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Jensen

Anfänger

  • »Jensen« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 28. September 2015, 18:49

Manipulation bei Dieselmotoren

Der Skandal im VW-Konzern weitet sich aus. BMW bewirbt den 190 PS-Diesel im 520 x-drive-Kombi mit einem Verbrauch von weniger als 5 Litern auf 100 km. Eine Mercedes E-Klasse (Kombi) mit 200 PS braucht mit 5,2 l Diesel auf 100 km etwas mehr, mit Allrad sind 5,6 l ausgewiesen.

Was meint Ihr? Kommen noch Verdächtige dazu? Wird der Boxerdiesel auch dazugehören?
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/326883.html

BlackGT00

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2

Montag, 28. September 2015, 19:39

Denke ich nicht , schon nur wegen der Mentalität der Japaner allgemein. VW war schon immer dafür bekannt mehr zu verspreche als dann Wahrheit war, auch in den Verbrauchswerten kommt man mit Japanischen Autos näher ran...
Ist wiedermal Typisch - ich gönn es ihnen sind sie aufgeflogen, bin gespannt wer noch alles folgt.
Lg

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3

Montag, 28. September 2015, 20:25

naja, wenn man nach den Klischees geht ist der typische Deutsche auch sehr ordnungsliebend und regelkonform. :huh:

Aber um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht, dass bei Subaru manipuliert wurde. Eher ist es andersrum, man war zu ehrlich und jeder war verwundert wie schlecht und unwirtschaftlich die Motoren sind im Vergleich zum Mitbewerber.

dieter1962

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4

Montag, 28. September 2015, 21:06

Ich hab da eine andere Meinung.

Deine zitierten Verbrauchswerte stehen bezüglich dem Skandal ----meines---- erachtens eigentlich nicht zu Disposition.
Die werden unter Umgebungsvariablen und technischen Voraussetzungen durchgeführt, die in meinen Augen zwar "fern jeder Praxis" durchgeführt werden, aber amtlich anerkannt/genormt sind.

Der in die Kritik geratene Autohersteller hat sich, wie die Presse berichtet, wohl einer Software bedient, die Meßwerte manipuliert.

Ein feiner, aber gravierender Unterschied, wie ich meine.

Grüße


Dieter

pundi1

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5

Montag, 28. September 2015, 21:26

Hallo!

Ich war am Wochenende bei meinem Freundlichen und es wurde auch über das Thema diskutiert. Ich fragte natürlich ob Subaru auch betroffen ist.
Er gab zur Antwort, daß Subaru schon ein Rundschreiben rausgelassen habe, daß sie keine Manipulationen begangen haben.
Wenn er mich angelogen hat, dann lüge ich euch auch an. Aber ich denke es entspricht wohl der Wahrheit.

Gruß Pundi

TME

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6

Montag, 28. September 2015, 21:35

Naja die spritverbrauchsangaben decken sich schon in gewissen sachen mit den abgaswerten. Den nur mit mehr sprit erzeugst du mehr abgas.

Mein vater fuhr vor dem i preza einen diesel aus dem vw konzern und war stinksauer was den verbrauch anging. Der wagen war im mix mit knapp 5 liter angegeben, was ausschlagkräftig war für den kauf aufgrund der hohen jahres kilometer. Aber auch mit löwenanteil 130 kmh autobahn war der wagen kaum unter 7 liter zu fahren.

Der impreza ist mit 5,8 liter angegeben und lässt sich mit 175 ps software locker bei 5,4-5,6 liter bewegen, was über 1 liter weniger trotz allrad dem 70 ps schwächeren vw diesel gegenüber

Da wird schon ordentlich geschummelt

LoneRider

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7

Montag, 28. September 2015, 23:07

Ich finde da ist der Spritmonitor ein guter Anhaltspunkt. Da liegen die Subaru Diesel mit 0.5-1l recht nah an den Werksangaben, wohingegen ein Passat im Mittel bei 1,5-2l mehr liegt. Muss man nur aufpassen, dass man Fahrzeuge wählt, von denen es genug Datensätze gibt.

bojo

AK-Event

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8

Montag, 28. September 2015, 23:18

Dass Spritverbrauch nichts mit den Manipulationen zu tun hat, wisst ihr aber?

