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Driver

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Mittwoch, 5. März 2003, 13:12

STI hochtourig Fahren = mehr Durchzug (?)

Hallo Zusammen,

Was die Lebensdauererwartung bei hochtouriger Fahrweise betrifft, kann man geteilter Meinung sein.

Festgestellte Einflüsse mit Hochtourigem fahren:
* Objektiv bringt hochtourige Fahrweise dem STI mit der Zeit Spritzigkeit.
* Das Auto zieht auch aus niedriger Drehzahl sauber bis in den roten Bereich.
* Der Motor fühlt sich noch vibrationsärmer an.

Was zu beachten ist, wenn man ständig im mittleren bis hohen Drehzahlbereich fährt:
* Die Abgastemperatur (EGT) ist 40-60 Grad höher als Normal => Normal 700 Grad, hochtourig 740 Grad, Vollast 810-860 Grad, Spitzenwerte 880-890 Grad
* Einen wärmewert geänderte Zündkerzen (kälter, z.B. NGK wärmewert 7, original 6)
* Gutes vollsynthetisches Öl und alle 12500 Km wechseln, statt 12500Km mit mineralischem oder 25000 Km mit synthetischem Öl. Bei hochtourigen Fahrzeugen und Langstreckeneinsatz dickes Öl verwenden z.B. Castrol TWS 10W-60. Es wird bei hohen Temperaturen dünner, aber niemals so wie ein 0W-30, 0W-40 oder 10W-40. Beim eingefahrenen und eingeschliffenen Motor nur noch vollsynthetisches fahren. Dickes Öl fliesst bei stehendem Motor nicht sofort weg, haftet besser auf Oberflächen und im Hochtemperaturbereich verhält es sich wie dünnflüssiges bei 80-90 Grad. Aber bei gutem synthetischen mit entsprechenden Additiven gibt es keine Gleit- und Abriebprobleme. BMW M3, M5 und M8 Fahrer brauchen dickes Öl (TWS) für ihre Sportmotoren, auch wegen dem Kolbenspiel und Gleitlager.
* Immer warmfahren, kalt bis max. 2250 U/min, bei 30-40 Grad Öltemperatur max. 2750 U/min, bei 80 Grad im mittleren Bereich, ab 90 Grad im hohen Drehzalbereich. Ab 120 Grad die Drehzahl senken, oder im Sommer die Plastikabdeckung unter dem Motor weglassen, besser Ölkühler montieren.
* Der Ölverbrauch ist ca. 0.2l auf 1000 Km, wer keines braucht hat garantiert Benzin drinn. => plötzlicher tiefer Öl-Pegel nach Belastung.
* Bei Leistungsgesteigerten und hochbelasteten fahrzeugen empfiehlt sich noch eine stärkere Benzinpumpe um die "duty cycle" der einspritzdüsen zu senken. Das Benzin wird bei wenig höherem Druck besser zerstäubt (verbrannt) und die Kraftstofftemperatur im Rücklauf gesenkt.
* Gefühlsmässig sind alle Bauteile durch ihre Dynamik in schwebe, wie ein Kunsturner oder Breakdancer am Boden => weniger Verschleiss? => Gewicht, Gegengewicht und Ausgleichswellen etc. (Der STI Sportmotor ist dafür ausgelegt)

Trotz hochtouriger Fahrweise kommt man nicht über 15 Liter.

Was bedeutet niedertourige Fahrweise:
* Kälterer Motor => Materialausdehnung bei einem Sportmotor bei Belastung nicht optimal
* Niedrigere Abgastemperatur beim gleiten, absinken unter 450 Grad im Stop and Go Verkehr => verrussen der Zündkerzen => Logik bei thermisch unterfordertem Motor mehr Russ und Ablagerung auch mit Breitbandlambdasonde, LMM und ECU
* Weniger Verschleiss? => unter 1500 U/min werden mit Vollast die Lager extrem beansprucht. Gleitlager brauchen die Gleitgeschwindigkeit wie Wasserskifahrer das Tempo um nicht unterzugehen.
* Weniger verbrauch? Ja (10-20%)

