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Wiggerl

unregistriert

1

Freitag, 12. Dezember 2008, 16:58

Fahr-/Traktionstipps für den Winter

Hallo liebe Subaru-Kollegen !! ;)

Ich fahre erst seit kurzem einen SUBARU OUTBACK 2,5 eco MY 2006 (nix automatik!!! ) ;) und wollte jetzt noch mal ein paar tipps für den winterlichen "Spaß" haben.

Wie siehts z.B. mit dem anfahren am Berg aus? langsam anfahren? und wenn man merkt dass die räder durchdrehen runter vom gas?
oder beispielsweise vollgas und sich nach oben durchwühlen?

wenn ich stecken bleibe... wann hilft die handbremse? wie genau muss ich das machen?

oder wie ist dass mit untersteuern und handbremse??? (hab ich schon so manches gelesen um so dass untersteuern zu unterbinden)

oder allgemein wenn ich fast stecken bleibe immer hin und her ranschieren und lenkung voll einschlagen biss iwan mal grip entsteht???

Vielleicht habt ihr ja noch weitere tipps für mich :)

DANKE schon im vorraus

:)

Alain

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2

Freitag, 12. Dezember 2008, 17:03

Solche Situationen habe ich mit einem Subaru noch nie erlebt ;) und ich bin oft im Schnee :D zum Untersteuern da kannst du schon mit der Handbremse nachhelfen.

Gruss Alain
Das Leben ist viel zur kurz, um ein serienmässiges Auto zu fahren!

Günzler

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3

Freitag, 12. Dezember 2008, 17:23

Gute Winterpneus sind das A und O, dann kommst du (fast) überall durch und hoch...

Gruss Stibe

Wiggerl

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4

Freitag, 12. Dezember 2008, 17:56

Also wühlen oder mit gefühl hochfahren???

:) :D ;)

Bömer

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5

Freitag, 12. Dezember 2008, 18:21

einfach ausprobieren, rauf kommst du so oder so mit einem Subi 8)

Wiggerl

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6

Freitag, 12. Dezember 2008, 18:43

Hehee!!!

OK dann glaub ich dass einfach mal!!! und wenn ich iwo in der pampa wo keine alte s... hinkommt im tiefsten Urwald stecken bleib dann meld ich mich dass mich wer von euch rauszieht ok ?? :D ;)

nö scherz aber hab ja selbst geglaubt dass es keine größeren probleme geben sollte... aber war mir halt nicht sicher...

aber wenn ich mal wirklich an die grenze komme und nur noch 1m hin und zurück komme dann soll ich geduld haben und immer wieder anlauf holen und ein bisschen weiter nach vorne (oder hinten je nach dem) stoßen oder?

weiß eig. jemand genau wies bei meinem outback mit diff.sperren aussieht und hat iwer erfahrungsberichte bzw. tests oder videos wie "gelände tauglich" mein subi ist???

=) :D
LG

Helium

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7

Freitag, 12. Dezember 2008, 18:43

Probieren geht über studieren. Ich verstehe echt nicht wie man sich soviele Gedanken machen kann, ohne schon jemals die Situation erlebt zu haben. ;) :D
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vonderAlb

Erleuchteter

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8

Sonntag, 14. Dezember 2008, 11:43

RE: Fahr-/Traktionstipps für den Winter

Zitat

Original von Wiggerl
Wie siehts z.B. mit dem anfahren am Berg aus? langsam anfahren?

Ja, mit Gefühl und nicht mit Hauruck.

Zitat

und wenn man merkt dass die räder durchdrehen runter vom gas?

Kommt drauf an wieviel Gas du gegeben hast. Nicht zuviel Gas wegnehmen sonst bleibt die Kiste endgültig hängen.

Zitat

oder beispielsweise vollgas und sich nach oben durchwühlen?

Nein, kein Vollgas. Soviel Gas geben das sich die Karre vorwärts bewegt aber nicht zu viel. Alles mit Gefühl.

Zitat

wenn ich stecken bleibe... wann hilft die handbremse? wie genau muss ich das machen?

Wenn dein Auto keine Differentialsperre hat und an jeder Achse dreht jeweils ein Rad durch, dann hilft die Handbremse. Während also die Räder durchdrehen die Handbremse langsam anziehen (Sperrknopf gedrückt halten). Jetzt wird das durchdrehende Rad an der Hinterachse langsam abgebremst und die Antriebskraft an das andere Hinterrad weitergeleitet und es fängt an sich zu drehen. Wenn sich nun das Auto in Bewegung setzt die Bremskraft an der Handbremse langsam aber stetig zurücknehmen damit die Räder sich wieder frei drehen können. Dabei aber niemals zu viel Gas geben und sonst qualmt dir die Handbremse weg.
Viel Gefühl, nicht zu viel Gas aber auch nicht zu wenig. Niemals Vollgas und auch nicht die Handbremse voll anziehen sonst können sich die Räder nicht mehr drehen.