TME

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9

Dienstag, 29. September 2015, 09:00

Irgendwo muss er dafür verantwortlich sein, emmisionen werden halt mal durch kraftstoff erzeugt. Und wenn die software erkennt das sie auf dem prüfstand steht muss sie was an der einspritzmenge drehen, anders kann ich mir das nicht vorstellen

carlsberg007

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10

Dienstag, 29. September 2015, 09:28

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »carlsberg007« (3. Oktober 2015, 13:31)


Defender

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11

Dienstag, 29. September 2015, 10:58

Denke ich nicht , schon nur wegen der Mentalität der Japaner allgemein. VW war schon immer dafür bekannt mehr zu verspreche als dann Wahrheit war, auch in den Verbrauchswerten kommt man mit Japanischen Autos näher ran...
Ist wiedermal Typisch - ich gönn es ihnen sind sie aufgeflogen, bin gespannt wer noch alles folgt.
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Hallo,
Ich hoffe du hast Recht, wir fahren einen Subaru Forester CVT angegeben mit 6,5 Liter Verbrauch. Bei zurückhaltender Fahrweise verbrauchen wir 9,5 Liter im Mix ( die Werte wurden ausgerechnet, also nicht laut Bordcomputer seit 1 Jahr getankte Menge in Liter und gefahrene Wegstrecke. ) Als wir uns beschwerten bei unserem Händler, bekamen wir alle möglichen Ausreden, unter anderem " glaubst Du wenn andere betrügen ist Subaru ehrlich" und " Ich weiss es gibt da eine Software da brauchen die Autos dann ca. 1,5 bis 2 Liter weniger ich werde da mal genau nachfragen für euch". Das war vor einem halben Jahr, da war noch nichts von VW bekannt. Nur soviel zur Ehrlichkeit anderer Hersteller. Wir kaufen ein Auto in der Energieklasse C und bekommen eine viel schlechtere Energieklasse für teures Geld. Ich bin der Überzeugung da kommt noch mehr wenn endlich mal kontrolliert wird, denn es wird immer nur das zugegeben was entdeckt wurde, sonst nichts. Und wenn mein Auto mehr Verbraucht dann hat es meiner Meinung nach auch mehr Abgase in die Luft geblasen.

diablo

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12

Dienstag, 29. September 2015, 11:52

Also ich verstehe auch nicht warum gerade alle über ihren zu hohen Verbrauch jammern? Der hat doch mit der Manipulationssoftware gar nichts zu tun und das sind doch zwei paar Schuhe,oder verstehe ich das falsch? Die Software erkennt wenn die Kiste beim Tüv steht ,und während der AU verfälscht die Software den Wert. Im Normalbetrieb ist der Schadstoffausstoß wesentlich höher. So habe ich das zumindest verstanden.
Das die Kisten alle mehr brauchen als im Prospekt steht ist doch aber schon seit Jahren kein Geheimniss. Da werden dünne Reifen aufgeschnalt, der Luftdruck erhöht,sämtliche Stromverbraucher ausgeschaltet,die Außenspiegel eingeklappt und dann kommen die auf diese Werte,aber mit dem Alltagsbetrieb hat das gar nichts mehr zu tun.

Obwohl,ich finde Subaru hat doch noch relativ realistische Angaben. Mein Legacy Kombi 2.0 R MY07 mit 165 PS ist innerorts mit 12.4 l , außerorts mit 6,8 L und im Mix mit 8,8 L angegeben. Ich wohne am Stadtrand und habe ca. 5 km bis zur Arbeit. Also extreme Kurzstrecke,gerade im Winter nicht so toll. Da liege ich,wenn ich sonst nirgendswo anders rumfahre und es die ganze Woche nur bei den 5 km bleibt, bei ca. 11,5 Liter. Das passt schonmal.
Urlaubsfahren mit ca. 140 km/h Autobahn liegen bei ca. 8,5 L , mit Motorradanhänger hinten dran bei 100 km/h sogar bei 7,4 Liter. Ist also etwas drüber. Die 6,8 Liter außerorts würde ich wahrscheinlich nur mit 100 km/h auf der Autobahn ohne Radio und Klima auf er Ebenen erreichen.
Dafür passt der Drittelmix aber trotzdem. Ich liege,bedingt durch meinen kurzen Arbeitsweg,aber mit Wochenendeausflügen immer bei ziemlich genau 10 Litern im Schnitt. Ich finde das ganz ok für einen Allradkombi.
Ich habe mir noch nie ein Auto nach den Verbrauchswerten gekauft. Und es dürfte doch auch jeden klar sein, das ein schwerer Mittelklassekombi ( oder noch besser SUV ) ,egal welches Fabrikat, mit Vollleder, Allradantrieb,Klimaautomatik, sämtlichen elektronischen Helfern,die pausenlos eingeschaltet sind und vor irgendeinen Quatsch warnen, und fetten 18 bzw. 19 Zöllern keine 7 Liter verbrauchen,so wie es bei den anderen Herstellern oftmals beworben wird.
Gerade bei BMW finde ich das immer lustig,wenn beim Händler auf den Neu und Jahreswagen dicke fette Liter Angaben per Aufkleber quer auf Fahrzeugen kleben. Wer das glaubt,der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Das ist zumindest meine Meinung.
Gruß Mario !
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
Subaru Impreza WRX `04 , 2023 >> ?
Fiat 500 Abarth esseesse `11 , 2022 >> ?
Renault Trafic 3 Camper `15 , 2020 >> ?

TME

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13

Dienstag, 29. September 2015, 15:59

Denke ich nicht , schon nur wegen der Mentalität der Japaner allgemein. VW war schon immer dafür bekannt mehr zu verspreche als dann Wahrheit war, auch in den Verbrauchswerten kommt man mit Japanischen Autos näher ran...
Ist wiedermal Typisch - ich gönn es ihnen sind sie aufgeflogen, bin gespannt wer noch alles folgt.
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Hallo,
Ich hoffe du hast Recht, wir fahren einen Subaru Forester CVT angegeben mit 6,5 Liter Verbrauch. Bei zurückhaltender Fahrweise verbrauchen wir 9,5 Liter im Mix ( die Werte wurden ausgerechnet, also nicht laut Bordcomputer seit 1 Jahr getankte Menge in Liter und gefahrene Wegstrecke. ) Als wir uns beschwerten bei unserem Händler, bekamen wir alle möglichen Ausreden, unter anderem " glaubst Du wenn andere betrügen ist Subaru ehrlich" und " Ich weiss es gibt da eine Software da brauchen die Autos dann ca. 1,5 bis 2 Liter weniger ich werde da mal genau nachfragen für euch". Das war vor einem halben Jahr, da war noch nichts von VW bekannt. Nur soviel zur Ehrlichkeit anderer Hersteller. Wir kaufen ein Auto in der Energieklasse C und bekommen eine viel schlechtere Energieklasse für teures Geld. Ich bin der Überzeugung da kommt noch mehr wenn endlich mal kontrolliert wird, denn es wird immer nur das zugegeben was entdeckt wurde, sonst nichts. Und wenn mein Auto mehr Verbraucht dann hat es meiner Meinung nach auch mehr Abgase in die Luft geblasen.


Lass mich raten, du hast nen 2.0 xt und im prospekt beim diesel geschaut :D

Defender

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14

Dienstag, 29. September 2015, 16:37

Leider nein
Es ist der 2.0 Exclusiv. Klar es ist kein Diesel, aber es geht um die Aussage des Subaru Händlers zu Software ( Manipulation). Also abwarten und hoffen das andere nicht geprüft werden, vieleicht ist ja etwas dran ?
Und zum Thema Verbrauch, da muss ich leider sagen dass ich keinen Grund zum jammern habe, sondern einfach nur feststelle das die Autobranche zu viele Schlupflöcher hat. Und zum Thema VW muss ich sagen, unter unseren Fahrzeugen befindet sich ein 2 Liter Diesel Polo
Durchschnittsverbrauch 4,9 Liter EZ 2007 auch ausgerechnet laut Fahrtenbuch. Und Ich will damit sagen das nicht jedes Auto gleich ist auch wenn es der selbe Typ ist. Und es nicht nur an der Fahrweise liegt.

freeman303

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15

Dienstag, 29. September 2015, 17:19

naja, wenn man nach den Klischees geht ist der typische Deutsche auch sehr ordnungsliebend und regelkonform.

Vor allem aber Obrigkeitshörig und Dumm, sich selbst aber gleichzeitig einer Herrenrasse zugehörig fühlend.

freeman303

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16

Dienstag, 29. September 2015, 17:22

Hallo,
Ich hoffe du hast Recht, wir fahren einen Subaru Forester CVT angegeben mit 6,5 Liter Verbrauch. Bei zurückhaltender Fahrweise verbrauchen wir 9,5 Liter im Mix ( die Werte wurden ausgerechnet, also nicht laut Bordcomputer seit 1 Jahr getankte Menge in Liter und gefahrene Wegstrecke. ) Als wir uns beschwerten bei unserem Händler, bekamen wir alle möglichen Ausreden, unter anderem " glaubst Du wenn andere betrügen ist Subaru ehrlich" und " Ich weiss es gibt da eine Software da brauchen die Autos dann ca. 1,5 bis 2 Liter weniger ich werde da mal genau nachfragen für euch". Das war vor einem halben Jahr, da war noch nichts von VW bekannt. Nur soviel zur Ehrlichkeit anderer Hersteller. Wir kaufen ein Auto in der Energieklasse C und bekommen eine viel schlechtere Energieklasse für teures Geld. Ich bin der Überzeugung da kommt noch mehr wenn endlich mal kontrolliert wird, denn es wird immer nur das zugegeben was entdeckt wurde, sonst nichts. Und wenn mein Auto mehr Verbraucht dann hat es meiner Meinung nach auch mehr Abgase in die Luft geblasen.

Das war jetzt ein Beitrag auf höchstem intellektuellen und technischem Niveau. Bitte mehr davon...
Denke der Subaru-Händler laber halt nur viel, wenn der Tag lang ist. Wenn ich alles für wahr hielte, was ich so über den Tag höre, würde ich in einer anderen Realität leben. Aber das meiste, was Leute so schwätzen, ist leider meist nur falsches Hörensagen oder gar gelogen. Wahrheitsgehalt von Informationen über den Oralen weg liegt bei max. 5% am Tag.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »freeman303« (29. September 2015, 17:31)


freeman303

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17

Dienstag, 29. September 2015, 17:27

Die Software erkennt wenn die Kiste beim Tüv steht ,und während der AU verfälscht die Software den Wert.

Nein tut sie nicht. Das ist heutzutage auch nicht mehr nötig. Die neuen Autos werden bei der AU nicht mehr aus dem Auspuff ausgemessen, wie früher, sondern es wird über die OBD2 Schnittstelle ausgelesen, ob das System einen zu hohen Schadstoffausstoss bzw. ob ein Fehler in der AGA vorliegt ausgelesen (Stichwort: 2. Lambdasonde hinter dem Kat).

Es geht hier um die Messungen der Institute, welche die Zulassung eines Fahrzeugmodells in einem Land oder Gebiet regeln, zu täuschen. Nur da wird der Prüfzyklus erkannt und auf "schadstoffarm" umgeschaltet.

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18

Dienstag, 29. September 2015, 22:12

Schon interessant, was man sich von geliebten Marke postivies erhoft und von der ungeliebten Konkurrenz anhängt :D

Die Software erkennt wenn die Kiste beim Tüv steht ,und während der AU verfälscht die Software den Wert.

Nein tut sie nicht. Das ist heutzutage auch nicht mehr nötig. Die neuen Autos werden bei der AU nicht mehr aus dem Auspuff ausgemessen, wie früher, sondern es wird über die OBD2 Schnittstelle ausgelesen, ob das System einen zu hohen Schadstoffausstoss bzw. ob ein Fehler in der AGA vorliegt ausgelesen (Stichwort: 2. Lambdasonde hinter dem Kat).

Es geht hier um die Messungen der Institute, welche die Zulassung eines Fahrzeugmodells in einem Land oder Gebiet regeln, zu täuschen. Nur da wird der Prüfzyklus erkannt und auf "schadstoffarm" umgeschaltet.


Doch erkennt sie schon und das nicht nur bei VAG.
VAG hat nicht die Messungen der Institute getäuscht, sondern über eine zugegebener Masser übermässig primitiven Zykluserkennung die Abgaswerte nur passend geregelt, wenn es notwendig war. Also können die Motoren die Werte einhalten, wenn es denn gefordert ist.

DAS macht Subaru durchaus bei den Diesel ähnlich, aber nicht auf einer so primitiven Zykluserkennung, wie bei VAG.

Viel intelligenter ist der Subaru-Weg aber auch, nur kann man da den Fehler auf die falsche Bedienung des Fahrers während des Zyklus schieben.
Es bleibt aber, dass wenn ich den Diesel nicht zykluskonform bewege, ich ebenfalls keine passenden NOx Werte ereiche.


Zudem ist es bei den E4 Diesel ohne Fehlereintrag möglich, die AGR komplett mittels Platte zu deaktivieren
Beim E5 ebenfalls. Jedoch kann es hier u.U. im Zyklusbereich (!) zu einem Fehlereintrag kommen, muss aber nicht

Beide Fahrzeuge werden nurnoch über den Readyness-Code einer AU unterzogen.

Wo ist jetzt der Unterschied zum VAG, wenn auch hier ein Fehler oder ein absichtliches Verschliessen der AGR zu hohe NOx-Werte erzeugt und nicht dedektiert werden ?
Es gibt keinen, ausser dass es nicht so vorsätzlich primitv gemacht wird, wie bei VAG.
Letztendlich bleibt das Ergebniss aus Umweltsicht, das gleiche

Haltet lieber die Füsse still, denn dieses Problem haben nicht nur die Diesel.
Bei den Benziner (UND AUCH BEI LPG-UMBAUTEN ;) ) ist es auch nicht anders..
KEINER macht jederzeit Abgas !
Einen solchen Motor würdet ihr auch ganricht fahren wollen

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19

Dienstag, 29. September 2015, 23:33

Haltet lieber die Füsse still, denn dieses Problem haben nicht nur die Diesel.
Bei den Benziner (UND AUCH BEI LPG-UMBAUTEN ) ist es auch nicht anders..
KEINER macht jederzeit Abgas !
Einen solchen Motor würdet ihr auch ganricht fahren wollen


Etwas verworren, aber wenn du damit sagen willst, dass keiner die geforderten Abgaswerte erreichen kann,heißt das dann nicht im Umkehrschluss, dass die gesetzlichen Vorgaben gar nicht erreicht werden können?

Und wenn doch, dass so ein Motor nichts mehr mit Fahrspass ("Dynamik") zu tun hat? Wenn das so wäre (ich spinn jetzt mal: nur noch von 0-100 in 40sec ...) dann dürfte das sehr viele Menschen (die ja auch Wähler sind) unglücklich machen und eine Gesetzesänderung müsste her. Das würde aber nicht passieren da Treehugger (auch Wähler) dagegen wären beim Klimaschutz einen Schritt zurückzugehen.
Zugegebenermaßen macht es ja durchaus Sinn die Umwelt bestmöglichst zu schützen, nur sollte das sinnvoll und ausgeglichen geschehen mit Zielen die erreichbar sind.