Auslegung von Motoren:
* Untertouriges fahren bei 1200 U/min => brummen, Lagerschäden ab 100000 Km oder 3 Jahren
* Niedertouriges fahren bei 1500 - 3000 U/min => Ablagerung und „hotspots“ unter plötzlicher Last
* mittlere Drehzahl 3500-5000 U/min => optimale Verbrennung und Leistungsbereitschaft, wenig Ablagerung
* hohe Drehzahl 6000 - 7250 U/min => ansteigende Öltemperatur, Klimanlage wird deaktiviert und der Motor wird belastet (nicht überlastet). Fast keine Ablagerung, kaltstart und hohe Tourenzahl ist 100x schädlicher als hohe Dauerdrehzahlen.
* höchstdrehzal und roter Bereich => höherer Verschleiss und thermische Beanspruchung, ansonsten normaler kurzeitiger Bereich zum beschleunigen. Reserve für Ventilfedern und ähnliches mind. 1000 U/min. Somit sollte versehentliches runterschalten mit bis zu 9000 U/min kein Problem sein (bei einem Serien Honda Vtec ist dort erst der Drehzahlbegrenzer)

So dass sind meine Erfahrungen und mein Eindruck nach etlichen Recherchen im Internet.

Gruss Driver


jayjay555

unregistriert

2

Mittwoch, 5. März 2003, 18:46

Hallo Hans,

so jetzt setzen wir uns mal Stück für Stück mit deinem Thema auseinander. Als
erstes muss man das ganze erst mal analysieren da du alles zusammengeschmissen
hast auch wenns nit passt.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Dickes Öl fliesst bei stehendem Motor nicht sofort weg, haftet besser
auf Oberflächen und im Hochtemperaturbereich verhält es sich wie dünnflüssiges
bei 80-90 Grad.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkungen:
Habe bei deinen Beiträgen wenn's um Öl geht immer den Eindruck das du gar nicht
weißt was z.B. die Bezeichnungen des ÖL wie 10W-40 usw. bedeuten denn sonst
wüsstest du das das nicht richtig ist was du geschrieben hast. Grob gesagt
handelt es sich um einen Viskositätsbereich in dem das ÖL eine gleichbleibende
Viskosität hat. Dabei Markiert die 10W die Viskosität in der Kälte und die 40
die Viskosität in der Wärme. Wenn der Motor steht befinden wir uns meistens
zwischen 10W und 40 der Bereich weist die gleiche Viskosität auf wie der 10W-40
Bereich eines 10W-60 Öls. Damit ist weder das eine noch das andere Öl großartig
dickflüssiger sondern beide weisen ungefähr die gleiche Viskosität auf. Erst
wenns über 40 hinaus geht ist das 60er besser da es nach oben hin einen
erweiterten Berich hat.





<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Aber bei gutem synthetischen mit entsprechenden Additiven gibt es keine
Gleit- und Abriebprobleme.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkungen:
Was man hierzu schon sagen kann, das ein gutes Öl sicher mehr gegen Verschleiß
schützt als ein schlechtes oder auch altes Öl. Aber keine Gleit- und
Abriebprobleme
damit zu bekommen ist vollkommen unmöglich. Es dauert
lediglich etwas länger bis sich der Verschleiß im gleichen Maße einstellt wie
beim schlechten Öl. Sollte es nicht so sein würden Motoren ja ewig halten da sie
nie Gleit- und Abriebprobleme haben und damit auch nie verschleißen. Bei deiner
Fahrweise kann ich dir nur ein gutes Öl empfehlen....


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Niedrigere Abgastemperatur beim gleiten, absinken unter 450 Grad im Stop
and Go Verkehr => verrussen der Zündkerzen => Logik bei thermisch unterfordertem
Motor mehr Russ und Ablagerung auch mit Breitbandlambdasonde, LMM und
ECU<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkungen:
Für das Verrußen der Zündkerzen ist primär nicht die Abgastemperatur
entscheidend sondern die Kerzentemperatur oder Freibrenntemperatur (ab ~450°C)
und dafür ist die Verbrennungstemperatur im Brennraum verantwortlich die aber
nichts mit der Abgastemperatur im Krümmer gemeinsam hat und das erst recht nicht
bei Teillast. Da wir aber wissen das je größer die Last ist die Abgastemperatur
bzw. Brennraumtemperatur höher ist, ist die Gefahr von verrußten Kerzen oder
Ablagerungen größer wenn ich das gleiten im niedrigen Gang mit hoher Drehzahl
mache als umgekehrt.


