, zu einigen geplanten Änderungen in der Rallye-WM Stellung zu nehmen und dem Weltverband Möglichkeiten vorzuschlagen.

Folgende Änderungen werden für 2004 diskutiert:
Testverbot. Jeder Hersteller soll ein Land auswählen, in dem er seine Tests durchführt. Alle anderen Tests sollen verboten werden.

Flexi-Service. Das Konzept des Flexi-Service soll auf alle Servicepunkte ausgedehnt werden. Dadurch soll für die Teams die Möglichkeit geschaffen werden, jeweils nur ein Auto abzufertigen."

Konzept Mille Pistes. Angedacht ist auch ein Integration von Training und Rallye. Jeweils am Nachmittag soll mit dem Rallyeauto die Prüfungen des kommenden Morgens trainiert werden. Alle Rallyes sollen vier Wettbewerbstage erhalten. Dadurch werden im Vergleich zum 2003er Zeitplan pro Rallye drei Tage eingeplant. Die weiteren Einsparungen betreffen Schottercrews und Trainingsautos.

Telemetrie. Jegliche Telemetrie zwischen Team und Auto soll verboten werden.

Weitere Maßnahmen für die Saison 2005 betreffen ebenfalls die Reduzierung von Kosten sowie die verlängerte Nutzung von Komponenten, Einheitsreifen sowie die Verplombung von Teilen. Für die Saison 2006 sollen Turbomotoren verboten werden.

Nach Meinung des FIA World Councils sollen Maßnahmen der Kostenreduzierung und die Einsparung von 42 Wettbewerbstagen dazu beitragen, dass die Anzahl der Rallyes von 14 auf 16 erhöht werden kann.

Eine Entscheidung über die Änderungen ist nicht gefallen. Bei einem der nächsten Sitzungen des Weltrates sollen die Vorschläge der Rallye-Kommission diskutiert werden.

und die Champ Cars,die fahren ja auch noch mit Turbos und deren Klang ist der Hammer

Gruß Holger

Subaru hat das zum Thema verkünden lassen:
Das World Council hat außerdem gefordert, zu überprüfen, ob es möglich ist, von Turbomotoren zu normalen Motoren zu wechseln. Ist das etwas, das Sie begrüßen?
"Diesen Vorschlag mögen wir nicht. Denn wir glauben, dass dies nicht dazu dient, Geld zu sparen. Denn zunächst braucht man eine Menge mehr Investition. Abgesehen von den Kosten, die entstehen, einen Nicht-Turbo-Motor zu entwickeln. glauben wir auch, dass es Folgen für die Lebensdauer der WRC-Motoren haben wird. Zusätzlich glauben wir, dass der momentane 32 Millimeter Air-Restriktor die effektivste Lösung ist, die Leistung von Wettbewerbsautos zu begrenzen. Im Vergleich: Normale Motoren mit dem gleichen Hubraum können ganz verschiedene Leistung haben. Dies würde sich auf die Wettbewerbsfähigkeit der WRC-Autos auswirken."