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Fitty

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21

Dienstag, 20. März 2012, 13:20

waren die Ösi Polizisten nicht die, die die Geschwindigkeit eines entgegen kommenden Fahrzeuges zur Not auch schätzen dürfen???

Nomad

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22

Dienstag, 20. März 2012, 14:01

waren die Ösi Polizisten nicht die, die die Geschwindigkeit eines entgegen kommenden Fahrzeuges zur Not auch schätzen dürfen???



O_O eines _entgegenkommenden_ fahrzeugs?
Also bei einem in gleicher Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeug hätt ich gesagt "eeeeeh...grenzwertig, aber ok", aber beim entgegenkommenden?
Sowas kann doch kein Mensch wirklich schätzen?


Ich bin ja froh, dass sie hier in De nicht so "schwammig" sein dürfen. Die müssen die Geschwindigkeit mit einem Geeichten Gerät/Fahrzeug messen.
Dafür ists dann 100% aussagekräftig gegen den Fahrzeugführer.

resonic

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23

Dienstag, 20. März 2012, 14:45

Und selbst bei den Messungen in DE sind ja gut zwei Drittel falsch.

Da wird mal mit Hindernissen im Weg gemessen, Autos in einer Kurve gelasert oder der mobile Blitzer von einer Hausfrau aufgestellt, die eine zweitägige Schuldung gemacht hat.

Nomad

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24

Dienstag, 20. März 2012, 15:22

Ja das mit den Hausfrauen ist schon ein kleines Problem.
Aber nicht nur bei den Blitzern.

Kollege von mir wurde mal kontrolliert, da meinte der Werte Freund und Helfer, dass der andere auf Drogen sei.
Hat dann kurzerhand seine fette MagLite rausgeholt und wollt nen Pupillentest machen.
Er hat das ja in dem Film da gesehen, sah ja nicht so schwer aus.
Nur, dass das mit der MagLite zu machen keine so gute Idee war und schon unter Körperverletzung zählt, war ihm nicht klar.

resonic

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25

Dienstag, 20. März 2012, 16:20

Das Beste, dass ich seitens der Polizei bisher erlebt habe waren zwei PolizistInnen, die 20 Minuten lang an nem Motorrad (dicker Aufkleber mit "CBR 600" auf der Seite) im Auspuff herum geleuchtet haben, und die eine dann fragte: "Das ist schon ne 125er oder?"

-.-

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26

Dienstag, 20. März 2012, 19:26

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
:love:
Angesichts der täglich wachsenden Fülle von Verboten, Regelungen, Begrenzungen, Beschränkungen, des abstrusen Schilderwalds und der zahllosen Kontrollen jedweder Art - teils mit unsichtbaren Blitzgeräten oder durch Zeit- statt Geschwindigkeitsmessung, oft an Orten, an denen die Unfallrisiken gering, aber die Einnahmechancen immens sind - bin ich solidarisch mit jedem, der eine Geschwindigkeitsüberschreitung begeht, solange er niemanden außer sich selbst damit ernstlich in Gefahr gebracht hat.

Will heißen: mit Tempo 60 an der Grundschule vorbei kann eine Sauerei sein. Mit 240 über eine Stadtautobahn verdient meine Anerkennung. ^^

Und jeder, der sagt: "ein paar drüber wäre okay gewesen, aber nicht sooo viel" - der setzt seinen privaten Maßstab an und sonst nichts. Für mich gilt: alles ist okay, das niemand anderem schadet und das jemand vor sich selbst verantworten kann. Und je mehr man Menschen in ihrer Freiheit beschränkt (zumal auf Straßen, die von deren Steuergeld gebaut und betrieben werden), desto häufiger und massiver werden sie diese Beschränkungen ignorieren.

Ein Limit von 60 auf einer Stadtautobahn? Das ist doch die eigentliche Sauerei.

P. S. Laut Spiegel Online und Berliner Morgenpost sind in Berlin über 130 Radarfallen in Betrieb. Einige von diesen "verdienen" mehr als 1,5 Millionen Euro im Jahr.

:D :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »lopinus« (20. März 2012, 19:36)


olli1956

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27

Freitag, 23. März 2012, 14:35

Strafmaß?

Hallo!

Normalerweise halte ich die Schweizer Strafen für zu "schnelles" Fahren für überzogen, aber bei solchen Hirnis für unbedingt erforderlich!
Die deutschen Strafen sind für solche eklatanten Übertretungen zu mild. Einen A3 mit 240 km/h ? War bestimmt kein 1.6er! Also ein TopModell S3 oder so. Wer kann sich so was leisten? Der Hirni - von Beruf Sohn!? Der zahlt doch dann die Strafe (680€) ohne Augenzwinkern und Fahrverbot, der fährt trotzdem oder läßt fahren! Aber wie in der Schweiz ca. 20 T€ + Führerscheinentzug (und das wahrscheinlich länger als 4 Mo) zieht schon anders.
@resonic
Geht aber auch umgekehrt, von Ost nach West oder Nord nach Süd!