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> * Weniger Verschleiss? => unter 1500 U/min werden mit Vollast die Lager
extrem beansprucht. Gleitlager brauchen die Gleitgeschwindigkeit wie
Wasserskifahrer das Tempo um nicht unterzugehen.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkungen:
Also unter 1500/min halte ich auch für zu wenig. Auch wird der Motor da brummig.
Aber um 2000/min kann man schon im Verkehr gleiten und wenn's mal was schneller
gehen soll tue ich das was schon vorgeschlagen wurde -> Man schaltet eine Welle
runter. Auch darf man nicht vergessen das wiederum der Vollastverschleiß bei
hoher Drehzahl höher ist (Fliehkräfte + Verbrennungsdrücke) als bei niedrigen
Drehzahlen auch weil bei niedrigen Drehzahlen die Verbrennungsdrücke und die Fliehkräfte nicht so hoch sind.
Zu der Belastung der Lager nur noch eins: Wie ich schön erwähnt habe nimmt der
Verschleiß bzw. Lagerbelastung mit dem Quadrat der Drehzahl zu. Die
Lagerbelastung durch mehr Last nimmt aber nur Linear zu. Man darf bei der
Lagerbelastung bzw. Verschleiß nämlich nicht die mit der Drehzahl steigenden
Fliehkräfte vergessen !!!
Kleine Vergleich:
1.
Du erhöhst die Drehzahl von 2000/min auf 4000/min das macht dann die
VIERFACHE Lagerbelastung bzw. Verschleiß.
1.
Du erhöhst die Last um das doppelte. Das macht dann die
doppelte Lagerbelastung bzw. Verschleiß.
Ist schon ein Unterschied...was !!!!


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>* Gefühlsmässig sind alle Bauteile durch ihre Dynamik in schwebe, wie ein
Kunsturner oder Breakdancer am Boden => weniger Verschleiss? => Gewicht,
Gegengewicht und Ausgleichswellen etc. (Der STI Sportmotor ist dafür ausgelegt)
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Anmerkungen:
Dazu keinen Kommentar bin doch kein Sportreporter und über Bodenturnen
diskutieren wir hier nicht...also bitte keine Mensch / Maschine Vergleiche denn
das passt nie.
Um es auf einen einfachen Nenner zu bringen.....MEHR DREHZAHL MEHR VERSCHLEIß.

Gruß Jürgen

"MAY THE BOOST BE WITH YOU!"

Driver

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Mittwoch, 5. März 2003, 22:09

Hallo Jürgen,

Erst mal danke für Deine Ausführungen, da hat sich jemand die Mühe gemacht auch wenn Ihn das nervt was dieser "Driver" da wieder verzapft.

Zur Viskosität:
Ein 0W-30 Öl tropft bei Raumtemperatur wie Wasser vom Ölstab und hinterlässt einen minimalen dünnen Film. Ein 10W-60 bildet richtige Tropfen am Messtab und bleibt haften. Alte Motoren mit obenliegender Ölpumpe brauchen aus diesen gründen dickes Öl, weil dünnes sich sofort in der Wanne sammelt und es länger bis zur Pumpe braucht..

0W, 5W, 10W bezeichnet die Viskosität bei tiefen Temperaturen. Das hat aber nichts mit dem Pourpoint zu tun, wo es fest wird und nicht mehr pumpbar ist (-50 Grad).
30,40 oder 60 bezeichnet die Viskosität bei 100 Grad. Und genau da haben die Öle mehr oder weniger Tragfähigkeit. Kritisch wird es bei 150 Grad wo niemand die Scherstabilität oder die Tragfähigkeit bekannt gibt. Und genau bei dieser hohen Belastung die in Sportmotoren, wie Ihn der STI hat, auftreten ist interessant.
Da gibt es nur das Motul 300v oder das Castrol TWS 10W-60, welches extremste Drücke verkraftet. z.B. Castrol 0W-30 wird nur zur F1 Qualifikation verwendet um die letzten paar PS rauszuquetschen.
Mineralisches Öl kann man gleich vergessen, obwohl es z.B. mit 10W-40 dicker ist als ein synthetisches 0W-30, wird das 40er bei hohen Temperaturen dünner als das 30er

Gleit- und Abriebprobleme:
Verschleiss gibt es Hauptsächlich durch Ungleichgewichte und die steigen mit der Drehzahl im Quadrat an. Nun ist der Motor aber für hohe Drehzahlen ausgelegt und der Boxermotor braucht keine Gegengewichte, weil die Kolben 180 Grad gegenüber liegen.
Der Vergleich mit dem Bodenturner bezieht sich auf die Scherenbewegung mit den Beinen die nur mit der Kreisbewegung möglich wird. => Harmonie durch Kreisbewegung und Massenträgheit.

Lagerbelastung => Durch das Öl und den Öldruck ist immer eine schicht Öl zwischen Welle und Lager. Je höher die Drehgeschwindigkeit ist, desto mehr gleitet die Welle nur auf der Ölschicht, wie ein Wasserskifahrer . Je mehr Viskosität, also dicker (stabiler) sie ist, desto mehr kann sie Druck aufnehmen. Dickes Öl ist aber träger und so kann es bei den Kolbenbewegungen quasi stehen bleiben (Massenträgheit) und nicht schmieren.
Daher ist ein 10W-60 bei hohen Drehzahlen optimal, da es bei über 100 Grad dünner wird und besser als ein 10W-40 Öl schmiert weil dieses zu dünn ist (Metall reibt).

Motorlast und Brenntemperatur:
* Wenn ich im Stillstand den Motor warmlaufen lasse, dann wird er nur sehr langsam warm und Kerzen wie Brennraum verrussen.
* Wenn ich im 6. Gang mit 2000 U/min Überland auf der Ebene fahre, dann ist der am dahinblubbern und ist nicht richtig warm. Es wird wenig Benzin eingespritzt, das aber nicht optimal verbrennt (Verwirbelung). Ergo entweder rust es (fett) oder schlägt sich an kalten Stellen nieder.
* Schalte ich nun zurück wird viel Benzin eingespritzt und die Drehzahl nimmt zu bis zu einem Punkt wo das Luft Benzingemisch optimaler verwirbelt, also besser verbrannt wird. Es liegt also mehr Drehmoment an, somit Last und ab da kein Russen mehr.
Bei hoher Drehzahl wird theoretisch pro Takt nicht mehr Benzin als bei 1500 U/min eingespritzt. Aber das Gemisch wird besser verwirbelt und verbrannt. Da nun die Zündung aber häufiger geschieht nimmt die mittlere Temperatur zu. Selbstverständlich auch die innere Reibung und somit wird eff. mehr Benzin eingespritzt. Das wiederum bewirkt ein Ansteigen der Brenn- und Abgastemperatur. Auch das Öl wird heisser und dünner.

Motorabnützung und Drehzahl:
* Der Verbrennungsdruck bestimmt mit der Drehzahl zusammen die abgegebene Kraft. Und die ist bestimmt nicht linear, genauso wie die Belastung. Da der Motor aber bei hoher Drehzahl und weniger Verbrennungsdruck arbeitet wird er pro Takt nicht so belastet. Sondern nur von den Fliehkräften und dem zunehmenden Wiederstand. Genau wie beim Fahrradfahren
* Die Motorabnützung ist bei hoher Drehzahl sicher höher, aber niemals so gross wie bei einem Kaltstart. Da liegen Faktoren dazwischen. Ein Taxi dass immer bewegt wird macht problemlos 500000 Km, ein Pizza Stadtauto kann man nach 80000 Km fortwerfen.

Der STI ist ein Sportmotor und entsprechend belastbar. Subaru hat sicher einen 300000 Km Motor gebaut. Egal wie man ihn bei normalen Betriebstemperaturen belastet.

Gruss Hans

PS. Die beziehen sich wieder auf Menschvergleiche.

geändert von: driver on 05/03/2003 22:28:16

Hikari

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Mittwoch, 5. März 2003, 22:22

hallo Driver

nicht alles, was Du schreibst (auch wenn es Deine Erfahrungen sind) ist objektiv reproduzierbar. Vorallem die Aussagen zu Drehzahlen sind fragwürdig.
In Japan ist niedertouriges Fahren weit verbreitet, häufig auch bei Taxifahrern. Im 1. anfahren und dann gleich in den 3. oder 4. Die fahren mit 1500 Touren, geben Gas (echt Gas! aus dem Gastank), lassen rollen usw. Trotzdem sind die Toyopets häufig 'steinalt'.

Ich fahr auch meinen STI, wenn er warm ist, häufig mit 1500 Touren im Quartier. So läuft er schön leise und es fallen nicht alle Blumenvasen vom Fensterbrett, wenn ich vorbeifahre

Das einzige, was dabei nicht 'schön' ist, ist der tiefe Oeldruck bei 1500 Touren. Aber in Anbetracht der Erklärungen von Jürgen sehe ich da keine Gefahr.
Hab zwar erst 28'000 km auf dem Zähler, aber wir werden dieses Jahr ja sehen, ob der Motor weiterlebt in Hockenheim, Nürburgring, Sachsenring usw. Falls ich in Samnaun mit dem Legacy erscheine, dann war etwas faul beim Oel, der Drehzahl oder der Temperatur beim STI

Gruss Walter

Je kühler das Wetter, desto heisser der Turbo.

Driver

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Mittwoch, 5. März 2003, 22:31

Hallo Walter,

Es spricht nichts gegen ein niedertouriges Fahren, aber nur mit 0W-30 Öl. Weniger Reibung, spart Kraftstoff, das Öl kühlt die Kolben besser und der kaltstart ist schonender.

Aber mach damit nie 10 Pässe am Tag oder eine 3000 Km Vollgasspritztour am Wochenende.

Schick die japanischen Taxis mal auf die deutsche Autobahn.

PS. habe 13.4l auf 100 Km gebraucht. Sprints und immer Drehzahlen über 3500 U/min. Auf der AB immer mit 5000-6300 U/min. Da kommt ein richtig satter Sound zum Auspuff raus.

Gruss Driver

geändert von: driver on 05/03/2003 22:54:42

jayjay555

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6

Mittwoch, 5. März 2003, 23:37

Ich gebs auf mit dir zu diskutieren....du wiederholst dich, schreibst einen guten Satz und in den nächsten Sätzen ist nichts mehr brauchbar. Auch ließt du meine Beiträge nicht richtig durch oder du verstehst sie nicht, sonst würden sich das nicht immer wiederholen.

Du hast leider nicht mehr als Halbwissen über Motoren zu bieten...sorry wenn ich das so schreiben. Aber bei dem was du schreibst bleibt einem nichts anders Übrig als das zu denken. Von Zentrifugalkraft, Droswelverluste und thermischen Wirkungsgraden hast du wahrscheinlich noch nie was gehört.

Was ich schreibe ist nicht aus den Fingern gesaugt....DAS FAKT !!! *AMEN*

Über 100 Jahre Ottomotor und naturwissenschaftliche Grundgesetze wirst auch du nicht ändern.

Da ist es ja einfacher Bin Laden davon zu überzeugen das Bush ein Wohltäter des Islam ist.

Gruß Jürgen

"MAY THE BOOST BE WITH YOU!"

7

Donnerstag, 6. März 2003, 12:12

Hallo ihr,
ich hab da mal 'ne Frage:
Meine Fahrweise ist mal so und mal so, welches Öl könnt ihr denn so empfehlen?
Habe meinen Sti'02 Ende März in der Inspektion und möchte natürlich nur das Beste für mein Baby.
Also wenn ich nicht anders kann fahre ich schon mal mit 1500 Umdrehungen durch die City, aber wenn ich kann ziehe ich auch aus ca. 2500 Umdrehungen bis ins Rote. Und das ist oft der Fall, weil ich auf dem Land wohne, wo man sowas noch machen kann. Bei uns sind die Straßen nicht so voll und Radar kennen unsere Herren in Grün auch nur aus dem Fernsehen.
Also man könnte bei mir getrost von einer gemischten Fahrweise, die aber zu 70% im hochtourigen Bereich liegt sprechen.
Bisher hatte ich immer ein 5W40 in meinen Wagen, aber wenn ein anderes besser ist, würde ich mal wechseln.
Würde mich sehr über Antworten und Anregungen freuen.

Gruß an alle.
Mac


Lotus Exige-Driver

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8

Donnerstag, 6. März 2003, 12:21

Schliesse mich Mac mit seiner Frage gleich an...

Habe nächste Woche ebenfalls Termin bei BRT/Baumann AG für den Jahresservice...

Bei mit ist das 0W40 von Mobil drin.... Gibts da besseres oder ist das ok... Ich drehe mein Baby meisst im mittleren bis höheren Drehzahlbereich...

Danke für die Tipps...

Gruss

Urs

"Yaba daba Scoobydoooooo....."

jayjay555

unregistriert

9

Donnerstag, 6. März 2003, 13:28

Bitte benutzt die Suchfunktion. Das Thema, welches Öl, ist hier schon x-mal behandelt worden.

Gruß Jürgen

"MAY THE BOOST BE WITH YOU!"

swissgt

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10

Donnerstag, 6. März 2003, 13:41

@Driver woher willst du wissen welches Öl in einem
Formel 1 Auto verwendet wird???? Bist du ein guter Kollege
von Osamu Goto? Bin mir sicher das jedes Team seine eigenen
Geheimnisse hat mit was für Zusätzen und Gemischen des Öls
die Qualifikation gefahren wird. Und diese Geheimnisse werden
ganz sicher nicht weitergegeben. Es sei denn man sei ein Motoren-
mitarbeiter eines Teams.
Gruss Fernando


vonderAlb

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11

Donnerstag, 6. März 2003, 14:24

Nehmt das Öl, welches in der Betriebsanleitung steht.
Subaru wird schon wissen, welches die beste Öl-Spezifikation für euer Auto ist.
Ausserdem habt ihr im Garantiefalle, falls es mal nötig sein sollte, immer eine saubere Weste und Garantie kann euch wegen nicht erlaubtem Öl abgelehnt werden.

Das Fabrikat ist letztendlich egal. Die produzieren heutzutage alle ein gutes Öl. Wichtig sind die regelmäßigen Wechselintervalle.

Subaru Schweiz empfiehlt auch andere Ölspezifikationen als Subaru Deutschland. Klar, wir haben nicht so hohe Berge um unsere Subi da rauf und runter zu quälen. Da brauchts eben ein anderes Öl als bei uns Flachlandtirolern.

Wenn also ein Deutscher dir sagt, in meiner Betriebsanleitung steht das und das, muß das noch lange nicht bedeuten, das dies auch für eure Kletter-Subi's auch gilt.

Andreas
Andreas

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Driver

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Donnerstag, 6. März 2003, 14:58

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
@Driver woher willst du wissen welches Öl in einem
Formel 1 Auto verwendet wird????

Gruss Fernando
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Hallo Fernando,

Ich habe mich mit Castrol ehem. Sauberlieferant und Shell/Ferrari unterhalten. Was aber nicht heisst, dass ich davon was verstehe. Habe nichts beruflich mit Autos zu tun.

Natürlich gibt es noch minime Abweichungen zu den Serienprodukten.
Aber es ist so, dass F1 Wagen sogar mit Benzin von der Tankstelle fast ihre Topleistung erzielen.
Aber das letzte Quentchen ist immer ein Geheimniss.

Und vergiss es, dem Öl noch was nachzukippen. Das verschlechtert die Formulierung vom Hersteller nur. So quasi kauf ein 1 EUR Öl im Baumarkt und kipp ein 50 EUR Zusatz rein

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
Nehmt das Öl, welches in der Betriebsanleitung steht.

Subaru Schweiz empfiehlt auch andere Ölspezifikationen als Subaru Deutschland. Klar, wir haben nicht so hohe Berge um unsere Subi da rauf und runter zu quälen. Da brauchts eben ein anderes Öl als bei uns Flachlandtirolern.

Wenn also ein Deutscher dir sagt, in meiner Betriebsanleitung steht das und das, muß das noch lange nicht bedeuten, das dies auch für eure Kletter-Subi's auch gilt.

Andreas
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Hallo Zusammen,

Und mein STI hat 8/100mm Kolbenspiel und die Kolben sind pro Stück 70 Gramm leichter als die Originalen. Da ist es noch mal ein bisschen anders und liege eher bei der BMW M3,M5 und Z8 Spec.

Gruss Driver

geändert von: driver on 06/03/2003 15:43:22