Zitat

oder wie ist dass mit untersteuern und handbremse??? (hab ich schon so manches gelesen um so dass untersteuern zu unterbinden)

Wer untersteuernd in die Kurve schliddert war einfach zu schnell. Da hilft die Handbremse nicht mehr viel zumal man meistens nicht schnell genug reagiert und auch wenig Platz auf der Straße für Experimente hat. Wenn dein Auto geradeaus schliddert hilft dir die Handbremse nicht mehr. Dann rutscht das Auto nicht nur vorne weg sondern die Hinterräder rutschen auch noch rum.
Ansonsten hilft nur Gas weg und gefühlvoll lenken.

Zitat

oder allgemein wenn ich fast stecken bleibe immer hin und her ranschieren und lenkung voll einschlagen biss iwan mal grip entsteht???

Lenkung niemals voll einschlagen. Das bremst nur. Räder gerade stellen. Dann versuchen das Auto mit Gas und Kupplung zum schaukeln zu bringen. Anfangs wird es ein leichtes schaukeln sein das dann immer größer wird (wenn man mit der Kupplung richtig umgegangen ist) und irgendwann schaukelt sich das Auto aus dem Loch raus, bewegt sich vorwärts (oder rückwärts).
Andreas

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (14. Dezember 2008, 11:45)


Carver

Super Moderator

Beiträge: 10 652

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9

Sonntag, 14. Dezember 2008, 12:40

Also, wenn die Räder alle vier nur noch durchrutschen und auch Aufschaukeln nichts mehr nutzt, dann kann man als Notnagel mal versuchen, ob er mit etwas Lenkeinschlag vorne Grip aufbauen kann.
(Hat bei mir noch nie funktioniert, soll aber angeblich gehen)

Meistens jedoch in solchen Fällen sollte man mal schauen, auf was das Auto aufsitzt (und dann hat man hoffentlich Ski an Bord als Notschaufel)

Wichtigste Regel für Newbies:

Öfter mal testen, obs glatt ist!
Typisch für Allrad ist der UiUiUi-Moment. Da man während der Fahrt immer Traktion hat und einem nicht durch durchdrehende Antriebsräder bekannt wird, wie glatt es wirklich ist, merkt man es oft erst beim Anbremsen oder (seltener) Einlenken und manchmal auch erst beim Aussteigen :D :D :D .

IMAO Elementar beim Subi:

Slow in, fast out!

Wer am Kurveneingang rutscht, hat schon verloren.

Wiggerl

unregistriert

10

Montag, 15. Dezember 2008, 10:30

Hey Hey!!

danke für die genauen infos!!! :)

sowas hab ich gesucht/gebraucht^^ :D

also falls iwem noch iwas einfallen würde z.b. so grundlegende sachen dass man beim geländeausflug die daumen nicht in den lenkradkranz legen sollte dann nur her damit ^^

LG Wiggerl

little-psycho

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11

Montag, 20. Juli 2009, 16:52

Bei fahrtem im Winter sollte man hier selbst bei einem Subaru IMMER eine Schaufel dabei haben.
Als ich letzten winter auf einer Srecke unterwegs war die nicht vom Winterdienst geräumt wird musste ich meinen impreza zurücklassen weil das Schaufeln und alle anderen Versuche nix gebracht haben :heuler:

Also Fußmarsch nach Hause - Outback (H6 automatik) geholt und auf zur Imprezabergung.
Allerdings hatte ich Probleme mit dem Outback überhaupt bis dort hin zu kommen wo der Impreza hing. ;(
Ich war echt enttäuscht, da der Outback doch viel mehr bodenfreiheit hat und dennoch ist er so schlecht im Tiefschnee??

Na ja ich fahr ja eh nur mit dem Impreza im gelände/schnee. =)
LG Manuel

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12

Montag, 20. Juli 2009, 17:02

naja wohl nicht die gleichen Reifen drauf oder.
Ja mit den langsam in die Kurve rein wollte ich auch sagen. Wenn man da zu schnell ist hat man gleich verloren, wie auch immer.

Seppel

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13

Dienstag, 21. Juli 2009, 00:57

RE: Fahr-/Traktionstipps für den Winter

Hallo Wiggerl,
es wäre schlecht, wenn Du weiter kommst als der Abschleppwagen.
Aber ich hoffe, Du kommst immer durch.
Viele Grüße
Seppel

14

Dienstag, 21. Juli 2009, 06:12

Zitat

Original von Carver


Wer am Kurveneingang rutscht, hat schon verloren.


... oder rutscht, weil er professionell und schnell mit dem Scandinavien Flick ums Eck geht !!

Chreasher

Anfänger

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15

Montag, 15. März 2010, 21:45

Hi
ich als Neuling hab mal 'nen paar Fragen:
also ich fahre den Forester nun seit einem halben Jahr im Winter und muss zwangsläufig meinen Vater (Ford Modeo; Dienstwagen) zu uns den Berg rauf nach hause ziehen oder diverse andere aus Schneewehen bergen. Wie gehe ich da am besten vor?
Meine Probleme sind da in erster Linie, dass der Subaru gerade bei Schneewehen selber schon Probleme hat.
Darf man da rucken oder läuft man gefahr sich AHK oder diverse Querträger zu zerstören?
Erstmal rückwärts eine Fahrspur schaffen und dann?
Und womit am Besten Abschleppen?

Hoffe ihr habt auf alle Fragen Antworten!

Schonmal danke
Bis denn, denn
Martin
Gruß Martin, unterwegs mit Impreza 2.0 '04 und Forester 2.0 '05

16

Montag, 15. März 2010, 22:26

es geht aufjedenfall weit ;)

wenn man aber den wagen aufbockt ist vorbei...

vonderAlb

Erleuchteter

Beiträge: 9 862

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17

Dienstag, 16. März 2010, 09:12

Zitat

Original von Chreasher
Meine Probleme sind da in erster Linie, dass der Subaru gerade bei Schneewehen selber schon Probleme hat.

Auch ein subaru hat irgendwo seine Grenzen. Wenn man mit dem Unterboden aufsitzt, geht nichts mehr.

Zitat

Original von Chreasher
Darf man da rucken oder läuft man gefahr sich AHK oder diverse Querträger zu zerstören?

Nein, auf keinen Fall rucken. Nicht nur ein Auto leidet sondern auch das Abzuschleppende. Im schlimmsten Falle reisst man sich oder dem anderen alles weg. Wenn das Seil dann auch noch reisst läuft man Gefahr das das Seil wie ein Gummiband zurückschlägt und rumstehende Personen trifft oder aber mit Sicherheit eines der beiden Autos und ne Scheibe einschlägt.

Zitat

Original von Chreasher
Und womit am Besten Abschleppen?

Mit einer Abschleppstange. Damit kann es nicht passieren das man am Seil reisst oder der Hintermann dir ins Auto schliddert wenn du stehen bleibst.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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waldrallye

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Registrierungsdatum: 19. Oktober 2007

Wohnort: Dresden

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18

Dienstag, 16. März 2010, 11:20

Zitat

Original von vonderAlb
Auch ein subaru hat irgendwo seine Grenzen. Wenn man mit dem Unterboden aufsitzt, geht nichts mehr.


wenn's soweit ist, probier mal ob du mit links-rechts Schaukeln rauskommst. Ist wie in der Wüste, wenn du dich im Sand festgefahren hast hilft schaukeln. Half uns auch mal als sich mein Kumpel mitm Justy im Wald festfuhr xD
Viel Spaß mit m Subi

gruß
Nico

swissrally

Fortgeschrittener

Beiträge: 494

Registrierungsdatum: 30. Januar 2010

Wohnort: Kanton ZH

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19

Dienstag, 16. März 2010, 12:36

Eine weitere, gute Methode, ein festgefahrenes Auto rauszuziehen sind Bungee-Seile! Einfach mit dem Zugfahrzeug das Seil genügend vorspannen, meistens zieht sich dann das "Opfer" selber wieder aus der Patsche. Und mit einem elastischen Seil darf man notfalls auch ruckartig anfahren, wenn genügend Platz da ist.

Servant of Sin

unregistriert

20

Donnerstag, 18. März 2010, 21:56

Für alle mit VDC: Beim Bergauffahren auf sehr glattem Untergrund ist es meiner Meinung nach besser man schaltet es ab. Kam vor ein paar Wochen an einer 16 % Steigung zum Stehen, weil vor mir ein paar Einachstriebler hingen. Beim ersten Anfahrversuch grummelte es durchs ganze Auto i(ch vermute das waren diverse Regel-und Bremseingriffsversuche des VDC), und ich dam nicht von der Stelle, weil das Gas so stark zurückgereglt wurde, dass die Motorleistung nicht mehr reichte). Dann VDC "off" und dann gings mit Vollgas und 4 durchdrehenden Räder so was von hoch denn Berg, dass ich gleich noch den Schneepflug überholgt habe! UUUUUUU Suuubaaaruuuu!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Servant of Sin« (18. März 2010, 21:57)