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Dave1989

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Donnerstag, 4. März 2021, 09:55

Alter Forester SF im Anflug...

Hallo liebe Subi-Gemeinde!


Mein Name ist David, bin 31 und komme aus Deutschland. Sesshaft bin ich im schönen und hügeligen Sauerland.

Ich bin durch Zufall auf einen Forester SF gestoßen, der meinen alten Passat 35i von 1992 ersetzen soll. Vorteile sind bisher ganz klar: Allradantrieb, Fahrverhalten und Geräuschdämmung. Zudem das ausgewogene Fahrverhalten durch den niedrigen Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung.

Vorbelastet im Schrauben bin ich seit meinem 18ten Lebensjahr. Bisher alle möglichen Fahrzeuge beschraubt. Darunter momentan noch ein Skoda Yeti 4x4 von 2011 und ein Jeep XJ von 1999 im Fuhrpark.


Am Forester sind natürlich ein paar Kleinigkeiten zu machen. Bei dem Blick auf der Bühne beim TÜV viel allerdings kaum bedenkliches auf. Kein Rost an der Außenhüller (Schwellervekleindungen waren aber nicht ab!) - den "Todesgriff" hat er auch überstanden.

Momentan das wichtigste: Kupplung komplett runter und Sturz vorne links total verstellt. Dazu gesellen sich dann 4 neue Reifen und die Hinterachse brummt. Wahrscheinlich Radlager - ansonsten Diff. Das wäre dann die Möglichkeit, dort eine Sperre einzusetzen. 8)


Gebraucht werden soll das Fahrzeug im alltäglichen Betrieb. Ich muss ab und zu mal über Wiesen, um an meine Bienen zu gelangen. Der Jeep XJ schafft das sehr gut - ist aber leider kein Ladekünster.


Dann schonmal danke für das Wissen, das ich hier schon aufsaugen durfte!


Gruß
David
Subaru Forester SF 2.0 125PS MT 2000 Facelift GX

Legator

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2

Donnerstag, 4. März 2021, 10:25

Willkommen! ;)

Der Forester SF ist denke ich ein gutes Fahrzeug für deinen Bedarf. Die Mängel hören sich zwar überschaubar an. Allerdings wenn man die einzelnen Punkte dann wirklich angeht, tut sich doch immer ordentlich Arbeit auf. Dazu kommen die leider recht hohen Ersatzteilpreise für Subaru Teile, zumindest wenn man originale nehmen muss. Aber ist alles machbar.

Kurz zum Thema hinten Sperre einbauen: Also eine klassische Voll-Sperre gibts für Forester gar nicht (mal von do-it-yourself welded diffs abgesehen). Die einzige Firma die sich dessen angenommen hat, und sowas ähnliches wie ne Vollsperre anbietet, ist diese hier. Alles was es sonst gibt, sind Sperrdifferenziale, die mehr für sportliche (fahrdynamische) Zwecke gedacht sind. Sind zwar alle Male besser als offene Diffs, aber für Geländezwecke bringen die kaum was; vor allem bei den Preisen (~1000 EUR inkl. Montageteile).

J O

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3

Donnerstag, 4. März 2021, 10:48

Hi Dave,

im Jeep-Forum (bin da als JoCore unterwegs) haste noch nen Hals gehabt :D , aber gleich gekauft und hier angemeldet :thumbsup:
XJ und Subaru sind halt einfach ne gute Kombi :whistling:

Viel Spass hier :tschuess:

Dave1989

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Donnerstag, 4. März 2021, 11:14

Der Forester SF ist denke ich ein gutes Fahrzeug für deinen Bedarf. Die Mängel hören sich zwar überschaubar an. Allerdings wenn man die einzelnen Punkte dann wirklich angeht, tut sich doch immer ordentlich Arbeit auf. Dazu kommen die leider recht hohen Ersatzteilpreise für Subaru Teile, zumindest wenn man originale nehmen muss. Aber ist alles machbar.

Bei der Kupplung werde ich auf Markenteile zurückgreifen. Schwieriger war das Schwungrad zu finden. Falls das nämlich auch dahin ist (die Kupplung rutscht schon arg), dann kommt die ja auch gleich neu. Durch die Erfahrung mit Jeep findet man da allerding bei Rockauto auch gut Teile, wenn man die original Subi-Nummer hat. Wenn das Getriebe raus ist, schaue ich natürlich auch gleich nach der Viscobremse (Viscokupplung darf man ja hier nicht sagen - "Voldemort") :D

Kurz zum Thema hinten Sperre einbauen: Also eine klassische Voll-Sperre gibts für Forester gar nicht (mal von do-it-yourself welded diffs abgesehen). Die einzige Firma die sich dessen angenommen hat, und sowas ähnliches wie ne Vollsperre anbietet, ist diese hier. Alles was es sonst gibt, sind Sperrdifferenziale, die mehr für sportliche (fahrdynamische) Zwecke gedacht sind. Sind zwar alle Male besser als offene Diffs, aber für Geländezwecke bringen die kaum was; vor allem bei den Preisen (~1000 EUR inkl. Montageteile).

Ja, die hatte ich auch gefunden. Im Jeep-Jargon wird dabei oft von "Lunchbox-Lockern" gesprochen, da der Korb bleibt und nur die Kegelräder ersetzt werden. Dieser Typ wird auch "Klacker-Sperre" genannt (wg. dem Kurvengeräusch). Einbau und einstellen kann ich das selbst - beim Jeep auch gemacht. Die Art von Sperre habe ich in der Hinterachse vom Jeep.

Andere Möglichkeit wäre noch eine Torsen-Sperre (Eaton). Die Klackert nicht; sperrt dafür nicht 100% und wenn das Rad in der Luft hängt, muss mit der Handbremse gearbeitet werden. Die Art habe ich beim Jeep vorne in der Achse.

Dritte Möglichkeit wäre dann eine Viscosperre wie beim Turbo. Finde ich eigentlich sehr gut, da es für die Straße und Offroad gut passt. Neu sind die sehr effizient. So etwas hatte ich im Ford Sierra serienmäßig (Heckantrieb; Winterpaket). Da geht schon so einiges.


Generell soll es aber kein Offroadauto werden, Der Zustand ist erhaltenswert. Könnte mich auf eine längere Zeit mit dem Forry einlassen.


Hi Dave,

im Jeep-Forum (bin da als JoCore unterwegs) haste noch nen Hals gehabt , aber gleich gekauft und hier angemeldet
XJ und Subaru sind halt einfach ne gute Kombi


Cool! Hatte gar nicht mitbekommen, dass du noch einen Subi hast. Dann hab ich ja einen Ansprechpartner bei Problemfällen. :thumbup:

Ja, im "Hals Fred" war das ja nur, weil ich mir die nächste Baustelle hole und mich verliebt habe... Als hätte man nicht schon genug zu schrauben. :hmmm:
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Donnerstag, 4. März 2021, 11:32

Ok, da stehst du ja schon sehr gut im Bilde :thumbsup:

Ja das Mitteldiff samt Viscobremse (ist alles ein Bauteil und identisch für alle Subaru 5-Gang Schalter seit '99) macht gerne mal Probleme, wenn z. B. lange mit unterschiedlichem Reifendruck gefahren wurde (die dadurch entstehenden permanenten Drehzahdifferenzen machen die Viscobremse kaputt, hatten hier schon zig Fälle). Könnte man erneuern, wenn der jenseits der 200TKm hat und man die Vorgeschichte nicht genau kennt.

Dave1989

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Donnerstag, 4. März 2021, 11:47

Man ist halt durch den Jeep schon sehr vorbelastet. Beim Jeep ZJ gibt es dort selbiges Problem wie bei den Subis.

Dort ist irgendwann auch das Visco-Diff matsche und es sperrt durch. Dadurch ruckelt es bei Volleinschlag und es fährt sich bescheiden (Längsausgleich unmöglich). Bei meinem Forry ist mir das noch nicht aufgefallen. Hat "erst" 160tkm gelaufen und wurde anscheinend ganz gut gewartet. Trotzdem mache ich keine halben Sachen. Das Getriebe ist so mit der spaßigste Teil bei Subaru, lese ich hier (und hab ich mir von unten ja schon angesehen). Das möchte man sicher nicht zwei Mal direkt hintereinander machen. Auch wenn ich ein Video gesehen hab, wo man es ohne kompletten Getriebeausbau macht. Sieht sehr umständlich und schmerzhaft aus... :cursing:
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Dave1989

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Dienstag, 16. März 2021, 07:15

Toll, hätte ich das gewusst, dann hätte ich den Wagen nicht gekauft... :D Die Uhr kann, nach erfolgreichem nachlöten, nur das 12h Format und nicht 24h. Gut. An der ersten Spalte hätte man es auch sehen können. Aber schön ist es trotzdem. Jetzt fehlen nur 2 Knöpfe und eine Schaltmatte...

index.php?page=Attachment&attachmentID=7170
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Dienstag, 16. März 2021, 09:22

Also nen Kupplungswechsel macht nen geübter Schrauber in 2,5 Stunden.
Das Getriebe ist total pillepalle zum ausbau, einfacher geht es fast gar nicht.

Deine Uhr konnte auch vorher keine 24h

Wenn deine Radlager schon brummen, dann flute schonmal die langen Bolzen Lenker-Lagergehäuse mit WD40
Radlager kann nie miese Geschichte werden.

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Montag, 4. Oktober 2021, 10:07

So, 2 Jahre ruhe. HU/AU bestanden... Mängel:

- kleines Rostloch Wagenheber vorne links,
- Scheinwerfer blind,
- Ankerleche hinten unschön.

Die beiden ersten Punkte werden die Woche in der Werkstatt behoben. Letzer Punkt kommt mit neuen Hochdruckdämpfern (original Subaru), neue Federn, Domlager und einem Höherlegungskit (1 Zoll) dann die Tage neu. Vielleicht schaffe ich es noch vor dem Winter.

Was ich noch suche: Schöne Skidplate unterm Motor (Plastikteil ist schon beim Vorbesitzer defekt gegeangen) und das Sperrdiff vom Turbo...

Sonst klappt alles sehr gut und nichts ist am Auto zu beanstanden. Gut, Leistung könnte es immer mehr sein. Dafür geht da halt auch nichts kaputt.
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Donnerstag, 4. November 2021, 19:25

So, hinten sind die Niveaudämpfer mit neuen Federn drin. Höherlegung um 1 Zoll auch. Leider konnte ich nur ein Domlager wechseln, da das andere beim Einbau zerbrochen ist - Schweißfehler. Top! Von Lemförder...

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Steht natürlich hinten die Achse etwas außermittig. Aber das war ja zu erwarten. Stört mich nicht. Geht um die Bodenfreiheit. Fährt sich gut!

index.php?page=Attachment&attachmentID=7478


Vorne muss ich noch - eventuell lasse ich es auch so. Mal sehen.

Ein Unterfahrschutz aus Stahl hat noch Einzug gehalten, da der aus Plastik eh schon defekt war:

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Donnerstag, 4. November 2021, 20:06

Pferdeanhänger kann er übrigens auch. 25% Steigung auf rutschigem Untergrund sind mit der Untersetzung kein Problem. Anfahren mit etwas Schlupf und ab geht es. Die Berganfahrhilfe ist top.

Kein Vergleich zu unserem 2.0TDI 140PS Yeti. Der hat Anfahrtschwäche und die Berganfahrhilfe ist zeitgesteuert.

Der Anhänger war leer mit 1080kg. Der Forry darf eh nur 1 Pferd ziehen. Dann ist man bei 1600kg. Da hab ich keine bedenken bei uns im Sauerland.

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Donnerstag, 4. November 2021, 20:40

Ordentliches Gespann :thumbsup:

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Donnerstag, 4. November 2021, 21:08

Und es fährt sich erstaunlich gut und stabil. Mit dem passat 35i von 1992 war das sehr ungemütlich. Die Hinterachse war ziemlich weich und da Frontkratzer halt auch starr. Zudem die Bremse auch kleiner und indirekter (ohne Abs).

Gut, der Forry hat jetzt hinten auch nicht die stabilsten Komponenten. Die Blechlenker längs und quer... Aber es verhält sich angenehm.

Und die 125PS fahren sich sehr gut. Warum auch immer... Der Forry fährt mit oder ohne Anhänger ziemlich gleich. Fühlt sich komisch an.
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Freitag, 5. November 2021, 09:01

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Also bei den aktuellen Benzinpreisen würde ich den Gaul ja eher reiten, wenn ich's könnte ... ist doch selber schon ein Transportmittel

Dave1989

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Montag, 21. Februar 2022, 20:46

Forry fährt unauffällig. Ich habe vor kurzem den Fehlerspeicher ausgelesen. Klopfsensor sporadisch. Deshalb wohl immer Mal wieder beim Warmstart Check engine an. Gemerkt hab ich allerdings nichts.

Heute ausgebaut und durchgemessen. 556k Ohm. Im Forum geistert ein Wert von 550k Ohm Rum. Aber ob die 6k den Kohl fett machen? Kann ich mir aus elektrischer Sicht kaum vorstellen. Hab einen neuen von NTK aus den USA bestellt. Wir werden sehen.

Ansonsten hab ich die restlichen Teile für das VLSD bestellt. Lager, Dichtungen und Kleinkram. Das überholte Diff. mit dickeren Silikonöl liegt schon seit Ende letzten Jahres in Keller.

Wenn die restlichen Teile ankommen, dann geht es auf die Bühne...
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16

Donnerstag, 24. Februar 2022, 10:32

Sensor mal gereinigt und mit Schleifvlies geglättet. Genauso am Block. Kontakte auch gereinigt... Fehler weg. Und es kommt mir so vor, als würde der Wagen "ruhiger" laufen. Vodoo oder kann das sein? Ich weiß ja nicht in welchem Bereich der Sensor die Zündung nach spät verstellt - und wie oft. Neuer Sensor ist auf dem Weg und wird natürlich auch erstmal gemessen.
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Donnerstag, 24. Februar 2022, 10:59

Hallo Dave,

der Widerstandswert ist nicht aussagekräftig, elektrisch verhält sich das Teil eher wie ein Kondensator, wenn man es denn statisch messen wollte.
Zum Vergleich von Klopfsensoren müssen sie an etwas befestigt sein, das gleichmäßig vibriert. Dann kann man die Ausgangssignale auf einem Oszilloskop vergleichen.
https://kfz-tech.de/Biblio/Steuern-Regeln/Klopfsensor.htm
Putzen der Steckerfahnen kann einen Unterschied machen: Piezosensoren sind sehr hochohmig. Deshalb ist der Eingang am Steuergerät auch entsprechen hochohmig und reagiert, insbesondere offen, auf eingestreute Störungen.
Nur wenn der Sensor "sauber" verbunden ist, funktioniert das Ganze störungsarm.

Gruß
Christian

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Sonntag, 27. Februar 2022, 13:05

Die Klopfsensoren sind am Ende auch nur ein Kontaktmikrofon.

Als bei meinem SF damals öfter die CEL anging und das Ding in den Notlauf ging, hab ich mich genauer dazu eingelesen und eine der Infos war: Die Klopfsensoren sind anfällig und kriegen gern Risse.
Hab einfach originalen Ersatz neu gekauft und mir den alten nachm Tauschen genauer angeschaut. Hat tatsächlich nen Riss im Gehäuse gehabt. Seitdem nie wieder Probleme gehabt damit.

Dave1989

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19

Donnerstag, 3. März 2022, 11:44

Bisher immer noch keine Probleme oder Motorkontrollleuchte. Natürlich habe ich den Sensor eingehend untersucht. War aber nichts dran zu meckern. Der neue von NGK hat genau die selben ohmschen Werte. Also liegt der auf Lagerplatz 13B und wartet auf seinen Einsatz.

Dafür ist gestern dann der vordere linke Bremssattel fest gegangen. vom Gefühl her nur einer von den beiden Kolben. Da ich am Wochenende aber 2500km mache, muss das noch eben behoben werden. Ein neuer Sattel von "Optimal" (ja, ich weiß dass das nicht optimal ist), wird dann einziehen, weil nichts anderes auf die Schnelle verfügbar ist. Tja. Einerseits blöd, dass es so kurz davor passiert... Andererseits gut, dass es nicht auf der Tour passiert.

Ich bin ja immer für revidieren (für mich selbst) und schön machen. Klappt aber auf Grund der knappen Zeit nicht. 13Uhr ist der neue Sattel verfügbar.
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Donnerstag, 3. März 2022, 20:32

Alles wieder schön und der Karren läuft erstmal wieder. Am Wochenende 2500km abreißen, dann sehen wir weiter...

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