Gruß Olli

c78

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28

Freitag, 23. März 2012, 17:51

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
:love:
Angesichts der täglich wachsenden Fülle von Verboten, Regelungen, Begrenzungen, Beschränkungen, des abstrusen Schilderwalds und der zahllosen Kontrollen jedweder Art - teils mit unsichtbaren Blitzgeräten oder durch Zeit- statt Geschwindigkeitsmessung, oft an Orten, an denen die Unfallrisiken gering, aber die Einnahmechancen immens sind - bin ich solidarisch mit jedem, der eine Geschwindigkeitsüberschreitung begeht, solange er niemanden außer sich selbst damit ernstlich in Gefahr gebracht hat.

Will heißen: mit Tempo 60 an der Grundschule vorbei kann eine Sauerei sein. Mit 240 über eine Stadtautobahn verdient meine Anerkennung. ^^

Und jeder, der sagt: "ein paar drüber wäre okay gewesen, aber nicht sooo viel" - der setzt seinen privaten Maßstab an und sonst nichts. Für mich gilt: alles ist okay, das niemand anderem schadet und das jemand vor sich selbst verantworten kann. Und je mehr man Menschen in ihrer Freiheit beschränkt (zumal auf Straßen, die von deren Steuergeld gebaut und betrieben werden), desto häufiger und massiver werden sie diese Beschränkungen ignorieren.

Ein Limit von 60 auf einer Stadtautobahn? Das ist doch die eigentliche Sauerei.

P. S. Laut Spiegel Online und Berliner Morgenpost sind in Berlin über 130 Radarfallen in Betrieb. Einige von diesen "verdienen" mehr als 1,5 Millionen Euro im Jahr.

:D :rolleyes:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Also ich sehe das ganz ähnlich. Das Problem ist doch letztendlich, dass Autofahrer häufig genug nicht für nichtangepasste Geschwindigkeit bestraft werden, sondern lediglich für Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit. Wer bitte sagt denn, dass 120 km/h auf Bundesstraßen (in D) wirklich nicht mehr angepasst ist? Um gleich mal Missverständnisse zu vermeiden: 240 in Zone 60 halte ich für in jedem Fall für nichtangepasst, da sich Autofahrer natürlich darauf verlassen, dass andere Verkehrsteilnehmer zumindest nicht schneller als 80 oder 100 unterwegs sind. Aber 60 auf einer Autobahn, 24/7, unabhängig vom Verkehrsaufkommen?
Ich sehe hier ein grundsätzliches Problem. Statt sich darum zu kümmern, dass Autofahrer auch wirklich autofahren können und dass Autos wirklich in einem guten Zustand sind, werden einfach irgendwelche Höchstgeschwindigkeiten festgelegt. Im Ergebnis erhält man Autofahrer, die sich einfach ohne nachzudenken an die Höchstgeschwindigkeit halten, und wie bei uns einfach mit 50 Sachen am Kindergarten vorbei rauschen, weil dort halt aus irgendeinem Grund keine 30er Zone ist. Dieses selbstgerechte ich halt mich an die Regeln, daher mach ich alles richtig nervt mich gewaltig.

Aus meiner Sicht sollte jeder Autofahrer im Stande sein, eine jeweils für sich und die Situation angepasste Geschwindigkeit einschätzen zu können. Dafür wäre ein regelmäßiger TÜV für den Fahrer erforderlich. Man müsste dafür ja nicht mal eine Vorschrift machen. Ich bin überwiegend ein Fan von Freiwilligkeit. Beispielsweise könnte jemandem, der einmal pro Jahr ein Fahrsicherheitstraining besucht, die KFZ Steuer erlassen werden.

rollator

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29

Sonntag, 25. März 2012, 16:34

einfach mal bei der Sache bleiben!

Holla die Waldfee!
Da hat es aber einer eilig als sozialdarwinistischer Sonderfall abgestempelt zu werden!
Ich hoffe doch sehr, die Messung war korrekt und die Justiz zeigt diesem Rüpel mal abseits des reinen Bußgeldkatalogs die Grenzen des von der Allgemeinheit tolerierbaren Fehlverhaltens auf. Und es war ein Anfänger? Ich sage da nur "Probezeit". Wenn es hier mit rechten Dingen zugeht, wird der Knilch so schnell nicht wieder hinter ein in Deutschland rollendes Lenkrad gelassen! Fast schon schade, daß es in diesem Fall nicht gleich bis zum "Darwin-Award" gereicht hat.