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20

Mittwoch, 30. September 2015, 08:50

Doch es könnte jeder Abgas passen machen, er hat aber wenig bis kein Interesse daran:


Geht doch mal logisch an die Sache und nicht emotional:

es gibt einen Zyklus, der mindest Beschleunigungen und feste Zielgeschwindigkeiten vorscheibt. Genau diese muss ich mindestens erreichen. Ich kann auch schneller, muss ich aber nicht.

Abgas zu verbessern beideutet halt, dass ich Kraftstoff nicht für den Antrieb nutze, sondern für die "Verbessung" der Abgasemissionen (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen).
Hier wird die Verbrennung z.B. künstlich verschlechtert und ein langsamen Druck- und Temperaturanstieg zu erreichen, was aber das Indizierte Motormoment gleichzeitig reduziert.

Um einen optimalen Kraftstoffverbrauch zu erreichen, nutze ich halt nur diese "Krücke" in dem Lastbereichen, in denen ich sie zwingend gebrauche. Also in dem Low-Last-Bereich des Zyklus.

Beschleunige ich zügiger, mache ich kein Abgas mehr. Fahre ich aber mit den Mindestanforderungen, mache ich ich halt Abgas. Dies ist auch ligitim, da es derzeit nur mit Mindestanforderungen abgestestet werden.

Also: beschleunigst du stärker als im Zyklis erforderlich, macht KEINER Abgas, oder er verschenkt Effiziens.

Es gibt Zyklusvorschläge, in denen keine Mindestanforderungen stehen, sondern prozentuale Anforderungen zur Motorleistung. In einem solchen Zyklus müssen z.B. alle Motoren 80% ihres mögliches Momentes anfragen.

Derzeit ist es so, dass ein 70PS Motor in einem 2,8t Transportet dies jetzt schon gebraucht, ein 200PS Motor in einem Polo aber nicht.
Entsprechend muss der 200PS auch nur bis etwa 30% Last Abgas machen und kann darüber hinaus "frei" arbeiten. Der 70PS muss aber bis 70% Last abgasmachen und wird zusätzlich eingeschnürrt.

Moralisch müsste der Motor "immer" Abgasmachen.
Aber dies beteutet weniger Leistung, schlechtes Ansprechverhalten und mehr Verbrauch.
Daher macht man dies nur in Bereichen, in denen es abgetestet wird.

Das ist auch vollkommen limitim, denn es ist niemand verpflichtet über die Anforderungen hinaus, seinen Motor und seine Effiziens zu verschlechtern.

Zykluserkennung hat den "Vorteil", dass der Motor wirklich nur im ZYklus Abgas generiert.
Zykluserkennung kann über die Last bestimmt werden, was bedeutet, dass der Fahrer bei Low-Last im normalen Strassenbetrieb passende Abgaswerte erreicht ( aber nur bei Low-Last !)
Macht man Zykluserkennung intelligenter, mache ich seltener Abgas, hat man (der Kunde) einen Verbrauchs- und Dynamikvorteil.

Das macht Subaru gleich: oberhalb von minimal 30mm³/h ("sport") und maximal 50mm³/h (normal, oder zyklus-konform) schaltet der Diesel z.B. die AGR aus. Das ist einmal bei mehr als 30% des maximalen Momentes und einmal 60% des maximalen Momentes.

VAG hat jetzt diese Zykluserkennung jetzt leider so primitiv aktivert, dass man u.U: auch in einem Zyklus kein Abgas mehr macht.
Daher ist es ja "aufgefallen".

Und ganz ehrlich: dass ist schon etwas .. .. dumm