Aber ich fürchte ich muß eine Aussage hier noch einmal kurz kommentieren:
Ein Limit von 60 auf einer Stadtautobahn? Das ist doch die eigentliche Sauerei.
...auf der Berliner Stadtautobahn gibt es durchaus Stellen, an denen sogar zu Recht und physikalisch begründbar die 60km/h vorgegeben sind. Und daß diese fast von niemandem an eben auch diesen Stellen eingehalten werden, wurde stillschweigend von den Verkehrsplanern mit einkalkuliert, darauf könnt Ihr wetten! Trotzdem: Schlauheit schützt vor Strafe nicht - und Tempo 240 auf einer Stadtautobahn - und darum geht es hier gerade - ist im Grunde immer zu schnell, egal wie die Strecke und Verkehrssituation beschaffen ist! Stichwort Lärmschutz. Einfach mal als Fußgänger auf eine geeignete Autobahnüberbrückung (über ein unlimitiertes Stück BAB) stellen und die Lauscher mal nach schräg-unten peilen: Da wird dann hoffentlich einigen mal ein Licht aufgehen, was Wind- und Abrollgeräusche selbst auf baby-Popo-weichem Asphalt wirklich bedeuten.

Nur so nebenbei: gegen Geschwindigkeit habe ich nichts. Sehe ich ähnlich wie viele als höchstgradig "relativ" an. Klar ist: die Luftsäule will immer schwerer vor einem hergeschoben werden und das kostet Sprit bzw. viel Geld. Das ist auch tatsächlich dann Sache des Fahrers. Der andere Part ist aber der der Verantwortung vor meinen/seinen Mitmenschen - und dieser gebietet einfach ein paar Spielregeln, innerhalb denen es seinen Drang nach Spiel & Spaß zu verwalten gilt!

Das_Schaf

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30

Montag, 26. März 2012, 11:59

Naja Lappen weg und gut...

Ich finde es nerviger wenn irgendwelche Heinis meinen ihren Motor in der Stadt über 4t Touren drehen zu müssen. Sich eine lautere Abgasanlage drunterschnallen. Motorräder mit geänderter AGA. Schneller als 50 in der Stadt. Hupen statt klingeln. (zwischen 22 und 6 Uhr)

Das ist für mich alles grob Assoziales und gehört odentlich bestraft... Überland oder in Gewerbegebieten hab ich damit kein Problem. Aber da wo Leute wohnen gehört sowas nicht hin.

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31

Montag, 26. März 2012, 15:33

So schlimm wirds nicht werden,

deser Fahrer




bekam das...


schreckt das noch jemanden wirklich ab, bzw. ist Abschreckung der richtige Weg?

Nomad

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32

Montag, 26. März 2012, 22:51

Abschiebung wäre eher der richtige Weg.

Das_Schaf

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33

Dienstag, 27. März 2012, 17:54

Am besten mit Betonschuhen in den See...

Phili_pp

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34

Dienstag, 27. März 2012, 19:32

Wenn ich sowas les kommt mir immer das in den Sinn:


http://www.youtube.com/watch?v=3kbbFvO-MGU

Carver

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35

Dienstag, 27. März 2012, 19:53

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hey @göp:
Du hast mir nie erzählt, dass Du mal nen M3 hattest.


ja und abschieben von Audifahrern find ich ne gute Idee...
Vielleicht könnt man irgendwo in der Gobi oder am Arsch der Welt ne Republik
Audistan gründen?

tom90

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  • »tom90« ist der Autor dieses Themas

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36

Dienstag, 27. März 2012, 21:54

Das Fahrverhalten von dem M3 grenzt an Suizidgefahr. Das schlimme daran ist eigentlich nur, dass er andere mit in den Tod reißen würde. Mann wenn man mal die Sau rauslassen will soll man gefälligst auf eine abgesperrte Strecke fahren.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Manchmal wünschte ich mir gerade im Stadtverkehr ein alten massiven Pickup oder sowas. Sollte robust und unverwüstlich sein. Und dann beim nächsten hirnlosen Drängler einfach mal voll in die Bremsen steigen...manche leute lernens nicht anders

Nomad

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37

Mittwoch, 28. März 2012, 09:13

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Manchmal wünschte ich mir gerade im Stadtverkehr ein alten massiven Pickup oder sowas. Sollte robust und unverwüstlich sein. Und dann beim nächsten hirnlosen Drängler einfach mal voll in die Bremsen steigen...manche leute lernens nicht anders

Gegen Rammbügel hinten gibts ja noch kein Gesetz, oder? :D
An der Front sind sie in De ja verboten, aber hinten wären die teilweise verdammt praktisch.


@Carver: mhh, Audistan...gleich neben Mercedistan :nixwieweg: